Hilo rojo ya no es sangre - Loreto Sesma перевод на немецкий

Hilo rojo ya no es sangre

Ahora entiendo cada pieza rota
Cada herida, cada cristal, todo el dolor
Ahora asumo todos los "¿porqué yo?" que habitaba en silencio
Ahogada por la ansiedad de un falso amor

Ahora entiendo todas las veces que me dijeron que era diminuta, burda
Inútil, fea, flaca, tonta, insuficiente
Provocadora, estúpida, mediocre, puta

Comprendo, tras ese espacio de perspectiva que te da el tiempo
Que todos los gritos, las llamadas, los mensajes, las amenzas
Las miradas, los silencios y todas las mentiras
Surgieron a partir de la falta de autoestima

Que habían minado mi amor propio
Que me habían destrozado por completo
Hasta hacer una copia falsa inexacta de mi misma
Porque yo amé

Pero amé con miedo y con cerrojos
Acaricié y besé en una jaula vestida de palacio
Me asfixié en la sábana equivocada
Construí todo en base a un ojalá y a ninguna realidad que me respaldara

Pero ahora lo entiendo, ahora lo entiendo todo
Porque después de esa niebla, de la tormenta
De tener que reconstruirme, de tener que hacerme la fuerte, de reinventarme
De volver a aprenderme para amarme como sí que me merecía

Después de asumir que aquello no era amor y que en una relación
No tiene porqué existir la posición del mártir
Después de asumir que yo no tenía la culpa
Y de ver a mis amigos abrazándome
Llorando tras un ataque de ansiedad

Después de ver a mi madre suplicñandome que siguiese luchando por mí
Pero que, una vez por todas, apostase por mí
Después de conocer la oscuridad más cerrada, de repente
Una tarde de mayo en Malasaña apareciste tú

Pero no, no fue entonces
No fueron esos besos apasionados de primerizos
Ni fue en las siguientes cenas de confesiones
Ni fueron las primeras noches en las que cada vez nuestro cuerpo
Se rendía más a nuestra alma para abrazarnos en silencio

No fue en aquella ocasión cuando me sacaste a bailar con aquella canción
Con la que mi madre me había contado, toda mi vida, su historia de amor
Ni fue cuando cantamos Joplin con ese ron ardiendo en el esófago, todavía
No fue con los amaneceres de postales del mundo
Ni con nuestra primera maleta juntos

Fue en ese segundo exacto cuando, al mirarte, le pedí al cielo
Al destino y a la suerte
A cualquiera que sea el hilo que mueve este puto mundo loco incontrolable
Que no te fueras jamás

Que te quedarás a mi lado siempre
Porque todo aquello, amor, mereció la pena si es lo que hizo que hoy
Te despiertes a mi lado en la cama cada mañana
Si es lo que ha hecho que me hagas sentir la mujer más hermosa del mundo con cada mirada
Capaz de luchar contra todo por mí y por mis sueños en cada caricia

Yo tampoco quiero un amor civilizado, yo te quiero a ti
Un hilo rojo, si es que crees en el destino
Confiar en que todos los astros se juntaron en la plaza
El dos de mayo aquella tarde, si crees en la suerte

Quererme fue una causalidad vestida para la guerra
Porque yo sé que conocerme
Fue meterte en la boca del lobo creyendo que la besabas
Porque yo estaba herida y tú eso no lo sabías

Pero quererte también fue asumir riesgos
Y aprender a cerrar miedos pasados
Con los motivos que me dabas en cada beso
Querernos fue aprendernos desde el centímetro exacto de nuestros rostros
Hasta el defecto mas recóndito y escondido

Fue aprender que el amor es dejar siempre una puerta abierta
Porque ningún corazón sobrevive en una jaula, sin límites
Sin fronteras, con las manos, con la boca, con el alma
Me haces ser consciente de que soy fuerte, valiente
Me haces quererme y feliz

Te admiro, te cuido, te quiero
Y te quiero pase lo que pase, siempre feliz

Roter Faden ist nicht mehr Blut

Jetzt verstehe ich jedes zerbrochene Stück
Jede Wunde, jeden Splitter, all den Schmerz
Jetzt nehme ich all die „Warum ich?“-Fragen an, die im Stillen wohnten
Erstickt von der Angst einer falschen Liebe

Jetzt verstehe ich all die Male, als man mir sagte, ich sei winzig, grob
Nutzlos, hässlich, dünn, dumm, unzureichend
Provokant, dumm, mittelmäßig, Schlampe

Ich verstehe, nach diesem Abstand der Perspektive, den dir die Zeit gibt
Dass all die Schreie, die Anrufe, die Nachrichten, die Drohungen
Die Blicke, das Schweigen und all die Lügen
Aus dem Mangel an Selbstwertgefühl entstanden

Dass sie meine Selbstliebe untergraben hatten
Dass sie mich völlig zerstört hatten
Bis sie eine falsche, ungenaue Kopie meiner selbst gemacht hatten
Weil ich liebte

Aber ich liebte mit Angst und unter Verschluss
Ich streichelte und küsste in einem Käfig, der als Palast verkleidet war
Ich erstickte im falschen Laken
Ich baute alles auf einem „Hoffentlich“ auf und keiner Realität, die mich stützte

Aber jetzt verstehe ich es, jetzt verstehe ich alles
Denn nach diesem Nebel, nach dem Sturm
Nachdem ich mich wiederaufbauen musste, mich stark machen musste, mich neu erfinden musste
Nachdem ich mich neu lernen musste, um mich so zu lieben, wie ich es verdiente

Nachdem ich begriffen hatte, dass das keine Liebe war und dass in einer Beziehung
Die Position des Märtyrers nicht existieren muss
Nachdem ich begriffen hatte, dass ich nicht schuld war
Und nachdem ich sah, wie meine Freunde mich umarmten
Weinend nach einer Panikattacke

Nachdem ich sah, wie meine Mutter mich anflehte, weiter für mich zu kämpfen
Aber dass ich, ein für alle Mal, auf mich setzen sollte
Nachdem ich die tiefste Dunkelheit kennengelernt hatte, plötzlich
An einem Mai-Nachmittag in Malasaña erschienst du

Aber nein, es war nicht damals
Es waren nicht diese leidenschaftlichen Küsse von Anfängern
Auch nicht bei den folgenden Abendessen voller Geständnisse
Auch nicht die ersten Nächte, in denen unser Körper jedes Mal mehr
Sich unserer Seele hingab, um uns schweigend zu umarmen

Es war nicht bei jener Gelegenheit, als du mich zu jenem Lied zum Tanzen auffordertest
Mit dem meine Mutter mir ihr ganzes Leben lang ihre Liebesgeschichte erzählt hatte
Auch nicht, als wir Joplin sangen, mit diesem Rum, der noch in der Speiseröhre brannte
Es war nicht bei den Postkarten-Sonnenaufgängen der Welt
Auch nicht mit unserem ersten gemeinsamen Koffer

Es war in genau dieser Sekunde, als ich dich ansah und den Himmel bat
Das Schicksal und das Glück
Wen auch immer der Faden sein mag, der diese verdammte, verrückte, unkontrollierbare Welt bewegt
Dass du niemals gehen mögest

Dass du immer an meiner Seite bleiben mögest
Denn all das, Liebster, hat sich gelohnt, wenn es das ist, was dazu geführt hat, dass heute
Du jeden Morgen neben mir im Bett aufwachst
Wenn es das ist, was mich durch jeden deiner Blicke zur schönsten Frau der Welt gemacht hat
Fähig, mit jeder Liebkosung für mich und meine Träume gegen alles zu kämpfen

Auch ich will keine zivilisierte Liebe, ich will dich
Ein roter Faden, falls du an das Schicksal glaubst
Darauf vertrauen, dass alle Sterne sich auf dem Platz versammelten
Am zweiten Mai an jenem Nachmittag, falls du an Glück glaubst

Mich zu lieben war eine Kausalität, für den Krieg gekleidet
Denn ich weiß, mich kennenzulernen
War, dich in die Höhle des Löwen zu begeben, glaubend, du küsstest sie
Denn ich war verletzt, und das wusstest du nicht

Aber dich zu lieben bedeutete auch, Risiken einzugehen
Und zu lernen, vergangene Ängste zu schließen
Mit den Gründen, die du mir in jedem Kuss gabst
Uns zu lieben war, uns zu lernen, vom genauen Zentimeter unserer Gesichter an
Bis zum verborgensten und verstecktesten Makel

Es war zu lernen, dass Liebe bedeutet, immer eine Tür offen zu lassen
Denn kein Herz überlebt in einem Käfig, ohne Grenzen
Ohne Grenzen, mit den Händen, mit dem Mund, mit der Seele
Du machst mir bewusst, dass ich stark, mutig bin
Du bringst mich dazu, mich selbst zu lieben und glücklich zu sein

Ich bewundere dich, ich kümmere mich um dich, ich liebe dich
Und ich will dich, was auch immer geschieht, immer glücklich sehen