El sueño - Nuñez , Hippymigué перевод на немецкий

El sueño

Entre el hombre y el sueño
Escalinata de espuma
En los cordeles de las viejas tuertas
Se sientan los que viven con los ojos

Hay un dolor en cada esquina
Hay un jaguar en cada brazo de la luna
Quinientos soldados verdes
Con sus capas aceituna

Entre el hombre y el sueño
Escalinata de espuma
En los manteles de las niñas yermas
Se tiemplan los cristales de la duda

Hay un telón de lana oscura
Hay un reloj en el regazo de la cuna
Doscientas viudas vuelven
Con sus rojas vestiduras

Y pintaron la pared de azufre
Los hombres se abrigaron con la piel que sufre
Lloraban las esquinas, abrazadas a las cruces
La viudez, el luto del ayer, viene haciendo luces

En las calles hay quebranto, más nunca olvido
Mataron al poeta de los sueños vivos
Silencio, el alba hace mas rojo al trigo
Con el filo de la hoja de la faca escribo

Cuando se queda un pueblo huérfano
Y se ven los callejones tan vacíos
Todos miran a los puestos de las flores
Buscando los colores a un futuro ennegrecío'

Ya no crecen amapolas ni se riega de rocío
La tierra donde lloran los fantasmas
Ya no hay hueco pa' las horas ni regalos pa' los críos
En la casa donde muere la esperanza

Silencio, rompe el silencio un desgarro
Y los abuelos se alimentan de cigarros
El cementerio hace hueco al libertario
Que sigue vivo en las promesas de un rosario

Negro pelo las viudas visten
Con los duelos y las marchas tristes
Allí sigue la pared donde la viste
Recordando a los hermanos que perdiste

Nana niño nana
Del caballo grande
Que no quiso el agua

El agua era negra
Dentro de la rama
Cuando llega al puente
Se detiene y canta

Nana niño nana
Nana niño nana
Nana niño nana
Nana niño nana

Nana niño nana
Nana niño nana
Nana niño nana

Der Traum

Zwischen dem Mann und dem Traum
Eine Treppe aus Schaum
An den Schnüren der alten Einäugigen
Sitzen jene, die mit den Augen leben

Es gibt einen Schmerz an jeder Ecke
Es gibt einen Jaguar in jedem Arm des Mondes
Fünfhundert grüne Soldaten
Mit ihren olivgrünen Umhängen

Zwischen dem Mann und dem Traum
Eine Treppe aus Schaum
Auf den Tischtüchern der unfruchtbaren Mädchen
Werden die Kristalle des Zweifels gestimmt

Es gibt einen Vorhang aus dunkler Wolle
Es gibt eine Uhr im Schoß der Wiege
Zweihundert Witwen kehren zurück
Mit ihren roten Gewändern

Und sie strichen die Wand mit Schwefel
Die Männer hüllten sich in die leidende Haut
Die Ecken weinten, an die Kreuze geklammert
Die Witwenschaft, die Trauer von gestern, wirft Lichter

In den Straßen herrscht Kummer, doch niemals Vergessen
Sie töteten den Dichter der lebendigen Träume
Stille, die Morgendämmerung färbt den Weizen röter
Mit der Schneide der Messerklinge schreibe ich

Wenn ein Volk verwaist zurückbleibt
Und die Gassen so leer erscheinen
Alle blicken zu den Blumenständen
Suchend nach Farben für eine geschwärzte Zukunft

Kein Mohn wächst mehr, noch wird mit Tau bewässert
Die Erde, wo die Geister weinen
Es gibt keinen Platz mehr für die Stunden, noch Geschenke für die Kinder
Im Haus, wo die Hoffnung stirbt

Stille, ein Aufschrei durchbricht die Stille
Und die Großväter nähren sich von Zigarren
Der Friedhof macht Platz für den Freiheitskämpfer
Der weiterlebt in den Versprechen eines Rosenkranzes

In Schwarz kleiden sich die Witwen
Mit der Trauer und den traurigen Märschen
Dort steht noch die Mauer, wo du sie sahst
Erinnernd an die Brüder, die du verlorst

Schlaflied, Kindchen, Schlaflied
Vom großen Pferd
Das kein Wasser wollte

Das Wasser war schwarz
Inmitten der Zweige
Wenn es zur Brücke kommt
Hält es an und singt

Schlaflied, Kindchen, Schlaflied
Schlaflied, Kindchen, Schlaflied
Schlaflied, Kindchen, Schlaflied
Schlaflied, Kindchen, Schlaflied

Schlaflied, Kindchen, Schlaflied
Schlaflied, Kindchen, Schlaflied
Schlaflied, Kindchen, Schlaflied