Canzone Di Notte N.2 - Live - Francesco Guccini перевод на немецкий

Canzone Di Notte N.2 - Live

E un'altra volta è notte e suono
Non so nemmeno io per che motivo, forse perché son vivo
E voglio in questo modo dire "sono"
O forse perché è un modo pure questo per non andare a letto
O forse perché ancora c'è da bere

E mi riempio il bicchiere

E l'eco si è smorzato appena
Delle risate fatte con gli amici, dei singoli felici
In cui ciascuno chiude la sua pena
In cui ciascuno non è come adesso da solo con sé stesso
A dir "Dove ho mancato, dov'è stato?"
A dir "Dove ho sbagliato?"

Eppure fa piacere a sera
Andarsene per strade ed osterie, vino e malinconie
E due canzoni fatte alla leggera
In cui gridando celi il desiderio che sian presi sul serio
Il fatto che sei triste o che t'annoi
E tutti i dubbi tuoi

Ma i moralisti han chiuso i bar
E le morali han chiuso i vostri cuori e spento i vostri ardori
E' bello ritornar "normalità"
E' facile tornare con le tante stanche pecore bianche!
Scusate, non mi lego a questa schiera
"Morrò pecora nera!"

Saranno cose già sentite
O scritte sopra un metro un po' stantìo, ma intanto questo è mio
E poi, voi queste cose non le dite
Poi certo per chi non è abituato, pensare è sconsigliato
Poi è bene essere un poco diffidente
Per chi è un po' differente

Adesso avete voi il potere
E adesso avete voi supremazia, diritto e polizia
Gli dei, i comandamenti ed il dovere
Adesso, non so come, siete in tanti e molti qui davanti
Ignorano quel tarlo mai sincero
Che chiamano "pensiero"

Però non siate preoccupati
Noi siamo gente che finisce male: galera od ospedale!
Gli anarchici li han sempre bastonati
E il libertario è sempre controllato dal clero, dallo stato
Non scampa, fra chi veste da parata
Chi veste una risata

O forse non è qui il problema
E ognuno vive dentro ai suoi egoismi vestiti di sofismi
E ognuno costruisce il suo sistema
Di piccoli rancori irrazionali, di cosmi personali
Scordando che poi infine tutti avremo
Due metri di terreno

Un'altra volta è notte e suono
Non so nemmeno io per che motivo, forse perché son vivo
O forse per sentirmi meno solo
O forse perché a notte vivon strani fantasmi e sogni vani
Che danno quell'ipocondria ben nota
Poi... la bottiglia è vuota

Nachtlied Nr. 2 - Live

Und wieder ist es Nacht und ich spiele
Ich weiß selbst nicht warum, vielleicht weil ich lebe
Und auf diese Weise sagen will "ich bin"
Oder vielleicht, weil auch das eine Art ist, nicht ins Bett zu gehen
Oder vielleicht, weil es noch zu trinken gibt

Und ich fülle mein Glas

Und das Echo ist gerade verklungen
Vom Lachen mit Freunden, von den einzelnen glücklichen Momenten
In denen jeder sein Leid verschließt
In denen keiner so ist wie jetzt, allein mit sich selbst
Sich fragend "Wo habe ich versagt, wo war es?"
Sich fragend "Wo habe ich Fehler gemacht?"

Und doch tut es am Abend gut
Durch Straßen und Schenken zu ziehen, Wein und Melancholie
Und zwei leichthin gesungene Lieder
In denen man schreiend den Wunsch verbirgt, ernst genommen zu werden
Die Tatsache, dass man traurig ist oder sich langweilt
Und all seine Zweifel

Aber die Moralisten haben die Bars geschlossen
Und die Moral hat eure Herzen verschlossen und eure Leidenschaften erstickt
Es ist schön, zur "Normalität" zurückzukehren
Es ist leicht, mit den vielen müden weißen Schafen zurückzukehren!
Entschuldigt, ich schließe mich dieser Herde nicht an
"Ich werde als schwarzes Schaf sterben!"

Das mögen schon gehörte Dinge sein
Oder in einem etwas altmodischen Versmaß geschrieben, aber immerhin ist das meins
Und außerdem, ihr sagt diese Dinge nicht
Dann freilich, für den, der es nicht gewohnt ist, ist Denken nicht ratsam
Dann ist es gut, ein wenig misstrauisch zu sein
Gegenüber dem, der ein wenig anders ist

Jetzt habt ihr die Macht
Und jetzt habt ihr die Oberhoheit, das Recht und die Polizei
Die Götter, die Gebote und die Pflicht
Jetzt, ich weiß nicht wie, seid ihr viele, und viele hier vorne
Ignorieren jenen nie aufrichtigen Holzwurm
Den sie "Gedanken" nennen

Aber seid nicht beunruhigt
Wir sind Leute, die schlecht enden: Gefängnis oder Krankenhaus!
Anarchisten hat man schon immer verprügelt
Und der Libertäre wird immer vom Klerus, vom Staat kontrolliert
Nicht entkommt, zwischen denen, die Parade tragen
Wer sich mit einem Lachen kleidet

Oder vielleicht liegt das Problem nicht hier
Und jeder lebt in seinen Egoismen, verkleidet mit Sophismen
Und jeder baut sein eigenes System
Aus kleinen irrationalen Grollen, aus persönlichen Kosmen
Vergessend, dass wir am Ende alle haben werden
Zwei Meter Erde

Wieder ist es Nacht und ich spiele
Ich weiß selbst nicht warum, vielleicht weil ich lebe
Oder vielleicht, um mich weniger allein zu fühlen
Oder vielleicht, weil nachts seltsame Phantome und eitle Träume leben
Die jene wohlbekannte Hypochondrie geben
Dann... ist die Flasche leer