Canzone Dei Dodici Mesi (1996 Digital Remaster) - Francesco Guccini перевод на немецкий

Canzone Dei Dodici Mesi (1996 Digital Remaster)

Viene Gennaio silenzioso e lieve, un fiume addormentato
Fra le cui rive giace come neve il mio corpo malato, il mio corpo malato
Sono distese lungo la pianura, bianche file di campi
Son come amanti dopo l'avventura neri alberi stanchi, neri alberi stanchi

Viene Febbraio e il mondo è a capo chino, ma nei convitti e in piazza
Lascia i dolori e vesti da Arlecchino, il carnevale impazza, il carnevale impazza
L'inverno è lungo ancora, ma nel cuore appare la speranza
Nei primi giorni di malato sole la primavera danza, la primavera danza

Cantando Marzo porta le sue piogge, la nebbia squarcia il velo
Porta la neve sciolta nelle rogge il riso del disgelo, il riso del disgelo
Riempi il bicchiere e con l'inverno butta la penitenza vana
L'ala del tempo batte troppo in fretta, la guardi, è già lontana, la guardi, è già lontana

O giorni, o mesi che andate sempre via, sempre simile a voi è questa vita mia
Diverso tutti gli anni, ma tutti gli anni uguale
La mano di tarocchi che non sai mai giocare, che non sai mai giocare

Con giorni lunghi al sonno dedicati il dolce Aprile viene
Quali segreti scoprì in te il poeta che ti chiamò crudele, che ti chiamò crudele
Ma nei tuoi giorni è bello addormentarsi dopo fatto l'amore
Come la terra dorme nella notte dopo un giorno di sole, dopo un giorno di sole

Ben venga Maggio e il gonfalone amico, ben venga primavera
Il nuovo amore getti via l'antico nell'ombra della sera, nell'ombra della sera
Ben venga Maggio, ben venga la rosa che è dei poeti il fiore
Mentre la canto con la mia chitarra, brindo a Cenne e a Folgore, brindo a Cenne e a Folgore

Giugno, che sei maturità dell'anno, di te ringrazio Dio
In un tuo giorno, sotto al sole caldo, ci sono nato io, ci sono nato io
E con le messi che hai fra le tue mani ci porti il tuo tesoro
Con le tue spighe doni all'uomo il pane, alle femmine l'oro, alle femmine l'oro

O giorni, o mesi che andate sempre via, sempre simile a voi è questa vita mia
Diverso tutti gli anni, ma tutti gli anni uguale
La mano di tarocchi che non sai mai giocare, che non sai mai giocare

Con giorni lunghi di colori chiari ecco Luglio, il leone
Riposa, bevi e il mondo attorno appare come in una visione, come in una visione
Non si lavora Agosto, nelle stanche tue lunghe oziose ore
Mai come adesso è bello inebriarsi di vino e di calore, di vino e di calore

Settembre è il mese del ripensamento sugli anni e sull'età
Dopo l'estate porta il dono usato della perplessità, della perplessità
Ti siedi e pensi e ricominci il gioco della tua identità
Come scintille brucian nel tuo fuoco le possibilità, le possibilità

Non so se tutti hanno capito Ottobre la tua grande bellezza
Nei tini grassi come pance piene prepari mosto e ebbrezza, prepari mosto e ebbrezza
Lungo i miei monti, come uccelli tristi fuggono nubi pazze
Lungo i miei monti colorati in rame fumano nubi basse, fumano nubi basse

O giorni, o mesi che andate sempre via, sempre simile a voi è questa vita mia
Diverso tutti gli anni e tutti gli anni uguale
La mano di tarocchi che non sai mai giocare, che non sai mai giocare

Cala Novembre e le inquietanti nebbie gravi coprono gli orti
Lungo i giardini consacrati al pianto si festeggiano i morti, si festeggiano i morti
Cade la pioggia ed il tuo viso bagna di gocce di rugiada
Te pure, un giorno, cambierà la sorte in fango della strada, in fango della strada

E mi addormento come in un letargo, Dicembre, alle tue porte
Lungo i tuoi giorni con la mente spargo tristi semi di morte, tristi semi di morte
Uomini e cose lasciano per terra esili ombre pigre
Ma nei tuoi giorni dai profeti detti nasce Cristo la tigre, nasce Cristo la tigre

O giorni, o mesi che andate sempre via, sempre simile a voi è questa vita mia
Diverso tutti gli anni, ma tutti gli anni uguale
La mano di tarocchi che non sai mai giocare, che non sai mai giocare
Che non sai mai giocare, che non sai mai giocare
Che non sai mai giocare, che non sai mai giocare

Lied der Zwölf Monate (1996 Digital Remaster)

Es kommt der Januar, still und leicht, ein schlafender Fluss
An dessen Ufern wie Schnee liegt mein kranker Körper, mein kranker Körper
Ausgebreitet über die Ebene sind weiße Reihen von Feldern
Sie sind wie Liebende nach dem Abenteuer, schwarze müde Bäume, schwarze müde Bäume

Es kommt der Februar und die Welt ist mit gesenktem Kopf, aber in den Internaten und auf dem Platz
Lass die Schmerzen zurück und kleide dich als Harlekin, der Karneval tobt, der Karneval tobt
Der Winter ist noch lang, aber im Herzen erscheint die Hoffnung
In den ersten Tagen kranker Sonne tanzt der Frühling, tanzt der Frühling

Singend bringt der März seine Regen, der Nebel zerreißt den Schleier
Bringt den geschmolzenen Schnee in die Kanäle, das Lachen des Tauwetters, das Lachen des Tauwetters
Füll das Glas und wirf mit dem Winter die vergebliche Buße weg
Der Flügel der Zeit schlägt zu schnell, du siehst ihn an, er ist schon fern, du siehst ihn an, er ist schon fern

Oh Tage, oh Monate, die ihr immer vergeht, immer euch gleich ist dieses mein Leben
Jedes Jahr anders, aber jedes Jahr gleich
Die Tarot-Hand, die du nie zu spielen weißt, die du nie zu spielen weißt

Mit langen Tagen, dem Schlaf gewidmet, kommt der süße April
Welche Geheimnisse entdeckte der Dichter in dir, der dich grausam nannte, der dich grausam nannte
Aber in deinen Tagen ist es schön einzuschlafen, nachdem man sich geliebt hat
Wie die Erde in der Nacht schläft nach einem Sonnentag, nach einem Sonnentag

Willkommen Mai und das freundliche Banner, willkommen Frühling
Die neue Liebe werfe die alte weg im Schatten des Abends, im Schatten des Abends
Willkommen Mai, willkommen die Rose, die der Dichter Blume ist
Während ich sie mit meiner Gitarre singe, proste ich auf Cenne und auf Folgore, proste ich auf Cenne und auf Folgore

Juni, der du die Reife des Jahres bist, für dich danke ich Gott
An einem deiner Tage, unter der heißen Sonne, wurde ich geboren, wurde ich geboren
Und mit der Ernte, die du in deinen Händen hältst, bringst du uns deinen Schatz
Mit deinen Ähren gibst du dem Mann das Brot, den Frauen das Gold, den Frauen das Gold

Oh Tage, oh Monate, die ihr immer vergeht, immer euch gleich ist dieses mein Leben
Jedes Jahr anders, aber jedes Jahr gleich
Die Tarot-Hand, die du nie zu spielen weißt, die du nie zu spielen weißt

Mit langen Tagen heller Farben, siehe da, der Juli, der Löwe
Ruh dich aus, trink, und die Welt ringsum erscheint wie eine Vision, wie eine Vision
Im August arbeitet man nicht, in deinen müden langen müßigen Stunden
Nie wie jetzt ist es schön, sich an Wein und Wärme zu berauschen, an Wein und Wärme

September ist der Monat des Nachdenkens über die Jahre und das Alter
Nach dem Sommer bringt er das gebrauchte Geschenk der Ratlosigkeit, der Ratlosigkeit
Du setzt dich hin und denkst und beginnst das Spiel deiner Identität von neuem
Wie Funken brennen in deinem Feuer die Möglichkeiten, die Möglichkeiten

Ich weiß nicht, ob alle deine große Schönheit verstanden haben, Oktober
In den Fässern, fett wie volle Bäuche, bereitest du Most und Rausch, bereitest du Most und Rausch
Entlang meiner Berge fliehen verrückte Wolken wie traurige Vögel
Entlang meiner kupferfarbenen Berge rauchen tiefe Wolken, rauchen tiefe Wolken

Oh Tage, oh Monate, die ihr immer vergeht, immer euch gleich ist dieses mein Leben
Jedes Jahr anders und jedes Jahr gleich
Die Tarot-Hand, die du nie zu spielen weißt, die du nie zu spielen weißt

November senkt sich und die beunruhigenden schweren Nebel bedecken die Gärten
In den Gärten, dem Weinen geweiht, feiert man die Toten, feiert man die Toten
Der Regen fällt und benetzt dein Gesicht mit Tautropfen
Auch dich wird eines Tages das Schicksal in Straßenkot verwandeln, in Straßenkot

Und ich schlafe ein wie in Lethargie, Dezember, an deinen Toren
Entlang deiner Tage streue ich im Geiste traurige Samen des Todes, traurige Samen des Todes
Menschen und Dinge hinterlassen auf der Erde schmale träge Schatten
Aber in deinen von Propheten verkündeten Tagen wird Christus der Tiger geboren, wird Christus der Tiger geboren

Oh Tage, oh Monate, die ihr immer vergeht, immer euch gleich ist dieses mein Leben
Jedes Jahr anders, aber jedes Jahr gleich
Die Tarot-Hand, die du nie zu spielen weißt, die du nie zu spielen weißt
Die du nie zu spielen weißt, die du nie zu spielen weißt
Die du nie zu spielen weißt, die du nie zu spielen weißt