Où Les Anges Brûlent - Lino перевод на немецкий

Où Les Anges Brûlent

Les putains de jours passent et se ressemblent
Les tours cachent l'horizon, les spliffs tournent, rassemblent
On fait ses classes dans les cours de prisons
Les soces, la famille, disons que les grosses liasses stimulent
Enterre les amis, souvent on y passe mais la vie continue
Un putain de vice peut en cacher un autre
Il dissimule sa haine, la reum elle, la rue lui a déjà prit un fils
Le daron lui parle comme il cogne mais à force on s'habitue
Sent plus les coups, le cœur béton comme un bout de bitume
Il tue le temps... à moins que ce soit le contraire
Avec ses confrères, dans le crime, il tombe dans tous les pièges que la rue tend
Gratte deux trois rimes de quartiers, sur les shmits et l'état
Enragé, une moitié du temps, et l'autre pété au shit
Il a des rêves, pourtant, des envies d'exil
Guette la carte du monde, relit les lettres de son frangin au placard
Ca dit le vrai luxe c'est être libre, l'homme est pas fait pour la cage
Personne n'est parfait, comme leur dernier braquage
Alors il gamberge, en nage, allongé sur son lit superposé
Pense à changer de berge, les yeux explosés, il pense...
Il se lève, prends son *** sous le lit, enroulé dans une veste
Sourit à sa mère, lui fait un geste de la main
Claque la porte, rejoint le reste de l'équipe
Les potes, ça s'engraine, les voix portent, putain venez on sait ou cette pute traine
La daronne, guette par la fenêtre, regarde son fils partir
Cette nuit, c'est la dernière fois qu'elle entendra parler de lui

Où vont les anges?
Où vont les anges?
Où vont les anges?
Où vont les anges?

Elle a l'âge des premières fois, l'âge où on teste la vie
L'âge où on aime autant qu'on se déteste
L'âge où le seul avis qu'on aie, c'est celui des autres
Tous dans le même navire, elle était cool avant que sa reum perde les eaux
Tout s'écroule quand ses parents divorcent, les coups
Les rapports de force, plus personne à l'écoute car plus de réseau
Adolescence meurtrie, cicatrice ambulante
Le cœur blessé, prend le premier petit con venu pour une ambulance
Une vie stressée, sans but, sans tarder
Elle donne son petit corps à qui sait la regarder, et encore
C'est une grande pute la vie, elle assemble ses putains d'souvenirs
Elle se rappelle, les nombreuses visites nocturnes
De papa dans sa chambre
Et elle fugue, fait le mur, enrage, déjà mure avant l'âge
Attend sa mue après l'orage, ça ne peut qu'être mieux
Elle tombe accro d'un raclo plein de promesses
Tout est OK, jusqu'au jour où elle lui annonce qu'elle est cloquée
Le jour de ses 18 piges, tout est noir ce soir de décembre
On l'a retrouvée dans sa baignoire, baignant dans son sang

Où vont les anges?
Où vont les anges?
Où vont les anges?
Où vont les anges?

Il a le poing tranché, des gouttes de sang viennent tacher le sol
Encore une gorgée d'alcool, encore un cachet
Chargé, il guette son visage déformé dans la glace brisée
C'était le fils sage, désormais ses putains de démons le suivent à la trace
D'un monde aseptisé, pousser à réussir très tôt
A viser le top, à vivre les rêves de ses parents, leur véto, oui il en crève
Gosse transparent, éternel premier de la classe
Tout part en couille et se casse, personne n'a rien vu venir
Il se fracasse la tête contre les murs
Passe la plupart du temps seul devant sa glace
Genre, c'est à moi que tu parles?
Génération X, héritier de la violence des aînés
Une étincelle sur une traînée de poudre qui voulait juste être aimée
Des années, à kiffer sur une fouf qui s'en branle, l'étouffe
Il s'en prend à dieu, prie le diable, s'imaginant à deux dans le gouffre
Il a des pulsions meurtrières et veut sortir des ténèbres
Le souffre douleur d'hier, deviendra célèbre
Tristement, le poing tranché, des gouttes de sang sur le sol
Encore une gorgée d'alcool, encore un cachet
Les armes chargées de son daron, entassées dans un sac de sport
Il se dirige vers son lycée pour inverser le score
Il arrive, pointe une première cible, et la ça tourne au drame
Et la suite, elle fera la une des journaux...
Bruit d'armes à feu
Pour les gosses d'ici, de là-bas, du bled, ou d'ailleurs
Quartiers difficiles ou pas, j'plaide
Qui est coupable quand ça tourne au drame, que le coup part
Y'a même des SOS, dans les cocktails molotov
La réalité prend le dessus, les anges brulent, tu pars et qui s'en souvient?
Écoutes-les hurler même pour rien, parce qu'on nait pas criminels, on le devient

Wo die Engel brennen

Die verdammten Tage vergehen und gleichen sich
Die Hochhäuser verdecken den Horizont, die Joints kreisen, bringen zusammen
Man lernt in den Gefängnishöfen
Die Kumpels, die Familie, sagen wir, die dicken Bündel stimulieren
Man begräbt Freunde, oft geht man drauf, aber das Leben geht weiter
Ein verdammtes Laster kann ein anderes verbergen
Er verbirgt seinen Hass, die Mutter sie, die Straße hat ihr schon einen Sohn genommen
Der Alte redet mit ihm, wie er zuschlägt, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran
Spürt die Schläge nicht mehr, das Herz aus Beton wie ein Stück Asphalt
Er schlägt die Zeit tot... es sei denn, es ist umgekehrt
Mit seinen Komplizen, im Verbrechen, tappt er in jede Falle, die die Straße stellt
Kritzelt zwei, drei Reime über das Viertel, über die Bullen und den Staat
Wütend die eine Hälfte der Zeit, und die andere zugedröhnt mit Shit
Er hat Träume, trotzdem, Sehnsucht nach Exil
Schaut auf die Weltkarte, liest wieder die Briefe seines Bruders aus dem Knast
Da steht, der wahre Luxus ist, frei zu sein, der Mensch ist nicht für den Käfig gemacht
Niemand ist perfekt, wie ihr letzter Raubüberfall
Also grübelt er, schweißgebadet, auf seinem Etagenbett liegend
Denkt daran, das Ufer zu wechseln, die Augen gerötet, er denkt...
Er steht auf, nimmt sein *** unter dem Bett hervor, eingewickelt in eine Jacke
Lächelt seine Mutter an, winkt ihr mit der Hand
Schlägt die Tür zu, schließt sich dem Rest des Teams an
Die Kumpels, man stachelt sich gegenseitig an, die Stimmen werden laut, verdammt, kommt, wir wissen, wo diese Schlampe rumhängt
Die Mutter schaut aus dem Fenster, sieht ihren Sohn gehen
Diese Nacht ist das letzte Mal, dass sie von ihm hören wird

Wohin gehen die Engel?
Wohin gehen die Engel?
Wohin gehen die Engel?
Wohin gehen die Engel?

Sie hat das Alter der ersten Male, das Alter, in dem man das Leben testet
Das Alter, in dem man genauso liebt, wie man sich hasst
Das Alter, in dem die einzige Meinung, die man hat, die der anderen ist
Alle im selben Boot, sie war cool, bevor ihre Mutter die Nerven verlor (oder: bevor bei ihrer Mutter die Wehen einsetzten - Doppeldeutigkeit schwer zu übersetzen)
Alles bricht zusammen, als ihre Eltern sich scheiden lassen, die Schläge
Die Machtkämpfe, niemand hört mehr zu, denn kein Netz mehr
Verletzte Jugend, wandelnde Narbe
Das Herz verwundet, nimmt den erstbesten kleinen Idioten für einen Krankenwagen
Ein gestresstes Leben, ziellos, ohne Zögern
Sie gibt ihren kleinen Körper demjenigen, der sie anzusehen weiß, und selbst dann
Das Leben ist eine große Hure, sie fügt ihre verdammten Erinnerungen zusammen
Sie erinnert sich, die zahlreichen nächtlichen Besuche
Von Papa in ihrem Zimmer
Und sie haut ab, klettert über die Mauer, rastet aus, schon reif vor ihrer Zeit
Wartet auf ihre Verwandlung nach dem Sturm, es kann nur besser werden
Sie wird süchtig nach einem Typen voller Versprechungen
Alles ist OK, bis zu dem Tag, an dem sie ihm verkündet, dass sie schwanger ist
Am Tag ihres 18. Geburtstags ist alles schwarz an diesem Dezemberabend
Man fand sie in ihrer Badewanne, badend in ihrem Blut

Wohin gehen die Engel?
Wohin gehen die Engel?
Wohin gehen die Engel?
Wohin gehen die Engel?

Seine Faust ist aufgeschnitten, Blutstropfen beflecken den Boden
Noch ein Schluck Alkohol, noch eine Tablette
Aufgeladen, betrachtet er sein verzerrtes Gesicht im zerbrochenen Spiegel
Er war der brave Sohn, jetzt folgen ihm seine verdammten Dämonen auf Schritt und Tritt
Aus einer aseptischen Welt, gedrängt, sehr früh erfolgreich zu sein
Das Top anzuvisieren, die Träume seiner Eltern zu leben, ihr Veto, ja, er krepiert daran
Unsichtbares Kind, ewiger Klassenbester
Alles geht den Bach runter und zerbricht, niemand hat etwas kommen sehen
Er schlägt seinen Kopf gegen die Wände
Verbringt die meiste Zeit allein vor seinem Spiegel
So nach dem Motto, redest du mit mir?
Generation X, Erbe der Gewalt der Älteren
Ein Funke auf einer Pulverspur, die nur geliebt werden wollte
Jahrelang auf eine Tussi abfahren, der es scheißegal ist, die ihn erstickt
Er wendet sich gegen Gott, betet zum Teufel, stellt sich beide im Abgrund vor
Er hat mörderische Triebe und will aus der Dunkelheit herauskommen
Der Prügelknabe von gestern wird berühmt werden
Traurigerweise, die Faust aufgeschnitten, Blutstropfen auf dem Boden
Noch ein Schluck Alkohol, noch eine Tablette
Die geladenen Waffen seines Vaters, gestapelt in einer Sporttasche
Er geht zu seiner Schule, um das Blatt zu wenden
Er kommt an, zielt auf ein erstes Opfer, und da wird es zum Drama
Und der Rest wird die Schlagzeilen machen...
Schusswaffengeräusche
Für die Kinder von hier, von dort, aus dem Herkunftsland oder von anderswo
Schwierige Viertel oder nicht, ich plädiere
Wer ist schuld, wenn es zum Drama kommt, wenn der Schuss fällt
Es gibt sogar SOS-Rufe in Molotowcocktails
Die Realität übernimmt, die Engel brennen, du gehst und wer erinnert sich daran?
Hör sie schreien, sogar für nichts, denn man wird nicht als Krimineller geboren, man wird dazu