Milagre da Flecha - Ao Vivo - Gian & Giovani перевод на немецкий

Milagre da Flecha - Ao Vivo

Era alta madrugada
Já cansado da jornada, eu voltava pro meu lar
Quando apareceu no escuro
Me encostando contra o muro
Um ladrão, pra me assaltar

Com o revólver no pescoço
Ainda expliquei pro moço: tenho filho pra criar
Sou arrimo de família, leva tudo, me humilha
Mas não queira me matar (e aí?)

Ave Maria
Aleluia
Ave Maria

Mas o homem sem piedade, um escravo da maldade
Começou me maltratar
E pra ver se eu tinha medo
Antes de puxar o dedo, ele me mandou rezar

Eu nunca tinha rezado, eu que era só pecado
Implorei por salvação
Elevei meu pensamento
Descobri nesse momento o que é ter religião

Ave Maria
Aleluia
Ave Maria

Um clarão apareceu, minha vista escureceu
E o bandido desmaiou
E morreu, não teve jeito
Com uma flecha no peito sem saber quem atirou

Nessa hora a gente grita, chora e acredita
Que o milagre aconteceu
De joelhos na calçada, peguntei com voz cansada
Quem será que me atendeu? (E aí?)

Ave Maria
Aleluia
Ave Maria

Já estava amanhecendo, a alegria me aquecendo
Quando entrei na Catedral
Cada santo que eu via
Eu de novo agradecia e jurava ser leal

Veja o santo de passagem, não me toque nas imagens
Me avisou o sacristão
Pois lá ninguém explicava
Uma flecha que faltava na imagem de São Sebastião

Ave Maria
Aleluia
Ave Maria

Ave Maria
Aleluia
Ave Maria

Wunder des Pfeils - Live

Es war tiefe Nacht,
schon müde von der Reise, kehrte ich nach Hause zurück,
als im Dunkeln erschien,
mich an die Mauer drückend,
ein Räuber, um mich auszurauben.

Mit dem Revolver am Hals
erklärte ich dem Kerl noch: Ich habe ein Kind großzuziehen,
bin der Ernährer der Familie, nimm alles, demütige mich,
aber wolle mich nicht töten (und dann?).

Ave Maria,
Halleluja,
Ave Maria.

Aber der mitleidlose Mann, ein Sklave der Bosheit,
begann mich zu misshandeln.
Und um zu sehen, ob ich Angst hätte,
bevor er den Abzug drückte, befahl er mir zu beten.

Ich hatte nie gebetet, ich, der nur Sünde war,
flehte um Erlösung.
Ich erhob meine Gedanken,
entdeckte in diesem Moment, was es heißt, Religion zu haben.

Ave Maria,
Halleluja,
Ave Maria.

Ein heller Schein erschien, meine Sicht verdunkelte sich,
und der Bandit fiel in Ohnmacht.
Und er starb, es gab keine andere Möglichkeit,
mit einem Pfeil in der Brust, ohne zu wissen, wer geschossen hatte.

In dieser Stunde schreit man, weint und glaubt,
dass das Wunder geschehen ist.
Auf Knien auf dem Bürgersteig fragte ich mit müder Stimme:
Wer wird mir wohl geholfen haben? (Und dann?)

Ave Maria,
Halleluja,
Ave Maria.

Es dämmerte bereits, die Freude wärmte mich,
als ich die Kathedrale betrat.
Jeden Heiligen, den ich sah,
dankte ich erneut und schwor, treu zu sein.

„Betrachten Sie die Heiligen im Vorbeigehen, berühren Sie die Bildnisse nicht“,
warnte mich der Küster.
Denn dort konnte niemand erklären,
einen Pfeil, der in der Statue des Heiligen Sebastian fehlte.

Ave Maria,
Halleluja,
Ave Maria.

Ave Maria,
Halleluja,
Ave Maria.