Romance de Valentia - Isabel Pantoja перевод на немецкий

Romance de Valentia

Era mu poco en la vía
Tan poco que nada era
Por no tener, no tenía
Ni mare que lo quisiera

Era un triste afisionao
Que buscaba la ocasión
De dejar en un cerrao
Frente a un toro el corazón

Romance de valentía
Escrito con luna blanca
Y gracia de Andalucía
En campos de Salamanca

Embiste, toro bonito
Embiste, por caria
Morir se me importa un pito
Pues nadie me iba a llora

Aquí no hay plaza, ni nombre
Ni traje, tabaco y oro
Aquí hay un niño muy hombre
Que está delante de un toro

En matarme no repare
Te concedo hasta el perdón
Y como no tengo mare
La macarena me ampare
Si me cuelgas de un pitón

Todas las noches saltaba
Sin miedo la talanquera
Y a cara o cruz se jugaba
Al toro la vía entera

Quizá fuera colorao
Er bure que lo embistió
Y mordiendo su costao
Malherio lo dejó

Romance de valentía
Teñio con luna blanca
Y sangre de Andalucía
En campos de Salamanca

Adiós, plaza de Sevilla
Ya nunca me habrás de ve
Pisar tu arena amarilla
Con tanto que lo soñé

Adiós, capote de sea
Que fuiste mi compañero
Morir en esta pelea
Es cosa de buen torero

Ya vestío de alambres
No ha de verme la afición
Y como no tengo mare
La macarena me ampare
Y me de su bendición

Y allí quedó entre al fiera
Ninguno la vio cae
Nadie rezó tan siquiera
Ni un Padre Nuestro por él

Por él ninguna serrana
Lloró de luto vestía
Por él ninguna campana
Dobló amaneciendo el día

Pero en cambio entre asusena
Y entre velas enrisa
En San Gil, la macarena
Ay, sí que lloraba de pena
Por la muerte der chaval

Romanze der Tapferkeit

Er war sehr wenig im Leben,
So wenig, dass er nichts war.
Da er nichts hatte, hatte er nicht einmal
Eine Mutter, die ihn liebte.

Er war ein trauriger Liebhaber (des Stierkampfs),
Der die Gelegenheit suchte,
In einem Gehege,
Sein Herz vor einem Stier zu lassen.

Romanze der Tapferkeit,
Geschrieben mit weißem Mondlicht
Und der Anmut Andalusiens
Auf den Feldern von Salamanca.

Greif an, schöner Stier,
Greif an, ich bitte dich.
Zu sterben ist mir völlig egal,
Denn niemand würde um mich weinen.

Hier gibt es keine Arena, keinen Namen,
Keinen Anzug, Tabak und Gold.
Hier ist ein Junge, ein ganzer Mann,
Der vor einem Stier steht.

Zögere nicht, mich zu töten,
Ich gewähre dir sogar Vergebung.
Und da ich keine Mutter habe,
Möge die Macarena mich beschützen,
Wenn du mich an einem Horn aufspießt.

Jede Nacht sprang er
Ohne Angst über den Zaun
Und setzte alles auf eine Karte,
Mit dem Stier um sein ganzes Leben.

Vielleicht war er rotbraun,
Der Stier, der ihn angriff,
Und biss in seine Seite,
Ließ ihn schwer verletzt zurück.

Romanze der Tapferkeit,
Gefärbt mit weißem Mondlicht
Und Blut aus Andalusien
Auf den Feldern von Salamanca.

Leb wohl, Arena von Sevilla,
Du wirst mich niemals sehen,
Deinen gelben Sand betreten,
Obwohl ich so sehr davon träumte.

Leb wohl, Capote aus Seide,
Der du mein Gefährte warst.
In diesem Kampf zu sterben,
Ist Sache eines guten Toreros.

Schon im Lichteranzug gekleidet
Wird mich das Publikum nicht sehen.
Und da ich keine Mutter habe,
Möge die Macarena mich beschützen
Und mir ihren Segen geben.

Und dort blieb er bei dem Tier zurück,
Niemand sah ihn fallen.
Niemand betete auch nur
Ein Vaterunser für ihn.

Für ihn weinte keine Frau aus der Sierra,
In Trauer gekleidet.
Für ihn läutete keine Glocke
Zur Totenklage beim Tagesanbruch.

Aber stattdessen zwischen Lilien
Und zwischen brennenden Kerzen,
In San Gil, die Macarena,
Ach, sie weinte tatsächlich vor Kummer
Um den Tod des Jungen.