Otello: Ciò m'accora - Gabriel Bacquier feat. Sir Georg Solti, Wiener Staatsopernchor, Carlo Cossutta & Wiener Philharmoniker перевод на немецкий

Otello: Ciò m'accora

Ciomma cara
Che parli?
Nulla
Voi qui?
Una vana voce m'uscì dal labbro
Colui che s'allontana dalla mia sposa è Cassio!
Cassio?
No!
Quei si scosse come un reo nel vedervi
Credo che Cassio ei fosse
Mio signore!
Che brami?
Cassio nei primi dì del nostro amor Desdemona non conosceva?
Sì
Perché fai tal inchiesta?
Il mio pensiero è vago, dubbie, non di malizia
Il tuo pensiero, Iago...
Vi confidaste a Cassio?
Spesso un mio dono incenno portava alla mia sposa- T'assenno?
Sì, t'assenno
Nol credi onesto?
Onesto?
Che ascondi nel tuo core?
Che ascondo in cor, signore?
Che asconda in cor, signore?
Del ciel, oh giusta, il detto dei detti miei!
Nel chiostro dell'anima rigetti qual che tribi invochi
Sì, vento dico anzi mormorar
Ciomma ocura!
Ma di che parlamini?
Nominati, oh!
E allora tutta rubi la fronte?
Suvvia, parla, se m'ami
Voi sapete ch'io l'amino
Dunque senza velamenti t'esprimi e senza omaggi
Esca fuor dalla gola il vostro rio pensiero, alla piumina parola
Santo teneste in mano, tutta l'anima mia nol sapreste, eh?
Temente, signor, a gelosia
È un'idra fosca, limpida, cieca
Col suo veleno s'estessa tosca
Vivida piaga le squarcia il sen
Oh!
Miseria mia!
No!
Invano sospettar, nulla giova
Fria del dubbio l'indagine
Dopo il dubbio la prova
Dopo la prova!
Otello ha sue leggi supreme
L'amor e gelosia v'hanno disfatti
Sì amanti!
Nol tal proposto spezza de' mie labbra il sugello
Non parlo ancor di prova
Oh generoso Otello, vigilate
Sovente le oneste e ben create coscienze non sospettano la frode
Vigilate, scrittate le parole di destrema
Un detto fuori controllo fede può fermar il sospetto?
Eccola
Vigilate

Otello: Das ängstigt mich

Dich, Liebste
Was sagst du?
Nichts
Seid ihr hier?
Ein leerer Laut entwich meiner Lippe
Der sich von meiner Gemahlin entfernte, ist Cassio!
Cassio?
Nein!
Der schrak wie ein Schuldiger zusammen, als er euch sah
Ich glaube, es war Cassio
Mein Herr!
Was wünscht ihr?
Kannte Desdemona Cassio nicht in den ersten Tagen unserer Liebe?
Ja
Warum stellst du solch eine Frage?
Mein Gedanke ist unbestimmt, zweifelhaft, nicht von Boshaftigkeit angestiftet
Dein Gedanke, Iago...
Vertrautet ihr euch Cassio an?
Oft trug ein Geschenk von mir zu meiner Braut – glaubt ihr?
Ja, glaubt ihr
Glaubt ihr es sei nicht ehrlich?
Ehrlich?
Was verbirgst du in deinem Herzen?
Was ich im Herzen verberge, Herr?
Was ich im Herzen verberge, Herr?
Beim Himmel, oh Gerechte, die Worte meiner Worte!
Im Kloster der Seele verwerfet ihr etwas, ihr ruft es an
Ja, sage ich, oder vielmehr murmele
Sorge Angst!
Aber wovon sprechen wir?
Genannt, oh!
Und da verzieht ihr die Stirn ganz rot?
Komm schon, sprich, wenn du mich liebst
Ihr wisst, dass ich ihn liebe
Sprecht also ohne Verhüllung und ohne Schmeichelei
Hervor aus dem Rachen soll euer hässlicher Gedanke kommen, mit feinster Andeutung
Haltet die Heiligen in der Hand, ihr könntet meine Seele nicht kennen, eh?
Ich fürchte, Herr, die Eifersucht lehrt euch
Sie ist ein Ungeheuer, glatt, blind
Mit ihrem Gift schwärzt sie selbst
Eine lebendige Wunde zerreißt ihr die Brust
Oh!
Weh mir!
Nein!
Vergebens zu argwöhnen, nützt nichts
Kalt ist die Prüfung des Zweifels
Nach dem Zweifel der Beweis
Nach dem Beweis!
Otello hat seine höchsten Gesetze
Die Liebe und Eifersucht habt ihr zerstört
So Geliebte!
Ein solcher Vorschlag löst das Siegel meiner Lippen
Ich spreche noch nicht vom Beweis
O edelmütiger Otello, wachet
Oft ahnen aufrechte und gut angelegte Naturen den Betrug nicht
Wachet, achtet auf die ein und aus gesprochenen Worte
Kann ein unbeherrschtes Wort dem Argwohn Glauben verleihen?
Da ist sie
Wachet