Storia di una polena - Grazia Di Michele перевод на немецкий

Storia di una polena

Canto una storia antica nata tra queste mura
Dove ora c'? l'ortica viveva una signora
Che am? fino a morire un giovane ammiraglio
Lo attese notti intere seduta su uno scoglio
E il saggio le racconta di quanto? grande il mare
Di come far? presto l'uomo a dimenticare,
Ma il pazzo l'accompagna dove riposa il vento
E al mare di Bretagna lei canta il suo tormento

Mare prendi la vita, vento prendi il mio cuore
Ma fate che il mio amore possa trovare
Mare prendi la vita, vento prendi il mio cuore
Fatemi col mio amore navigare

E il vento di levante incominci? a soffiare
D'un lampo il continente le fece attraversare
E il mare gentilmente si mise di bonaccia
La prese dolcemente tra le sue braccia,
Finch? in un bel mattino tra onde di cristallo
Sotto un cielo turchino e un sole di corallo
Scivol? all'orizzonte un candido vascello
E dritto sopra il ponte quell'uomo cos? bello

Lasciatele la vita, lasciatele il suo cuore
Cantavan le sirene al vento e al mare
Lasciatele la vita, lasciatele il suo cuore
Cantavan le sirene all'imbrunire

Scord? l'impegno preso col mare e con il vento
E col fiato sospeso raggiunse il bastimento
Ma appena sulla prua lui la prov? a sfiorare
L'anima vol? via e il cuore cadde in mare
Gridarono le stelle e immensa fu la pena
Per quella dama bella che divent? polena
E lacrime di sale solcarono il suo viso,
Scolpirono nel legno il suo dolce sorriso

Dio delle dolce brezze prendila per mano
Che l'onda sia carezza non uragano
Notte non la confondere, sole non la bruciare
Che possa eternamente andare per il mare
Che possa eternamente andare per il mare
Che possa eternamente andare per il mare

Geschichte einer Galionsfigur

Ich singe eine alte Geschichte, geboren zwischen diesen Mauern
Wo jetzt die Brennnessel wächst, lebte eine Dame
Die bis zum Tode einen jungen Admiral liebte
Ihn erwartete sie ganze Nächte lang, sitzend auf einem Felsen
Und der Weise erzählt ihr, wie groß das Meer ist
Wie schnell der Mann vergessen wird,
Aber der Narr begleitet sie dorthin, wo der Wind ruht
Und dem Meer der Bretagne singt sie ihre Qual

Meer, nimm mein Leben, Wind, nimm mein Herz
Aber lasst, dass meine Liebe ihn finden kann
Meer, nimm mein Leben, Wind, nimm mein Herz
Lasst mich mit meiner Liebe segeln

Und der Ostwind begann zu wehen
Blitzschnell ließ er sie den Kontinent überqueren
Und das Meer wurde sanft zur Flaute
Es nahm sie sanft in seine Arme,
Bis an einem schönen Morgen zwischen Kristallwellen
Unter einem türkisblauen Himmel und einer Korallensonne
Glitt am Horizont ein schneeweißes Schiff dahin
Und direkt auf der Brücke jener so schöne Mann

Lasst ihr das Leben, lasst ihr ihr Herz
Sangen die Sirenen dem Wind und dem Meer
Lasst ihr das Leben, lasst ihr ihr Herz
Sangen die Sirenen in der Abenddämmerung

Sie vergaß das Versprechen, das sie dem Meer und dem Wind gegeben hatte
Und mit angehaltenem Atem erreichte sie das Schiff
Doch kaum auf dem Bug versuchte er, sie zu berühren,
Flog die Seele davon und das Herz fiel ins Meer
Die Sterne schrien auf und unermesslich war der Schmerz
Für jene schöne Dame, die zur Galionsfigur wurde
Und salzige Tränen furchten ihr Gesicht,
Meißelten in Holz ihr süßes Lächeln

Gott der sanften Brisen, nimm sie bei der Hand
Dass die Welle eine Liebkosung sei, kein Orkan
Nacht, verwirre sie nicht, Sonne, verbrenne sie nicht
Dass sie ewiglich über das Meer fahren möge
Dass sie ewiglich über das Meer fahren möge
Dass sie ewiglich über das Meer fahren möge