Текст и перевод песни Jared Morris - Untitled 77

Untitled 77

The flowers are still there growing out of the Earth in the field where I rest
Like they were when I was just a boy
I saw here gathering fireflies early in the evening
One by one

How can you say I was alone with the sound of the humming of the life all around me
I followed the path made in the dirt to the end of the trail and just kept going
By the lake

The golden light of twilight just over the trees
I was in the pasture of life
The fruit falling over-ripened, a town for the innocent
The nights of summer's past
It was green and gold and perfect

I was a wild cat, resting under an outcropping of rock
A silent stone statue
A ferryboat drifting on the Mississippi
That moment when the night and the day are one
The smell of the honeysuckle
A falling star

There's a moment when you realize where you fit in expanse
Where for a fleeting moment it all makes sense
When gravity and time are just concepts
And the legends of old blossom in front of you
And you become the story

When I'm alone my mind retreats to the meadow
And the girl and mossy earth under my head
Clutching and laughing
Knowing that the wild owes us nothing
Shelter from the cold
Water roaring over the rocks
When time stands still

A place for you and I to run free
In our heads where the obligations we build fight for purchase
The sounds of the lake echo across the green
And the first star of the evening fades into existence
You are the star

It was the year that I became aware of how deep the water is
And that there is life teeming just below the surface of everyone
The melancholy of dusk is happiness to others
How can you blame them for hiding there?
Thirsty for silence

In our heads ring so many things, our gentle creation
Of the fire we built when the dark brought with it the evening
And the howlin, fire and blistering cold
Objects colliding with no regard for one another in our heads
And in the sky Of bone and fire

The last blue moon of our youth when we believed in fairy tales
Some say we still do
The details differ but the plot remains the same
Can we create the magic of the moment
Or do we wait for another perfect night like tonight?
I can see your shadow

Unbenannt 77

Die Blumen sind immer noch da und wachsen aus der Erde auf dem Feld, wo ich ruhe.
So wie damals, als ich noch ein Junge war.
Ich sah dich hier am frühen Abend Glühwürmchen fangen.
Eins nach dem anderen.

Wie kannst du sagen, ich sei allein gewesen, mit dem Klang des Summens des Lebens um mich herum?
Ich folgte dem Pfad, der im Schmutz gemacht wurde, bis zum Ende des Weges und ging einfach weiter.
Am See.

Das goldene Licht der Dämmerung gerade über den Bäumen.
Ich war auf der Weide des Lebens.
Die überreifen Früchte fallen, eine Stadt für die Unschuldigen.
Die Nächte des vergangenen Sommers.
Es war grün und golden und perfekt.

Ich war eine Wildkatze, ruhend unter einem Felsvorsprung.
Eine stille Steinstatue.
Eine Fähre, die auf dem Mississippi treibt.
Jener Moment, wenn die Nacht und der Tag eins sind.
Der Duft des Geißblatts.
Eine Sternschnuppe.

Es gibt einen Moment, in dem du erkennst, wo du in die Weite passt.
Wo es für einen flüchtigen Moment alles Sinn ergibt.
Wenn Schwerkraft und Zeit nur Konzepte sind.
Und die Legenden von einst vor dir aufblühen.
Und du wirst zur Geschichte.

Wenn ich allein bin, zieht sich mein Geist auf die Wiese zurück.
Und das Mädchen und die moosige Erde unter meinem Kopf.
Umarmend und lachend.
Wissend, dass die Wildnis uns nichts schuldet.
Schutz vor der Kälte.
Wasser, das über die Felsen rauscht.
Wenn die Zeit stillsteht.

Ein Ort, an dem du und ich frei herumlaufen können.
In unseren Köpfen, wo die Verpflichtungen, die wir aufbauen, um Halt kämpfen.
Die Geräusche des Sees hallen über das Grün.
Und der erste Stern des Abends erscheint allmählich.
Du bist der Stern.

Es war das Jahr, in dem mir bewusst wurde, wie tief das Wasser ist.
Und dass es Leben gibt, das direkt unter der Oberfläche eines jeden wimmelt.
Die Melancholie der Dämmerung ist für andere Glück.
Wie kannst du es ihnen verdenken, dass sie sich dort verstecken?
Durstig nach Stille.

In unseren Köpfen klingen so viele Dinge, unsere sanfte Schöpfung.
Des Feuers, das wir entzündeten, als die Dunkelheit den Abend mit sich brachte.
Und das Heulen, Feuer und klirrende Kälte.
Objekte, die ohne Rücksicht aufeinander in unseren Köpfen kollidieren.
Und am Himmel aus Knochen und Feuer.

Der letzte blaue Mond unserer Jugend, als wir an Märchen glaubten.
Manche sagen, wir tun es immer noch.
Die Details unterscheiden sich, aber die Handlung bleibt gleich.
Können wir die Magie des Moments erschaffen?
Oder warten wir auf eine weitere perfekte Nacht wie heute?
Ich kann deinen Schatten sehen.