Ведьма - Kooraga перевод на немецкий

Ведьма

Рассвет
Все ждут весёлый свет, а мне бы в темноте
Остаться бы с тобой губами ко спине
Коснуться б ещё раз, твоих не видно глаз
В лучах увязла ты, я прошепчу: "Прощай..."
Прощай, моя звезда, ты вовсе не горишь
В глазах, как в зеркалах, безумная любовь
Холодным зимним днём гори она огнём!
Бросает тело в дрожь - ты больше не живёшь

Летала по ночам, тебя я встретил там
Где звери не живут, и прячутся скорей
От глаз твоих долой, чтоб не сгореть дотла
На голове колпак, а между ног метла
Остановиться б, но ночное колдовство
С твоих прозрачных уст стекало по груди оно
Смеялась громко тьма и скалилась зима
За окнами рассвет - прости, прощай, моя звезда!

Мы прятались от глаз всех тех, кто знает нас
Скрывались в темноте под шёпот запрещённых фраз
Под жуткие стихи взлетали огоньки
Под танцы из костра, что освещал ночной шабаш
Кричала со всех сил: "Хочу, хочу ещё!"
Забыв, что по утру проснётся всё дневное зло
А время второпях летело из-под ног
От солнечных лучей тебя я уберечь не смог

Сияет по утрам зелёная весна
Кипит дневная жизнь в экране скучного окна
Лишь только встанет лёд и всё вокруг уснёт
Я тихо прошепчу тебе: "Привет, моя звезда!"

Hexe

Morgendämmerung
Alle warten auf das fröhliche Licht, doch ich würde in der Dunkelheit
Bei dir bleiben, meine Lippen an deinem Rücken
Dich noch einmal berühren, deine Augen sind nicht zu sehen
Du bist in den Strahlen versunken, ich flüstere: "Lebewohl..."
Lebewohl, mein Stern, du brennst überhaupt nicht
In deinen Augen, wie in Spiegeln, wahnsinnige Liebe
An einem kalten Wintertag, brenne sie lichterloh!
Der Körper zittert – du lebst nicht mehr

Du flogst in den Nächten, ich traf dich dort
Wo keine Tiere leben und sich schnell verstecken
Vor deinen Augen, um nicht zu Asche zu verbrennen
Eine Kappe auf dem Kopf, und ein Besen zwischen den Beinen
Ich sollte anhalten, aber die nächtliche Hexerei
Floss von deinen durchsichtigen Lippen über deine Brust
Die Dunkelheit lachte laut und der Winter fletschte die Zähne
Hinter den Fenstern dämmert es – verzeih, lebewohl, mein Stern!

Wir versteckten uns vor den Augen all jener, die uns kennen
Verbargen uns in der Dunkelheit beim Flüstern verbotener Phrasen
Unter schrecklichen Gedichten stiegen kleine Feuer auf
Beim Tanz aus dem Lagerfeuer, das den nächtlichen Hexensabbat beleuchtete
Du schriest aus voller Kraft: "Ich will, ich will mehr!"
Vergaßest, dass am Morgen alles Tagesübel erwachen wird
Und die Zeit eilte davon unter meinen Füßen
Vor den Sonnenstrahlen konnte ich dich nicht beschützen

Am Morgen erstrahlt der grüne Frühling
Das Tagesleben brodelt im Bildschirm des langweiligen Fensters
Sobald das Eis schmilzt und alles um mich herum einschläft
Flüstere ich dir leise zu: "Hallo, mein Stern!"