Aynı - Harun Adil перевод на немецкий

Aynı

Öfkeliyim bir çoğunuzu sevmediğimden
Doğup büyüdüğüm şehrin gettosundan, duvarın griliğinden
Milyonlarca köle, milyonlarca beyaz yakalı endişesinden
Evimi terkederken anamı dahi görmediğimden

Bi' araba ayarla, arka koltuklarını yatır
Neyin varsa yüklen ve git mikrofon ve paneller
Hergün aynı b*ku yaşamaktansa varsın gerçek olmasın
Bi' başkasının hayatını süslesin pembe hayaller

Gün gelipte bu devran bize dönecektir elbet
İstemiyorum bi' arka mahallede yalnız başına ölmek
Günüm gecem belli sırtım azda olsa pek
Zor olmasın cebimde duran paramla aybaşını getirmek

Gün yüzüme, gül bahara, dün yarına muhtaç zaten
Kim daha kin dolu? Kim bilir daha kaç yarına borcum?
Şan paraya, kan gözüne dolmadan anlamıycan madem
Ben daha toz toprağa girmeden dinmez korkun

Aynı şehrin derdi, aynı insan hali
Aynı dünya yerim yurdum
Aynı duyduğum öfke aynı sevgi

Aynı dönen dolap
Aynı tuzaklara teslim
Günde aynı yerde
Beş kez aynı halde gergin

Bilmediği bi' şehrin sokaklarını arşınlıyor bazen
Halim eskisinden dahada fena plân yaptı
Bavula sığdığı kadar umut alıp yan cebine koydu herşeyini
En can alıcı soruyu durup kendine sordu

Neden değer verdin yıllarını onlara heba edip durdun?
Kendine yapmadığın iyiliği altın tepside sundun
Neden onlar için çabalarken sen onların hepsi sustu?
Bugün neden çalmadı telefonum? Neden hepsi suskun?

Söyle yediğin kaç kazıkla uyanacaksın Harun?
Söyle en başından biliyim neler eğriymiş bildiğin neler doğru
İnsan kıramamak mı kaygın? İnsan kaybetmek mi korkun?
Bildiğim herkes için iyi niyetlerimi ellerimle boğdum

Takarım elimi sokarım içine gezegenin
Yakarım derimi tenimden atarım görünen bütün o keneleri
Bana mı kastın dünya? Bana mı düzen? Söyle ben mi derdin?
Bi' fayda bekleme kimseden zati kendin geldin

Aynı şehrin derdi, aynı insan hali
Aynı dünya yerim yurdum
Aynı duyduğum öfke aynı sevgi

Aynı dönen dolap
Aynı tuzaklara teslim
Günde aynı yerde
Beş kez aynı halde gergin

Gleich

Ich bin wütend, weil ich viele von euch nicht mag.
Wegen des Ghettos der Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin, wegen der grauen Mauern.
Wegen der Millionen Sklaven, der Millionen Angestellten und ihrer Sorgen.
Weil ich nicht einmal meine Mutter gesehen habe, als ich mein Zuhause verließ.

Besorg ein Auto, klapp die Rücksitze um.
Pack alles ein, was du hast, und geh, Mikrofone und Paneele.
Anstatt jeden Tag denselben Mist zu erleben, sollen lieber meine rosaroten Träume
das Leben eines anderen schmücken.

Eines Tages wird sich das Blatt wenden, ganz sicher.
Ich will nicht in einer Hintergasse allein sterben.
Meine Tage und Nächte sind klar, mein Rücken ist, wenn auch nur ein wenig, gestärkt.
Es soll nicht so schwer sein, mit dem Geld in meiner Tasche über die Runden zu kommen.

Das Tageslicht braucht meinen Gesichtsausdruck, die Frühlingsblüte braucht den gestrigen Tag für morgen.
Wer ist voller Hass? Wer weiß, wie vielen Morgen ich noch etwas schulde?
Du wirst es nicht verstehen, bevor Ruhm zu Geld und Blut in deine Augen fließt.
Meine Angst wird nicht enden, bevor ich im Staub liege.

Die gleichen Sorgen der Stadt, die gleiche menschliche Verfassung.
Die gleiche Welt, mein Platz, meine Heimat.
Die gleiche Wut, die ich fühle, die gleiche Liebe.

Das gleiche Karussell.
Den gleichen Fallen ausgeliefert.
Täglich am gleichen Ort.
Fünfmal am Tag in der gleichen angespannten Verfassung.

Manchmal durchstreift er die Straßen einer unbekannten Stadt.
Mir geht es schlechter als zuvor, ich habe einen Plan gemacht.
Ich habe so viel Hoffnung, wie in meinen Koffer passte, eingepackt und alles in meine Seitentasche gesteckt.
Ich hielt inne und stellte mir die entscheidende Frage.

Warum hast du Wert darauf gelegt und deine Jahre für sie verschwendet?
Du hast ihnen Gutes getan, das du dir selbst nie gegönnt hast.
Warum haben sie alle geschwiegen, während du dich für sie abgemüht hast?
Warum hat mein Telefon heute nicht geklingelt? Warum schweigen sie alle?

Sag mir, nach wie vielen Tiefschlägen wirst du aufwachen, Harun?
Sag es mir von Anfang an, was war falsch und was richtig, was du wusstest?
Ist es deine Sorge, Menschen nicht zu verletzen? Ist es deine Angst, Menschen zu verlieren?
Ich habe meine guten Absichten für alle, die ich kannte, mit meinen eigenen Händen erstickt.

Ich werde meine Hand nehmen und sie in den Planeten stecken.
Ich werde meine Haut verbrennen und all die sichtbaren Zecken von meiner Haut entfernen.
Hast du es auf mich abgesehen, Welt? Hast du es auf mich abgesehen, Ordnung? Sag, bin ich dein Problem?
Erwarte von niemandem einen Nutzen, du bist sowieso allein gekommen.

Die gleichen Sorgen der Stadt, die gleiche menschliche Verfassung.
Die gleiche Welt, mein Platz, meine Heimat.
Die gleiche Wut, die ich fühle, die gleiche Liebe.

Das gleiche Karussell.
Den gleichen Fallen ausgeliefert.
Täglich am gleichen Ort.
Fünfmal am Tag in der gleichen angespannten Verfassung.