Mr/Mme - Radio Edit - Loïc Nottet перевод на немецкий

Mr/Mme - Radio Edit

Bonsoir, Monsieur, Madame, aujourd'hui, j'te dis tout
J'préfère parler en "tu"
Car je n'aime pas le "vous"
J'trouve que ça vieillit et moi j'veux rester petit
Un gamin pour la vie sans mouchoirs, ni cris

Alors vas-y, j'te dis tout sur le drame que je vis
Au quotidien, en enfer, voilà où je suis
Je voudrais m'en aller
M'évader loin de tout
De ce monde de fou et partir je ne sais où

Ce monde m'étrangle, m'écrase et me brûle
Me détruit, m'empêche de vivre dans ma bulle
Alors, j'voudrais partir
Loin de tout, juste m'enfuir
Laisse-moi courir loin, laissant c'monde à bannir

Si Dieu dit que le suicide est un péché alors
Qu'il dise comment je pars sans lui faire de tort
Qu'il me transforme en c'que
Les médecins appellent "fou"
Et peut-être qu'ainsi j'y verrai dans le flou

Alors, cher Monsieur D
Aide-moi, aime-moi
Moi j'n'y arrive pas dans ce monde que je vois
Dans ce monde de lutte
Où l'homme n'est qu'une brute
Où l'amour n'est plus rien que querelles et disputes

J'voudrais m'écrire un monde
Une planète rien qu'à moi
Une planète sur laquelle
Je me sentirai moi
Un renouveau sans chaînes
Dépourvu de haine
Une planète sur laquelle
Tu me donnerais des ailes

Un nouvel univers
Où les larmes, les peines
Ne seraient qu'un mythe, qu'une putain de légende urbaine
Alors, laisse-moi partir
Dis-moi comment m'enfuir, assez de questions posées
Laisse-moi, je veux tout quitter

La seule chose que j'aime
En ta création l'homme
C'est qu'il peut rêver chaque nuit comme les mômes
Qu'on soit vieux, jeunes, vilains, gentils ou encore moches
On a le droit d'rêver sans même rien dans les poches

Mendiant j'implore le soir
Je mendie de l'espoir
Mais la nuit est radine
Madame garde sa morphine
Parce j'ai pas payé
Ou du moins pas assez
Né d'parents sans fortune elle me refuse la lune

Puisque, certes, dans ce monde
On n'peut vivre sans ces nombres
Que tes enfants ont transformés en méchants monstres
Chaque mois tu en gagnes
Chaque jour tu en perds
L'addition est sévère
J'rends la note, j'quitte l'enfer

C'est vrai, j'm'avoue peut-être vaincu
J'l'avoue, j'l'assume
La vie m'bouffe avec un sale goût d'amertume
Alors entends-moi hurler
Gerber toutes mes tripes
Dans ce son qui conte la vie d'un con pessimiste

J'me sens seul, putain
Personne me tient la main
Personne avec qui partager cette gloire, putain
J'marche seul sur un chemin
Qui semble sans lendemain
J'accélère mais personne
Ne m'attend à la fin

Alors chaque soir je bois
Je me tronche la gueule
Pour oublier qu'au fond
Le succès ça rend seul
Peu d'amis, peu de vie
J'suis enfermé sous vide
Pleins d'ennemis, plus de sorties
Dieu, j'ai besoin d'un guide

Certains bouffons diront
Que j'abuse, j'exagère
Peut-être qu'ils s'emmerdent, ces cons
Car j'suis jeune et j'galère
Dans ma tête c'est le bordel
Qui a éteint la lumière
Maman j'n'y vois plus clair
J'ai besoin qu'on m'éclaire

D'abord c'est le bonheur quand tu donnes à ton cœur
À bouffer à l'amour qui calme tes douleurs
Tu oublies ton malheur
Mais au fond ce n'est qu'un leurre
Dans cette génération d'cons remplis de menteurs
Une fois le cœur brisé, pas besoin de l'appeler
La solitude débarque elle vient vite te trouver
Elle n'attend pas qu'tu ouvres, non elle entre sans frapper
Tes coups d'blues sont pour elle un quatre heures à bouffer

Alors, toi qui es-tu
Au fond, le sais-tu
Car moi je n'sais plus qui je suis, j'suis perdu
Mon ambition est grande
Dure à satisfaire
Mon bonheur a le goût d'une saveur amère

Alors Monsieur, Madame
J'l'avoue, j'suis malheureux
Et pourtant je vis de mon rêve de morveux
Mais c'est plus fort que moi, il me manque encore ça
Ça et ça, là-bas, toujours plus, j'suis comme ça

Alors j'espère qu'un jour
Je pourrais faire l'amour
À une personne sincère qui n'me jouera pas d'tours
J'en ai vraiment assez
De donner sans retour
J'suis saoulé d'm'aimer moins
Sans l'âme-soeur, c'est lourd

Mais sachez, tout de même que sur scène grâce à vous
J'ai l'impression d'être loin de ce monde de fou
Car j'écris quand je me plante
Et je ris quand je danse
Et je vis quand je chante
Et, pour tout, ça j'te dis merci

Herr/Frau - Radio Edit

Guten Abend, Herr, Frau, heute erzähl' ich dir alles
Ich bevorzuge es, "du" zu sagen
Denn ich mag das "Sie" nicht
Ich finde, das macht alt, und ich will klein bleiben
Ein Kind fürs Leben, ohne Taschentücher, ohne Schreie

Also los, ich erzähl' dir alles über das Drama, das ich erlebe
Tagtäglich, in der Hölle, da bin ich
Ich möchte weggehen
Mich von allem entfernen
Aus dieser verrückten Welt und gehen, ich weiß nicht wohin

Diese Welt erwürgt mich, zerquetscht mich und verbrennt mich
Zerstört mich, hindert mich daran, in meiner Blase zu leben
Also, ich möchte gehen
Weit weg von allem, einfach fliehen
Lass mich weit weglaufen und diese zu verbannende Welt zurücklassen

Wenn Gott sagt, Selbstmord sei eine Sünde, dann
Soll er sagen, wie ich gehen kann, ohne ihm Unrecht zu tun
Soll er mich in das verwandeln, was
Die Ärzte "verrückt" nennen
Und vielleicht sehe ich dann alles nur noch verschwommen

Also, lieber Herr G
Hilf mir, lieb mich
Ich schaffe es nicht in dieser Welt, die ich sehe
In dieser Welt des Kampfes
Wo der Mensch nur ein Rohling ist
Wo Liebe nichts mehr ist als Streit und Zank

Ich möchte mir eine Welt schreiben
Einen Planeten nur für mich
Einen Planeten, auf dem
Ich mich wie ich selbst fühlen werde
Eine Erneuerung ohne Ketten
Frei von Hass
Einen Planeten, auf dem
Du mir Flügel verleihen würdest

Ein neues Universum
Wo Tränen, Leiden
Nur ein Mythos wären, eine verdammte Großstadtlegende
Also, lass mich gehen
Sag mir, wie ich fliehen kann, genug der Fragen
Lass mich, ich will alles verlassen

Das Einzige, was ich liebe
An deiner Schöpfung, dem Menschen
Ist, dass er jede Nacht träumen kann wie die Kinder
Ob wir alt, jung, böse, gut oder auch hässlich sind
Wir haben das Recht zu träumen, selbst ohne etwas in den Taschen

Als Bettler flehe ich am Abend
Ich bettle um Hoffnung
Aber die Nacht ist geizig
Madame behält ihr Morphium
Weil ich nicht bezahlt habe
Oder zumindest nicht genug
Geboren von Eltern ohne Vermögen, verweigert sie mir den Mond

Denn, gewiss, in dieser Welt
Kann man nicht ohne diese Zahlen leben
Die deine Kinder in böse Monster verwandelt haben
Jeden Monat gewinnst du welche
Jeden Tag verlierst du welche
Die Rechnung ist hart
Ich geb' die Rechnung zurück, ich verlasse die Hölle

Es stimmt, ich gebe mich vielleicht geschlagen
Ich geb's zu, ich steh' dazu
Das Leben frisst mich auf mit einem üblen Geschmack von Bitterkeit
Also hör mich schreien
Wie ich meine ganzen Eingeweide auskotze
In diesem Sound, der das Leben eines pessimistischen Idioten erzählt

Ich fühl mich allein, verdammt
Niemand hält meine Hand
Niemand, mit dem ich diesen Ruhm teilen kann, verdammt
Ich gehe allein auf einem Weg
Der ohne Morgen zu sein scheint
Ich werde schneller, aber niemand
Wartet am Ende auf mich

Also trinke ich jeden Abend
Ich sauf' mich zu
Um zu vergessen, dass im Grunde
Erfolg einsam macht
Wenig Freunde, wenig Leben
Ich bin vakuumverpackt
Viele Feinde, keine Ausgänge mehr
Gott, ich brauche einen Führer

Manche Idioten werden sagen
Dass ich übertreibe, maßlos bin
Vielleicht langweilen sie sich, diese Deppen
Denn ich bin jung und habe es schwer
In meinem Kopf ist Chaos
Wer hat das Licht ausgeschaltet
Mama, ich sehe nicht mehr klar
Ich brauche jemanden, der mich erleuchtet

Zuerst ist es Glück, wenn du deinem Herzen gibst
Zu fressen an der Liebe, die deine Schmerzen lindert
Du vergisst dein Unglück
Aber im Grunde ist es nur eine Täuschung
In dieser Generation von Idioten voller Lügner
Ist das Herz einmal gebrochen, braucht man sie nicht zu rufen
Die Einsamkeit kommt schnell, sie findet dich bald
Sie wartet nicht, bis du öffnest, nein, sie tritt ein, ohne zu klopfen
Deine Tiefs sind für sie ein Nachmittagssnack zum Fressen

Also, wer bist du
Im Grunde, weißt du es
Denn ich weiß nicht mehr, wer ich bin, ich bin verloren
Mein Ehrgeiz ist groß
Schwer zu befriedigen
Mein Glück hat den Geschmack einer bitteren Note

Also Herr, Frau
Ich geb's zu, ich bin unglücklich
Und doch lebe ich meinen Rotzlöffel-Traum
Aber es ist stärker als ich, mir fehlt immer noch dies
Dies und das, dort drüben, immer mehr, so bin ich

Also hoffe ich, dass eines Tages
Ich Liebe machen kann
Mit einer aufrichtigen Person, die mir keine Streiche spielt
Ich habe es wirklich satt
Zu geben, ohne etwas zurückzubekommen
Ich bin es leid, mich weniger zu lieben
Ohne Seelenverwandte ist es schwer

Aber wisst trotzdem, dass ich auf der Bühne dank euch
Den Eindruck habe, weit weg von dieser verrückten Welt zu sein
Denn ich schreibe, wenn ich scheitere
Und ich lache, wenn ich tanze
Und ich lebe, wenn ich singe
Und, für all das, sage ich dir danke