Tunel - Jelen перевод на немецкий

Tunel

Kolem září hvězdy,
A já nemůžu spát,
Jen se dívám dolů do tmy,
Chci tak zůstat napořád,
Cítím jak mi pod nohama mizí pevná zem,
A jsem šťastnej, tam kde jsem.

A není všechno bílý,
A není všechno fajn,
A někdy nezbývá než doufat,
Jak nám roky ubíhaj,
že je lepší život prožít, než ho jenom žít,
A že není pozdě snít.

A tak se řítím tím tunelem,
Co na konci je světlo,
A tak se řítím a marně čekám na zázrak,
A tak se řítím tím tunelem,
Co na konci je světlo,
A jen se modlím ať to není vlak,
Ať to není vlak.

Slunce pálí a mí koně pod kapotou řvou,
ženu je tak dlouho až maj jizvy na nohou,
Až zastavím asi padnou stejně jako já,
Kdo utíká prohrává.

Mám v srdci prázdno od tý doby cos odešla pryč,
A ranní světlo všechno krásný rychle mění v kýč,
Dám si ještě jedno kafe, hořkej černej žal,
A pak potáhnu dál.

A tak se řítím tím tunelem,
Co na konci je světlo,
A tak se řítím a marně čekám na zázrak,
A tak se řítím tím tunelem,
Co na konci je světlo,
A jen se modlím ať to není vlak,
Ať to není vlak.

Jsem dva panáky od propasti,
A chytám se mlhy,
Jednou nohou stojím v pasti,
Koule na tý druhý,
Pod nohama do tmy září spořádanej svět,
Já přemejšlím jestli skočit pozdějc nebo hned.

A tak se řítím tím tunelem,
Co na konci je světlo,
A tak se řítím a marně čekám na zázrak,
A tak se řítím tím tunelem,
Co na konci je světlo,
A jen se modlím ať to není vlak,
Ať to není vlak.

Ať to není vlak.

Tunnel

Um mich herum leuchten die Sterne,
Und ich kann nicht schlafen,
Ich schaue nur hinunter in die Dunkelheit,
Ich will für immer so bleiben,
Ich fühle, wie der feste Boden unter meinen Füßen verschwindet,
Und ich bin glücklich, da wo ich bin.

Und nicht alles ist weiß,
Und nicht alles ist in Ordnung,
Und manchmal bleibt nichts anderes übrig, als zu hoffen,
Während die Jahre für uns vergehen,
Dass es besser ist, das Leben zu erleben, als es nur zu leben,
Und dass es nicht zu spät ist zu träumen.

Und so rase ich durch diesen Tunnel,
An dessen Ende Licht ist,
Und so rase ich und warte vergeblich auf ein Wunder,
Und so rase ich durch diesen Tunnel,
An dessen Ende Licht ist,
Und ich bete nur, dass es kein Zug ist,
Dass es kein Zug ist.

Die Sonne brennt und meine Pferde unter der Haube brüllen,
Ich treibe sie so lange an, bis sie Narben an den Beinen haben,
Wenn ich anhalte, werden sie wahrscheinlich fallen, genau wie ich,
Wer wegläuft, verliert.

Ich habe Leere im Herzen, seit du fortgegangen bist,
Und das Morgenlicht verwandelt alles Schöne schnell in Kitsch,
Ich nehme mir noch einen Kaffee, bitteren schwarzen Kummer,
Und dann ziehe ich weiter.

Und so rase ich durch diesen Tunnel,
An dessen Ende Licht ist,
Und so rase ich und warte vergeblich auf ein Wunder,
Und so rase ich durch diesen Tunnel,
An dessen Ende Licht ist,
Und ich bete nur, dass es kein Zug ist,
Dass es kein Zug ist.

Ich bin zwei Schnäpse vom Abgrund entfernt,
Und ich klammere mich an Nebel,
Mit einem Bein stehe ich in der Falle,
Eine Kugel am anderen,
Unter meinen Füßen leuchtet in die Dunkelheit eine geordnete Welt,
Ich überlege, ob ich später oder sofort springen soll.

Und so rase ich durch diesen Tunnel,
An dessen Ende Licht ist,
Und so rase ich und warte vergeblich auf ein Wunder,
Und so rase ich durch diesen Tunnel,
An dessen Ende Licht ist,
Und ich bete nur, dass es kein Zug ist,
Dass es kein Zug ist.

Dass es kein Zug ist.