Jardim de Alah - Chico Lobo , Luis Kiari перевод на немецкий

Jardim de Alah

Trago no peito uma flor do sertão
Um pedaço de terra batida
Uma leve impressão de calor
Um mormaço, uma longa ferida
Um breve baião, uma voz de cantor

Vim dar no Rio de favor, violão
Sob o braço, a marca da lida
Na pele, perdão, meu amor
Meu cangaço, o Leblon me convida
E dele eu não faço pouco, eu vou

Minha guia, meu colar
Coração à toa, ao léu
Vou até onde o vento levar
E lamento se um dia prometi o céu
E a João Pessoa voltar com trocentos reais no chapéu

Púrpura tarde, corante das seis
Arauto da noite que arde feliz
Do alto o Mirante me espia a seus pés
Eu enfrento seus olhos covardes, gigantes rubis

Vi a mais bela musa da televisão
Ao meu lado ligeira passar
Um senhor bem trajado vender emoção
Adoidado, e rosa amarela a quem queira cheirar

Levo no corpo a cor do verão
E um traço de cada avenida
Na palma da mão, cá estou
Um abraço, sem mais despedidas
De alma e pão não vive um bom trovador

Vou me deitar ao rumor do trovão
No cansaço da moça despida
Me cabe um desvão, um suor
Um colapso me apressa a partida
E quem sabe o Leblon seja o fim, seja a flor

Minha guia, meu chapéu
Mocassim à beira-mar
Vou com as pernas urgentes de réu
Inocente por vias eternas, andar
Pela Delfim Moreira, pinel
E contente de nunca chegar

Súbito, a lua desponta através
Do palco de estrelas ou nua atriz
Se apruma e se apronta de talco ou de giz
Novamente se despe e recua na ponta dos pés

E na Praça Cazuza eu vi um barão
Carmesim de tão nobre chamar
Lá vou eu como vim, trovador, violão
Mocassim, rumo ao céu que recobre o Jardim de Alah

Garten Allahs

Ich trage in der Brust eine Blume des Sertão
Ein Stück gestampfter Erde
Ein leichter Eindruck von Hitze
Eine Schwüle, eine lange Wunde
Ein kurzer Baião, die Stimme eines Sängers

Ich kam nach Rio, als Gefallen, die Gitarre
Unter dem Arm, das Zeichen der Mühsal
Auf der Haut, verzeih mir, meine Liebe
Mein Cangaço, Leblon lädt mich ein
Und ich mache es nicht gering, ich gehe

Meine Führung, meine Kette
Herz ziellos, dem Zufall überlassen
Ich gehe, wohin der Wind mich trägt
Und ich bedaure, wenn ich einst den Himmel versprach
Und nach João Pessoa zurückzukehren mit unzähligen Reais im Hut

Purpurner Abend, Färbung der sechsten Stunde
Herold der Nacht, die glücklich brennt
Von oben späht der Mirante mich zu seinen Füßen aus
Ich stelle mich seinen feigen Augen, riesigen Rubinen

Ich sah die schönste Muse des Fernsehens
An meiner Seite schnell vorbeigehen
Einen gut gekleideten Herrn Emotionen verkaufen sehen
Wie verrückt, und eine gelbe Rose für den, der riechen will

Ich trage im Körper die Farbe des Sommers
Und eine Spur von jeder Avenue
In der Handfläche, hier bin ich
Eine Umarmung, keine Abschiede mehr
Von Seele und Brot allein lebt kein guter Troubadour

Ich werde mich beim Geräusch des Donners hinlegen
In der Müdigkeit des entkleideten Mädchens
Mir gehört ein Winkel, ein Schweiß
Ein Kollaps beschleunigt meinen Abschied
Und wer weiß, ob Leblon das Ende ist, die Blume ist

Meine Führung, mein Hut
Mokassin am Meeresstrand
Ich gehe mit den eiligen Beinen eines Angeklagten
Unschuldig auf ewigen Wegen, gehend
Entlang der Delfim Moreira, verrückt
Und glücklich, niemals anzukommen

Plötzlich taucht der Mond auf durch
Die Bühne der Sterne oder eine nackte Schauspielerin
Richtet sich auf und macht sich bereit mit Talkum oder Kreide
Zieht sich wieder aus und weicht auf Zehenspitzen zurück

Und am Praça Cazuza sah ich einen Baron
Karmesinrot von so edlem Ruf
Da gehe ich, wie ich kam, Troubadour, Gitarre
Mokassin, auf dem Weg zum Himmel, der den Garten Allahs bedeckt