Une petite robe noire - Juliette перевод на немецкий

Une petite robe noire

Une petite robe légère toute simple et sans manière
Dansait à l'écart au fond du placard
N'avait qu'autour d'elle des gilet d'flanelle
Des chemises d'homme et des pantalons tout comme
Elle était hélas si peu à sa place
Perdue par hasard entre deux costards
Une anomalie pourtant si jolie
Suspendue fragile dans ce drôle d'exil viril
Faut dire que sa plait aux filles
Les robes qu'un rien déshabille
Petit bout de tissu sans quoi elle iraient nues
Petit rêve où s'égare la main ou le regard
Petite robe noir toute simple et sans fard
Petite plume volée aux parures étranges des anges
La petite robe noire a conté sa belle histoire
Ses heures de grâce au printemps qui passe
Quand le cachemire le blouson de cuir
Rassurants et forts ne la blessait pas encore
Quand une caresse la faisait princesse
Quand elle allait libre de toute ses fibres
Avant le passage des premiers orages
Avant qu'on ne la cloue de reproches fous, jaloux
Faut dire c'que sa coûte aux filles
Les robes qu'un rien déshabille
Petit bout de tissu sans quoi elle iraient nues
Petit rêve où s'égare la main ou le regard
Petite robe noir toute simple et sans fard
Petite plume volée en souvenir étrange d'un ange
La petite robe sage s'abîmait sous les outrages
Avilie de cris salie de mépris
Elle savait les coups les marques aux cous
Les larmes aux coins des yeux qu'on maquillent
Un soir de misère d'enfer ordinaire
De vagues ruptures, de coups de ceinture
On l'avait griffée, déchirée, froissée
Et puis peu importe laissée de la sorte, morte

Ein kleines schwarzes Kleid

Ein leichtes Kleidchen, ganz schlicht und ohne Allüren
Tanzte abseits im hintersten Schrank
Hatte nur Flanellwesten um sich
Herrenhemden und Hosen ebenso
Sie war leider so fehl am Platz
Zufällig verloren zwischen zwei Anzügen
Eine Anomalie, doch so hübsch
Zerbrechlich aufgehängt in diesem seltsamen, männlichen Exil
Man muss sagen, das gefällt den Mädchen
Die Kleider, die einen so leicht entkleiden
Kleines Stück Stoff, ohne das sie nackt wären
Kleiner Traum, wohin sich die Hand oder der Blick verirrt
Kleines schwarzes Kleid, ganz schlicht und ohne Schminke
Kleine Feder, gestohlen vom seltsamen Schmuck der Engel
Das kleine schwarze Kleid erzählte seine schöne Geschichte
Seine Stunden der Anmut im vergehenden Frühling
Als der Kaschmir, die Lederjacke
Beruhigend und stark, sie noch nicht verletzten
Als eine Liebkosung sie zur Prinzessin machte
Als sie frei ging, mit all ihren Fasern
Vor dem Aufziehen der ersten Gewitter
Bevor man sie mit verrückten, eifersüchtigen Vorwürfen festnagelte
Man muss sagen, was das die Mädchen kostet
Die Kleider, die einen so leicht entkleiden
Kleines Stück Stoff, ohne das sie nackt wären
Kleiner Traum, wohin sich die Hand oder der Blick verirrt
Kleines schwarzes Kleid, ganz schlicht und ohne Schminke
Kleine Feder, gestohlen als seltsame Erinnerung an einen Engel
Das brave kleine Kleid litt unter den Schändungen
Erniedrigt durch Schreie, beschmutzt von Verachtung
Es kannte die Schläge, die Male am Hals
Die Tränen in den Augenwinkeln, die man überschminkt
An einem Abend des Elends, der alltäglichen Hölle
Von vagen Trennungen, von Gürtelschlägen
Man hatte es zerkratzt, zerrissen, zerknittert
Und dann, egal, so zurückgelassen, tot