L'ultima Thule - Francesco Guccini перевод на немецкий

L'ultima Thule

Io che ho doppiato tre volte Capo Horn
E ho navigato sette volte i sette mari
E ho visto mostri ed animali rari
L'anfesibena, le sirene, l'unicorno

Io che tornavo fiero ad ogni porto
Dopo una lotta, dopo un arrembaggio
Non son più quello e non ho più il coraggio
Di veleggiare su un vascello morto

Dov'è la ciurma che mi accompagnava
E assecondava ogni ribalderia?
Dov'è la forza che ci circondava?
Ora si è spenta ormai, sparita via

Guardo le vele pendere afflosciate
Con i cordami a penzolar nel vuoto
Che sbatton lenti contro le murate
Con un moto continuo, senza scopo

E vedo in aria un'insensata danza
Di strani uccelli contro il cielo bigio
Cantare un canto in questo mondo grigio
Un canto sordo ormai, senza speranza

E qui da solo penso al mio passato
Vado a ritroso e frugo la mia vita
Una saga smarrita ed infinita
Di quel che ho fatto, di quello che è stato

Le verità non vere in cui credevo
Scoppiavano spargendosi d'intorno
Ma altre ne avevo e giorno dopo giorno
Se morivo più forte rinascevo

E ora son solo e non ho più il conforto
Di amici andati e sempre più mi assale
La noia a vuotar l'ultimo boccale
Come un pensiero che mi si è ritorto

Ma ancora farò vela e partirò
Io da solo e anche se sfinito
La prua indirizzo verso l'infinito
Che prima o poi, lo so, raggiungerò

L'ultima Thule attende al Nord estremo
Regno di ghiaccio eterno, senza vita
E lassù questa mia sarà finita
Nel freddo, dove tutti finiremo

L'Ultima Thule attende e dentro il fiordo
Si spegnerà per sempre ogni passione
Si perderà in un'ultima canzone
Di me e della mia nave anche il ricordo

Das letzte Thule

Ich, der ich dreimal Kap Hoorn umsegelt habe
Und siebenmal die sieben Meere befahren habe
Und Monster und seltene Tiere gesehen habe
Die Amphisbaena, die Sirenen, das Einhorn

Ich, der ich stolz in jeden Hafen zurückkehrte
Nach einem Kampf, nach einer Enterung
Ich bin nicht mehr derselbe und habe nicht mehr den Mut
Auf einem toten Schiff zu segeln

Wo ist die Mannschaft, die mich begleitete
Und jede meiner Schurkereien unterstützte?
Wo ist die Kraft, die uns umgab?
Nun ist sie erloschen, verschwunden

Ich sehe die Segel schlaff herabhängen
Mit dem Tauwerk, das ins Leere baumelt
Die langsam gegen die Bordwände schlagen
Mit einer stetigen, ziellosen Bewegung

Und sehe in der Luft einen sinnlosen Tanz
Seltsamer Vögel gegen den grauen Himmel
Die in dieser grauen Welt ein Lied singen
Ein dumpfes Lied nun, ohne Hoffnung

Und hier allein denke ich an meine Vergangenheit
Ich gehe zurück und durchwühle mein Leben
Eine verlorene und unendliche Sage
Von dem, was ich getan habe, von dem, was gewesen ist

Die unwahren Wahrheiten, an die ich glaubte
Zerplatzten und verstreuten sich ringsum
Aber ich hatte andere, und Tag für Tag
Wenn ich starb, wurde ich stärker wiedergeboren

Und nun bin ich allein und habe nicht mehr den Trost
Gegangener Freunde, und immer mehr befällt mich
Die Langeweile, den letzten Krug zu leeren
Wie ein Gedanke, der sich gegen mich gewandt hat

Aber ich werde wieder die Segel setzen und aufbrechen
Ich allein, und auch wenn ich erschöpft bin
Richte ich den Bug ins Unendliche
Das ich früher oder später, das weiß ich, erreichen werde

Das letzte Thule wartet im äußersten Norden
Reich des ewigen Eises, ohne Leben
Und dort oben wird dieses meinige enden
In der Kälte, wo wir alle enden werden

Das letzte Thule wartet, und im Fjord
Wird jede Leidenschaft für immer erlöschen
Wird sich in einem letzten Lied verlieren
Auch die Erinnerung an mich und mein Schiff