O dusi - Epilog - LIPO перевод на немецкий

O dusi - Epilog

Tisknu majk a nechávám tu hudbu v sobě hrát
V očích plamen, slyším svoje lidi nahlas řvát
To je ta vášeň, co mě neustále žene dál
Vědomí, že i když čelím tmě, tak nejsem sám

Někdy mám pocit, že mám v těle jed
Jako bych odcházel, umíral právě teď
Chci se toho, Bože, zbavit, pustit žilou temnou krev
Ulehčit prostě otázkám, na který nemám odpověď
Neumím lásku přijímat a natož dát
Neumím nenávidět, ale ani milovat!
Všechno to lidský, dobrý, je teď někde daleko
Zbavil jsem se toho všeho, pohřbil za řekou
Chtěl jsem být básníkem, chtěl jsem být pravdivý
Ale jak, když jsme se v pravdě vždycky zpozdili
A tak spoleh jsem se teda věrně na metodu
Že když duše bolí, tak mi nese nejvíc plodů
Poslední léta si nestěžuju na nezájem
Čím víc ho je, tím víc mám pocit, že mě nechápeš
Schopnost psát je požehnání, ale taky nemoc
Čekám trpělivě, kdy mi to prokletí vemou

Tisknu majk a nechávám tu hudbu v sobě hrát
V očích plamen, slyším svoje lidi nahlas řvát
To je ta vášeň, co mě neustále žene dál
Vědomí, že i když čelím tmě, tak nejsem sám

Ok, brácho, možná, že rap není zrovna moje hra
Ale to mám víš kde, i tak umím nasekat
Světská sláva, polní tráva, v hloubce tma ta neprodává
Teď pojď s náma, pravda dáma, co se nepoddává
Chci stát rovně, chci bejt rovnej týpek brácho!
Rovnost je to správný slovo, tak to pochop, brácho!
Nejdřív je hledání až pak show, ty co tvrděj opak, lžou
Padám na dno duše, hloub, snažím se nadechnout
Pro noc nevidím den, pro mlhu nevidím světlo
Přiznat si, že tápu, znamená se znovu zvednout
Chci se otočit zpět a říct si, že to mělo smysl
Políbit hrdě ženu, stárnu, tohle je můj přístup
Proto táhnu zodpovědnost za svý slova jako balvan
I já bych uletěl, ale víš, co dělá karma?
A nebyl bych to já, byl by to můj stín
Svědomí nezná kompromis, to už dávno vím

Tisknu majk a nechávám tu hudbu v sobě hrát
V očích plamen, slyším svoje lidi nahlas řvát
To je ta vášeň, co mě neustále žene dál
Vědomí, že i když čelím tmě, tak nejsem sám

Über die Seele - Epilog

Ich drücke das Mikrofon und lasse die Musik in mir spielen
Flamme in den Augen, ich höre meine Leute laut schreien
Das ist die Leidenschaft, die mich ständig vorantreibt
Das Bewusstsein, dass ich, auch wenn ich der Dunkelheit gegenüberstehe, nicht allein bin

Manchmal habe ich das Gefühl, Gift im Körper zu haben
Als ob ich ginge, als ob ich gerade jetzt sterben würde
Ich will es loswerden, Gott, das dunkle Blut zur Ader lassen
Einfach den Fragen Erleichterung verschaffen, auf die ich keine Antwort habe
Ich kann Liebe nicht empfangen, geschweige denn geben
Ich kann nicht hassen, aber auch nicht lieben!
All das Menschliche, Gute, ist jetzt irgendwo weit weg
Ich habe mich von all dem befreit, es jenseits des Flusses begraben
Ich wollte ein Dichter sein, ich wollte wahrhaftig sein
Aber wie, wenn wir in der Wahrheit immer zu spät kamen
Und so verließ ich mich treu auf die Methode
Dass wenn die Seele schmerzt, sie mir die meisten Früchte trägt
In den letzten Jahren beschwere ich mich nicht über mangelndes Interesse
Je mehr davon da ist, desto mehr habe ich das Gefühl, dass du mich nicht verstehst
Die Fähigkeit zu schreiben ist ein Segen, aber auch eine Krankheit
Ich warte geduldig darauf, wann sie mir diesen Fluch nehmen

Ich drücke das Mikrofon und lasse die Musik in mir spielen
Flamme in den Augen, ich höre meine Leute laut schreien
Das ist die Leidenschaft, die mich ständig vorantreibt
Das Bewusstsein, dass ich, auch wenn ich der Dunkelheit gegenüberstehe, nicht allein bin

Okay, Bruder, vielleicht ist Rap nicht gerade mein Spiel
Aber das ist mir egal, trotzdem kann ich abliefern
Weltlicher Ruhm, Feldgras, die Dunkelheit in der Tiefe verkauft sich nicht
Jetzt komm mit uns, die Wahrheit, eine Dame, die sich nicht unterwirft
Ich will gerade stehen, ich will ein gerader Typ sein, Bruder!
Aufrichtigkeit ist das richtige Wort, also versteh das, Bruder!
Zuerst kommt die Suche, dann erst die Show, die, die das Gegenteil behaupten, lügen
Ich falle auf den Grund der Seele, tief, versuche Luft zu holen
Vor lauter Nacht sehe ich den Tag nicht, vor lauter Nebel sehe ich das Licht nicht
Sich einzugestehen, dass ich tappe, bedeutet, sich wieder aufzurichten
Ich will zurückblicken und mir sagen können, dass es einen Sinn hatte
Stolz meine Frau küssen, ich werde älter, das ist meine Einstellung
Deshalb trage ich die Verantwortung für meine Worte wie einen Felsbrocken
Auch ich würde davonfliegen, aber weißt du, was Karma macht?
Und das wäre nicht ich, das wäre mein Schatten
Das Gewissen kennt keinen Kompromiss, das weiß ich schon lange

Ich drücke das Mikrofon und lasse die Musik in mir spielen
Flamme in den Augen, ich höre meine Leute laut schreien
Das ist die Leidenschaft, die mich ständig vorantreibt
Das Bewusstsein, dass ich, auch wenn ich der Dunkelheit gegenüberstehe, nicht allein bin