Van Loon - Remastered 2007 - Francesco Guccini перевод на немецкий

Van Loon - Remastered 2007

Van Loon, uomo destinato direi da sempre ad un lavoro più forte
Che le sue spalle o la sua intelligenza non volevano sopportare
Sembrò quasi baciato da una buona sorte
Quando dovette andare;
Sembra però che non sia mai entrato nella storia,
Ma sono cose che si sanno sempre dopo,
D'altra parte nessuno ha mai chiesto di scegliere
Neanche all'aquila o al topo;
Poi un certo giorno timbra tutto un avvenire
Od una guerra spacca come una sassata,
Ma ho visto a volte che anche un topo sa ruggire
Ed anche un' aquila precipitata...

Quanti anni, giorno per giorno, dobbiamo vivere con uno
Per capire cosa gli nasca in testa o cosa voglia o chi è,
Turisti del vuoto, esploratori di nessuno
Che non sia io o me;
Van Loon viveva e io lo credevo morto
O, peggio, inutile, solo per la distanza
Fra i suoi miti diversi e la mia giovinezza e superbia d'allora,
La mia ignoranza:
Che ne sapevo quanto avesse navigato
Con il coraggio di un Caboto fra le schiume
Di ogni suo giorno e che uno squalo è diventato,
Giorno per giorno, pesce di fiume...

Van Loon, Van Loon,
Che cosa porti dentro, quando tace
La mente e la stagione si dà pace?
Insegui un' ombra o quella stessa pace l'hai in te?
Vorrei sapere
Che cosa vedi quando guardi attorno,
Lontani panorami o questo giorno
è già abbastanza, è come un nuovo dono per te?

Van Loon, Van Loon,
A cosa pensi in questo settembrino
Nebbieggiare alto che macchia l'Appennino,
Ora che hai tanto tempo per pensare, ma a chi?
Vai, vecchio, vai,
Non temere, che avrà una sua ragione
Ognuno ed una giustificazione,
Anche se quale non sapremo mai, mai!

Ora Van Loon si sta preparando piano al suo ultimo viaggio,
I bagagli già pronti da tempo, come ogni uomo prudente,
O meglio, il bagaglio, quello consueto, di un semplice o un saggio,
Cioè poco o niente
E andrà davvero in un suo luogo o una sua storia
Con tutti i libri che la vita gli ha proibito,
Con vecchi amici di cui ha perso la memoria,
Con l'infinito,
Dove anche su quei monti nostri è sempre estate,
Ma se uno vuole quell' inverno senza affanni
Che scricchiolava in gelo sotto le chiodate scarpe di un tempo,
Dei suoi diciottanni,
Dei suoi diciottanni...

Van Loon - Remastered 2007

Van Loon, ein Mann, wie mir scheint, seit jeher für eine schwerere Arbeit bestimmt
als seine Schultern oder seine Intelligenz ertragen wollten
Er schien fast vom Glück geküsst,
als er gehen musste;
Es scheint jedoch, dass er nie in die Geschichte eingegangen ist,
aber das sind Dinge, die man immer erst hinterher weiß,
Andererseits wurde niemand je gebeten zu wählen,
nicht einmal der Adler oder die Maus;
Dann prägt ein bestimmter Tag eine ganze Zukunft
oder ein Krieg zerschmettert wie ein Steinwurf,
Aber ich habe manchmal gesehen, dass auch eine Maus brüllen kann
und auch ein Adler stürzen kann...

Wie viele Jahre, Tag für Tag, müssen wir mit jemandem leben,
um zu verstehen, was ihm im Kopf vorgeht oder was er will oder wer er ist,
Touristen der Leere, Erforscher von niemandem,
der nicht ich oder mein Selbst ist;
Van Loon lebte und ich hielt ihn für tot
oder, schlimmer noch, für nutzlos, nur wegen der Distanz
zwischen seinen andersartigen Mythen und meiner damaligen Jugend und Überheblichkeit,
meiner Ignoranz:
Was wusste ich schon, wie weit er gesegelt war
mit dem Mut eines Caboto durch die Gischt
eines jeden seiner Tage, und dass ein Hai geworden ist,
Tag für Tag, ein Flussfisch...

Van Loon, Van Loon,
was trägst du in dir, wenn er schweigt,
der Geist, und die Jahreszeit sich beruhigt?
Verfolgst du einen Schatten oder hast du diesen Frieden in dir?
Ich möchte wissen,
was du siehst, wenn du dich umsiehst,
ferne Panoramen oder ob dieser Tag
schon genug ist, wie ein neues Geschenk für dich?

Van Loon, Van Loon,
woran denkst du in diesem September-
hohen Nebelschleier, der den Apennin befleckt,
jetzt, wo du so viel Zeit zum Denken hast, aber an wen?
Geh, Alter, geh,
fürchte dich nicht, denn seinen Grund haben wird
jeder und eine Rechtfertigung,
auch wenn wir nie wissen werden, welche, nie!

Nun bereitet sich Van Loon langsam auf seine letzte Reise vor,
das Gepäck schon lange bereit, wie bei jedem vorsichtigen Mann,
oder besser gesagt, das Gepäck, das übliche, eines Einfältigen oder eines Weisen,
das heißt, wenig oder nichts
Und er wird wirklich an seinen Ort oder in seine Geschichte gehen
mit all den Büchern, die das Leben ihm verboten hat,
mit alten Freunden, an die er die Erinnerung verloren hat,
mit der Unendlichkeit,
wo selbst auf jenen unseren Bergen immer Sommer ist,
aber wenn man jenen Winter ohne Sorgen will,
der im Frost unter den genagelten Schuhen von einst knirschte,
seiner achtzehn Jahre,
seiner achtzehn Jahre...