Incontro - Remastered 2007 - Francesco Guccini перевод на немецкий

Incontro - Remastered 2007

E correndo mi incontrò lungo le scale
Quasi nulla mi sembrò cambiato in lei
La tristezza poi ci avvolse come mie
Per il tempo scivolato su noi due
Il sole che calava già rosseggiava la città
Già nostra e ora straniera e incredibile e fredda
Come un istante deja-vu
Ombra della gioventù, ci circondava la nebbia

Auto ferme ci guardavano in silenzio
Vecchi muri proponevan nuovi eroi
Dieci anni da narrare l'uno all'altro
Ma le frasi rimanevan dentro in noi
"Cosa fai ora? Ti ricordi? Eran belli i nostri tempi
Ti ho scritto è un anno, mi han detto che eri ancor via"

E poi la cena a casa sua
La mia nuova cortesia, stoviglie color nostalgia
E le frasi, quasi fossimo due vecchi
Rincorrevan solo il tempo dietro a noi
Per la prima volta vidi quegli specchi
Capii i quadri, i soprammobili ed i suoi
I nostri miti morti ormai, la scoperta di Hemingway
Il sentirsi nuovi, le cose sognate e ora viste
La mia America e la sua diventate
Nella via la nostra città tanto triste

Carte e vento volan via nella stazione
Freddo e luci accesi forse per noi lì
Ed infine, in breve la sua situazione
Uguale quasi a tanti nostri film
Come in un libro scritto male
Lui s'era ucciso per Natale
Ma il triste racconto sembrava assorbito dal buio
Povera amica che narravi dieci anni in poche frasi
Ed io i miei in un solo saluto

E pensavo dondolato dal vagone
Cara amica il tempo prende, il tempo dà
Noi corriamo sempre in una direzione
Ma qual sia e che senso abbia chi lo sa
Restano i sogni senza tempo, le impressioni di un momento
Le luci nel buio di case intraviste da un treno
Siamo qualcosa che non resta
Frasi vuote nella testa e il cuore di simboli pieno

Begegnung - Remastered 2007

Und laufend traf sie mich auf der Treppe
Fast nichts schien mir an ihr verändert
Die Traurigkeit umfing uns dann wie ein Schleier
Wegen der Zeit, die über uns beide geglitten war
Die Sonne, die schon unterging, färbte die Stadt rot
Einst unser und nun fremd und unglaublich und kalt
Wie ein Déjà-vu-Moment
Schatten der Jugend, der Nebel umgab uns

Stehende Autos betrachteten uns schweigend
Alte Mauern schlugen neue Helden vor
Zehn Jahre, einander zu erzählen
Aber die Sätze blieben in uns stecken
"Was machst du jetzt? Erinnerst du dich? Schön waren unsere Zeiten
Ich hab dir vor einem Jahr geschrieben, man sagte mir, du wärst noch fort"

Und dann das Abendessen bei ihr zu Hause
Meine neue Höflichkeit, Geschirr in der Farbe der Nostalgie
Und die Sätze, als wären wir zwei Alte
Jagten nur der Zeit hinter uns her
Zum ersten Mal sah ich jene Spiegel
Verstand die Bilder, die Nippesfiguren und ihre Art
Unsere Mythen nun tot, die Entdeckung Hemingways
Das Gefühl, neu zu sein, die erträumten und nun gesehenen Dinge
Mein Amerika und ihres, geworden
zu unserer so traurigen Stadt auf der Straße

Papier und Wind fliegen im Bahnhof davon
Kälte und Lichter, vielleicht für uns dort eingeschaltet
Und schließlich, kurz ihre Situation
Fast gleich wie in so vielen unserer Filme
Wie in einem schlecht geschriebenen Buch
Er hatte sich zu Weihnachten umgebracht
Aber die traurige Erzählung schien von der Dunkelheit verschluckt
Arme Freundin, die du zehn Jahre in wenigen Sätzen erzähltest
Und ich meine in einem einzigen Gruß

Und ich dachte, geschaukelt vom Waggon
Liebe Freundin, die Zeit nimmt, die Zeit gibt
Wir rennen immer in eine Richtung
Aber welche das ist und welchen Sinn es hat, wer weiß das schon
Es bleiben die zeitlosen Träume, die Eindrücke eines Augenblicks
Die Lichter im Dunkel von Häusern, aus einem Zug erblickt
Wir sind etwas, das nicht bleibt
Leere Sätze im Kopf und das Herz voller Symbole