Странник - Karim перевод на немецкий

Странник

Волны безжалостно бьют по опорам плота.
Уносит за собою вдаль бурная река.
И кто ответит на вопрос: откуда и куда.
И чьи в итоге примут берега.
Не знающий покоя странник заблудший в пути.
Давно забывший очертания родной земли.
В четных попытках отыскать приют своей души.
Утопают его дни.
Он убегает прочь от самого себя.
В надежде, что воспоминания смоет вода.
И что забудутся все те, кого когда-то знал.
Что все былое океан.
Он брошен всеми и всеми забыт.
Он никому не нужен, он морально убит.
Блуждающий во тьме и потерявший силы.
Он тихо шепчет: Боже, помоги мне...

И лишь единственный образ.
Стоит пред глазами.
Боль родного отца.
И слезы рыдающей мамы.

И даже если солнце зайдет.
Будет светить луна.
Если снег опадет.
Знай, впереди весна.
Если тьма на пути.
Вдруг тебя завлечет.
Не уходи.
Вернись ко мне сынок.

Но буря отступает, её сменяет штиль.
В миг волны утихают, ветра и след простыл.
И ничего вокруг кроме безмолвной тишины.
И сотен тысяч тонн темной воды.
В ней отражения всего будут искажены.
Счастливые глаза в ней грусти станут полны.
В ней юноша себя увидит дряблым стариком.
Небесный свод окажется песчаным дном.
Но к этому обману его взор давно привык.
Странник не обращает уж внимания на них.
Но где-то вдалеке его уставшие глаза.
Вдруг замечают проблеск маяка.
Будто завороженный он направляет туда.
Остатки своего несчастного плота.
И расступаясь, тьма представляет перед ним.
Образ почти уже забытый им.

Этот единственный образ.
Вновь стоит пред глазами.
Боль родного отца.
И слезы рыдающей мамы.

И даже если солнце зайдет.
Будет светить луна.
Если снег опадет.
Знай, впереди весна.
Если тьма на пути.
Вдруг тебя завлечет.
Не уходи.
Вернись ко мне сынок

И даже если солнце зайдет.
Будет светить луна.
Если снег опадет.
Знай, впереди весна.
Если тьма на пути.
Вдруг тебя завлечет.
Не уходи.
Вернись ко мне сынок

Der Wanderer

Die Wellen schlagen gnadenlos gegen die Stützen des Floßes.
Der reißende Fluss trägt es in die Ferne mit sich.
Und wer beantwortet die Frage: woher und wohin?
Und wessen Ufer werden es am Ende aufnehmen?
Ein ruheloser Wanderer, verirrt auf dem Weg.
Der längst die Umrisse seiner Heimat vergessen hat.
In vergeblichen Versuchen, eine Zuflucht für seine Seele zu finden,
Ertrinken seine Tage.
Er flieht vor sich selbst.
In der Hoffnung, dass das Wasser die Erinnerungen wegspült.
Und dass all jene vergessen werden, die er einst kannte.
Dass alles Vergangene ein Ozean ist.
Er ist von allen verlassen und von allen vergessen.
Er wird von niemandem gebraucht, er ist moralisch zerstört.
Umherirrend im Dunkeln und kraftlos geworden.
Er flüstert leise: Gott, hilf mir...

Und nur ein einziges Bild
Steht vor Augen.
Der Schmerz des eigenen Vaters.
Und die Tränen der weinenden Mutter.

Und selbst wenn die Sonne untergeht,
Wird der Mond scheinen.
Wenn der Schnee schmilzt,
Wisse, der Frühling liegt vor dir.
Wenn Dunkelheit auf dem Weg
Dich plötzlich in ihren Bann zieht,
Geh nicht fort.
Komm zu mir zurück, mein Sohn.

Doch der Sturm zieht sich zurück, Flaute folgt ihm nach.
Im Nu beruhigen sich die Wellen, vom Wind keine Spur mehr.
Und nichts ringsum außer lautloser Stille.
Und Hunderttausende Tonnen dunklen Wassers.
Darin werden alle Spiegelungen verzerrt sein.
Glückliche Augen werden darin voller Trauer sein.
Darin wird sich ein Jüngling als welker Greis sehen.
Das Himmelsgewölbe wird sich als sandiger Grund erweisen.
Doch an diesen Trug hat sich sein Blick längst gewöhnt.
Der Wanderer beachtet sie schon nicht mehr.
Doch irgendwo in der Ferne seine müden Augen
Bemerken plötzlich den Schimmer eines Leuchtturms.
Wie gebannt steuert er dorthin
Die Überreste seines unglückseligen Floßes.
Und die Dunkelheit weicht zurück und enthüllt vor ihm
Ein Bild, das er schon fast vergessen hatte.

Dieses einzige Bild
Steht wieder vor Augen.
Der Schmerz des eigenen Vaters.
Und die Tränen der weinenden Mutter.

Und selbst wenn die Sonne untergeht,
Wird der Mond scheinen.
Wenn der Schnee schmilzt,
Wisse, der Frühling liegt vor dir.
Wenn Dunkelheit auf dem Weg
Dich plötzlich in ihren Bann zieht,
Geh nicht fort.
Komm zu mir zurück, mein Sohn.

Und selbst wenn die Sonne untergeht,
Wird der Mond scheinen.
Wenn der Schnee schmilzt,
Wisse, der Frühling liegt vor dir.
Wenn Dunkelheit auf dem Weg
Dich plötzlich in ihren Bann zieht,
Geh nicht fort.
Komm zu mir zurück, mein Sohn.