El Muchacho Y El Potro - Los Cadetes De Linares перевод на немецкий

El Muchacho Y El Potro

Un estruendo terrible formaron
Al llegar al humilde lugar
Las espuelas de acero chirriaron
Ni los perros quisieron ladrar
La culata del rifle estrellaron
En la puerta del triste jacal

De un muchacho se perfila el rostro
Al abrir la puerta del jacal
"Lo que tengo nomás es mi potro
Pero no se lo pueden llevar
Ni tampoco lo cambio por otro
Solo muerto me lo han de quitar"

A empellones lo sacan al patio
Con la luna se mira brillar
El pelaje del noble caballo
Que la turba se viene a llevar
Se revuelve y se para de manos
Viendo a su amo que van a colgar

Por la rama más alta de un fresno
Una soga lograron pasar
El muchacho se mira sereno
Ni la muerte lo puede asustar
Solamente un milagro supremo
O su potro lo pueden salvar

Un silbido se escucha de pronto
Y el relincho del fiero animal
Convertido en el mero demonio
Se echa encima y empieza a patear
El muchacho saltando a su lomo
En sus barbas los pudo burlar

Se incorpora a la gente de Villa
Su valor se comienza a notar
Cada instante se juega la vida
No se cansa de tanto buscar
A los hombres que por pura envidia
Lo quisieron de un árbol colgar

Der Junge und das Fohlen

Ein schreckliches Getöse verursachten sie,
Als sie den bescheidenen Ort erreichten.
Die stählernen Sporen knirschten,
Nicht einmal die Hunde wollten bellen.
Sie schlugen mit dem Gewehrkolben
Gegen die Tür der traurigen Hütte.

Das Gesicht eines Jungen zeichnet sich ab,
Als er die Tür der Hütte öffnet.
"Was ich habe, ist nur mein Fohlen,
Aber Sie können es nicht mitnehmen.
Ich tausche es auch nicht gegen ein anderes,
Nur tot werden Sie es mir nehmen können."

Mit Stößen zerren sie ihn in den Hof,
Im Mondlicht sieht man es glänzen,
Das Fell des edlen Pferdes,
Das die Meute mitnehmen will.
Es bäumt sich auf und stellt sich auf die Hinterbeine,
Als es sieht, dass sie seinen Herrn aufhängen wollen.

Über den höchsten Ast einer Esche
Haben sie es geschafft, ein Seil zu werfen.
Der Junge sieht gelassen aus,
Nicht einmal der Tod kann ihn erschrecken.
Nur ein höchstes Wunder
Oder sein Fohlen können ihn retten.

Plötzlich ist ein Pfiff zu hören
Und das Wiehern des wilden Tieres,
Das sich in den leibhaftigen Teufel verwandelt,
Stürzt sich auf sie und beginnt zu treten.
Der Junge springt auf seinen Rücken,
In ihren Bärten konnte er sie täuschen.

Er schließt sich den Leuten von Villa an,
Sein Mut beginnt sich zu zeigen.
Jeden Augenblick spielt er um sein Leben,
Er wird nicht müde, immer weiter zu suchen,
Nach den Männern, die ihn aus purem Neid
An einem Baum aufhängen wollten.