A babonás lány - Hungária перевод на немецкий

A babonás lány

Én régen ismerem őt, oly babonás a szegény
Ha meglát egy kéményseprőt, szemében kigyúl a fény
És hogyha lába előtt szalad egy fekete macska
Felsikolt, ah, gy megijed, s elfutna valahova

Térdre omlik, keresztet vet
Gyorsan elhadar egy üdvözlégyet, s egy imát
Majd így kiált: "Oh, jaj!"
Egész éjjel remeg, fél, és nem alszik a babonás lány
Alig várja már a hajnalt, nem pihen a babonás lány
Feljön majd a nap, múlik a sötétség
Alszik már a lány, álmát őrzi a messzeség

Zúg, tombol, süvít a szél, hajlongva sírnak a fák
Kinn borús, sötét az ég, álmodik már a világ
Ám a leány nem alszik még, lesi az éjszaka árnyát
Jaj, mikor feledi el végre a rossz babonát

Térj hát észre buta leány, már csak nevetünk mi a babonán
A mesét miért hiszed el? Oh, jaj!
Egész éjjel remeg, fél, és nem alszik a babonás lány
Alig várja már a hajnalt, nem pihen a babonás lány
Feljön majd a nap, múlik a sötétség
Alszik már a lány, álmát őrzi a messzeség

Das abergläubische Mädchen

Ich kenne sie schon lange, so abergläubisch ist die Arme
Wenn sie einen Schornsteinfeger erblickt, leuchten ihre Augen auf
Und wenn vor ihren Füßen eine schwarze Katze rennt
Schreit sie auf, ah, erschrickt so sehr und würde am liebsten irgendwohin weglaufen

Sie fällt auf die Knie, bekreuzigt sich
Murmelt schnell ein Ave Maria und ein Gebet
Dann ruft sie so: "Oh, weh!"
Die ganze Nacht zittert, fürchtet sie sich, und schläft nicht, das abergläubische Mädchen
Kann die Dämmerung kaum erwarten, ruht nicht, das abergläubische Mädchen
Die Sonne wird aufgehen, die Dunkelheit vergeht
Schon schläft das Mädchen, ihren Traum bewacht die Ferne

Es rauscht, tobt, pfeift der Wind, sich verneigend weinen die Bäume
Draußen ist der Himmel trüb und dunkel, die Welt träumt schon
Doch das Mädchen schläft noch nicht, lauert auf die Schatten der Nacht
Ach, wann vergisst sie endlich den schlimmen Aberglauben

Komm doch zur Vernunft, dummes Mädchen, wir lachen doch nur über den Aberglauben
Warum glaubst du das Märchen? Oh, weh!
Die ganze Nacht zittert, fürchtet sie sich, und schläft nicht, das abergläubische Mädchen
Kann die Dämmerung kaum erwarten, ruht nicht, das abergläubische Mädchen
Die Sonne wird aufgehen, die Dunkelheit vergeht
Schon schläft das Mädchen, ihren Traum bewacht die Ferne