Benson - Kassandra перевод на немецкий

Benson

Ir sukasi gyvenimas aplinkui vieną ašį
Kažko tu nekenti, kažkam norėtum pasakyti "ačiū"
Kažkam tu reiški daug daugiau negu tikiesi
Kažkur užgeso šviesos, o tau nebėr čia vietos

O kam skandinti savo liūdesį stiklinėj alkoholio?
Medalio pusės juk skirtingos, tačiau vienodo skonio
Nepulk prie bendro lovio, jis iš vienodo molio
Ko gero, molis šito bendro lovio blogas

Ir siaučia audros, siaučia jūros, siaučia sielos
Kažkas kažką atradęs kažkam kažką palieka
Ir taip lyg pasaka be galo, viskas vėl kartojas
Taip, kaip nori, taip darai, sieki ranka svajonės savo

Atidarai duris į dar nežinomą pasaulį
Ten, kur gražu ir šilta
Ten, kur visi patenkinti
Ir skiriasi gyvenimas
Kaip juodas skiriasi nuo balto
Kur balta – šilta, kur juoda – visad šalta
Vaivorykštės bespalvės ir saulė nebešildo
Lietus rudens sušaldo karštą širdį

Išsenka lyrikos aruodai
Kai kiekviena diena prasideda ir baigiasi vienodai
Kaip nuodas sekina gyvenimą, alina, gesina viltį
Viską kad nutraukus, vėl atgimti –
Kyla tokios mintys
Supratus, kad jau nesustabdyti
Monotonijos ratų
Kurie vis rieda, nervus ėda
Net nebūnant bėdai, tiesiog šiaip sau
Rutina, eik sau, palik mane ramybėj
Nebandyk kantrybės šioj gyvybėj
Kurioj praplaukia mintys
Kaip laivai dreifuoja viltys
Nesulaukęs starto
Kramtau gyvenimą saldžiai kartų
Įvairaus jo matęs, atmerkęs akis
Jaučiuosi dar labiau apakęs negu būčiau aklas
Faktas
Monotonija – bedugnė
Faktas
Depresija daug talentų išugdėm
Faktas
Kai nėra durų, nereikalingas raktas
Kurį vis saugau ir toliau pasilieku sau tai
Sau tai, sau tai...

O atrodė, esame tokie laimingi...

Bijau sustoti, net kai stabdo laikas
Visus skirtingai veikia sapnai klaikūs
Kuriuos sapnuojam
Net neįsivaizduojam kartais
Kur tikrovė, o kur tik vaizduotės vaisius
Tikiu – norėsiu pasikeist, tikiu – ir keisiuos
Tikėjimas juk stumia
Ne visa, kas dorybė, kas kantrume slypi
Tačiau kartais reikia lieti
O kartais laukti
Kad lietus pradėtų lyti
Gyvenimas juk sudėtingas –
Vieną dieną nieko vertas, kitą jau prasmingas
Vieną dieną nekenti savęs, o kitą myli
Vieną esi glostomas, o kitą gauni spyrį smarkų
Ar dar blogiau – šūviais iš patrankų
Sužeidžiant širdį
O atrodė, esame tokie laimingi
O atrodė, esame tokie laimingi...

Laimingas rodėsi aplinkui krentantis lietus
Atrodė, žmonės sukasi nuo laimės
Ir skęsta monotonijos sūkury, sūkury
Į kurį tu papulsi, pasakyk pasakyk

Niekas nematys tavęs, niekas nepadės tau,
Niekas nepriguls šalia tavęs ir niekas nepaklaus:
Kas esi, žmogau, kodėl tau ašara per skruostą rieda?
Vartai monotonijos atsidaro, kyla vėjas

Ir gąsdina žmones
Gyvenimas piktas dovanas dovanodamas
Žmonių smegenis pravalęs
Jas į savo valią pasikinkęs, okupavęs, tapęs šeimininku
Žmogaus dūšią prekėmis padaręs

Kartais noris patikėt likimu, tačiau ar verta
Ėst kiekvieną dieną, protą krušt nejaučiant saiko?
Už kiekvieną grašį parsiduot ir tapt pigiausia lėle?
O taip ir būna
Kai žmogus žmogų ima ir suėda
Ir čia anokia bėda
Kas nori tas pabėga
Išjungę šviesą, jie stipresni, ima ir suėda
O laikas eina, viskas aplinkui keičiasi
Kas miršta, o kas dar mirdamas šypsotis sugeba
Vieniems gyvenimas skanus, kitus jis verčia vemti
Kaip sakoma: čia skonio reikalas,
Tačiau gyventi toliau gi reikia
Nukristi kylant, pakilti krintant
Išradus taisykles, jas tobulint, nenusivilti
Išradus taisykles, jas tobulint, nenusivilti...

Benson

Und das Leben dreht sich um eine Achse
Etwas hasst du, jemandem möchtest du "danke" sagen
Für jemanden bedeutest du viel mehr, als du erwartest
Irgendwo erloschen die Lichter, und für dich ist hier kein Platz mehr

Oh, wozu den Kummer im Glas Alkohol ertränken?
Die Seiten der Medaille sind doch verschieden, doch schmecken gleich
Stürze dich nicht an den gemeinsamen Trog, er ist aus dem gleichen Lehm
Wahrscheinlich ist der Lehm dieses gemeinsamen Trogs schlecht

Und Stürme toben, Meere toben, Seelen toben
Jemand, der etwas gefunden hat, hinterlässt jemandem etwas
Und so wie ein Märchen ohne Ende, wiederholt sich alles wieder
So wie du willst, so tust du, greifst mit der Hand nach deinem Traum

Du öffnest die Tür zu einer noch unbekannten Welt
Dorthin, wo es schön und warm ist
Dorthin, wo alle zufrieden sind
Und das Leben unterscheidet sich
Wie Schwarz sich von Weiß unterscheidet
Wo es weiß ist – ist es warm, wo es schwarz ist – ist es immer kalt
Regenbögen sind farblos und die Sonne wärmt nicht mehr
Der Herbstregen gefriert das heiße Herz

Die Speicher der Lyrik versiegen
Wenn jeder Tag gleich beginnt und endet
Wie Gift zehrt es am Leben, zermürbt, löscht die Hoffnung aus
Alles abzubrechen, wiedergeboren zu werden –
Solche Gedanken kommen auf
Wenn man versteht, dass es nicht mehr aufzuhalten ist
Die Räder der Monotonie
Die immer weiter rollen, an den Nerven zehren
Selbst wenn kein Ärger da ist, einfach so
Routine, geh weg, lass mich in Ruhe
Stell die Geduld in diesem Leben nicht auf die Probe
In dem Gedanken vorbeiziehen
Wie Schiffe treiben Hoffnungen
Ohne den Start abzuwarten
Ich kaue am Leben, bittersüß
Habe vieles davon gesehen, mit offenen Augen
Fühle ich mich noch geblendeter, als wäre ich blind
Fakt
Monotonie – ein Abgrund
Fakt
Die Depression hat viele Talente gefördert
Fakt
Wo keine Tür ist, braucht man keinen Schlüssel
Den ich immer noch aufbewahre und weiter für mich behalte
Für mich, für mich...

Oh, es schien, wir wären so glücklich...

Ich fürchte mich anzuhalten, selbst wenn die Zeit anhält
Alle werden unterschiedlich von schrecklichen Träumen beeinflusst
Die wir träumen
Manchmal stellen wir uns nicht einmal vor
Wo die Wirklichkeit ist und wo nur eine Frucht der Fantasie
Ich glaube – ich werde mich ändern wollen, ich glaube – und ich werde mich ändern
Der Glaube treibt doch an
Nicht alles, was Tugend ist, was in Geduld verborgen liegt
Doch manchmal muss man sich Luft machen
Und manchmal warten
Dass der Regen zu regnen beginnt
Das Leben ist doch kompliziert –
An einem Tag wertlos, am nächsten schon sinnvoll
An einem Tag hasst du dich selbst, am nächsten liebst du dich
An einem wirst du gestreichelt, am nächsten bekommst du einen harten Tritt
Oder noch schlimmer – mit Kanonenschüssen
Das Herz verletzend
Oh, es schien, wir wären so glücklich
Oh, es schien, wir wären so glücklich...

Glücklich schien der Regen, der ringsum fiel
Es schien, die Menschen drehten sich vor Glück
Und ertrinken im Strudel der Monotonie, im Strudel
In den du geraten wirst, sag es, sag es

Niemand wird dich sehen, niemand wird dir helfen,
Niemand wird sich neben dich legen und niemand wird fragen:
Wer bist du, Mensch, warum rollt dir eine Träne über die Wange?
Die Tore der Monotonie öffnen sich, der Wind kommt auf

Und erschreckt die Menschen
Das Leben, böse Geschenke schenkend
Die Gehirne der Menschen gereinigt habend
Sie an seinen Willen gespannt, besetzt, zum Herrn geworden
Die Seele des Menschen zur Ware gemacht

Manchmal möchte man ans Schicksal glauben, doch lohnt es sich
Jeden Tag zu fressen, den Verstand zu zermürben, ohne Maß zu kennen?
Sich für jeden Groschen zu verkaufen und zur billigsten Puppe zu werden?
Oh, und so geschieht es
Wenn ein Mensch den anderen nimmt und auffrisst
Und das ist hier kein Problem
Wer will, der entkommt
Das Licht ausgeschaltet, sind sie stärker, nehmen und fressen auf
Und die Zeit vergeht, alles ringsum verändert sich
Wer stirbt, und wer es schafft, selbst im Sterben noch zu lächeln
Für die einen ist das Leben köstlich, andere zwingt es zum Erbrechen
Wie man sagt: das ist hier Geschmackssache,
Doch weiterleben muss man ja
Fallen beim Aufsteigen, aufsteigen beim Fallen
Regeln erfinden, sie verbessern, nicht enttäuscht sein
Regeln erfinden, sie verbessern, nicht enttäuscht sein...