Internet Sucks - MC Frontalot перевод на немецкий

Internet Sucks

Sometimes I wish I loved you
Sometimes I don't know what to do

Sometimes I look back on our earliest love affairs:
I had so many hairs, and you were made of everyone everywhere.
Or so I imagined! Actually, just a bunch of me-types,
Typing into MUD games, geeking on the weeknights,
Hunting drug recipe text files with a Gopher client.
(You're supposed to be studying, oh no, but you're so defiant.)
It was giant Usenet porn, over the dialup,
Over the rickety PBX which might go silent.
Internet was precious to me, and it remains so.
But it isn't like in early days. The achy pains grow
Ever more insistent, they get inside my melon.
They tell me pretty subtly (I mean, besides the yelling)
That I don't love you any more, internet.
You used to be a safe home for my nerd heart and my intellect.
Now you've got so much hate that you've just got to interject.
Now you've got too many chefs up in your kitchenette.

Sometimes I'm overjoyed this thing got democratized.
Anybody with a pocket phone
Can lend a voice against those who talk the lies.
Don't need to know how the packets work or any server's status,
Just click the big user-friendly button
That fills my heart with gladness.
And stop pressing the one that posts your unrelenting wackness.
Yeah, I know how to mute and unfriend (even got some practice),
But how exactly is one supposed to mute
The fact that a tenth of our netizens
When offered the chance to shit on anything
Pull down pants without hesitance,
Without any sense of justice, pathos, kindness, or decency?
Now having to listen to assholes is half of what online means to me.
And it seems to be this isn't brand new.
Some people have always sucked.
More trolls per capita, probably: 1989 CompuServe. But!
These days, it's like all the worst people on earth formed a club
Just to light ugliness up and take one drag and proceed to stub
It out in my eye by way of my once-beloved internet.
Could a solution lurk that hasn't been discovered in it yet?

Internet ist doof

Manchmal wünschte ich, ich liebte dich
Manchmal weiß ich nicht, was ich tun soll

Manchmal denk' ich zurück an unsere frühesten Liebeleien:
Ich hatte so viele Haare, und du bestandst aus jedem, überall.
Oder so stellte ich es mir vor! Eigentlich nur Typen wie ich,
Die in MUD-Spielen tippten, an Wochentagen am Rechner klebten,
Mit dem Gopher-Client nach Drogenrezepten suchten.
(Du solltest lernen, oh nein, aber du bist so rebellisch.)
Es war riesige Usenet-Pornografie, über das Drehwahlnetz,
Über die wackelige Telefonanlage, die stumm werden könnte.
Das Internet war mir kostbar, und das bleibt es.
Aber es ist nicht wie früher. Die schmerzenden Gefühle wachsen
Immer eindringlicher, sie dringen in meinen Schädel ein.
Sie sagen es mir subtil (ich meine, abgesehen vom Geschrei),
Dass ich dich nicht mehr liebe, Internet.
Früher warst du ein sicherer Hafen für mein Nerd-Herz und meinen Verstand.
Jetzt hast du so viel Hass, dass du einfach dazwischengrätschen musst.
Jetzt hast du zu viele Köche in deiner kleinen Küche.

Manchmal bin ich überglücklich, dass es demokratisiert wurde.
Jeder mit einem Handy
Kann seine Stimme gegen die erheben, die Lügen verbreiten.
Man muss nicht wissen, wie Pakete arbeiten oder ein Server-Status,
Einfach auf den benutzerfreundlichen Knopf drücken,
Der mein Herz mit Freude füllt.
Und hör auf, den zu drücken, der deinen unerbittlichen Quatsch postet.
Ja, ich weiß, wie man stummschaltet und entfreundet (habe sogar Übung),
Aber wie soll man bitte abstellen,
Dass ein Zehntel unserer Netzgemeinde,
Wenn sie die Chance kriegen, auf alles zu haten,
Ohne Zögern die Hosen runterlassen,
Ohne Sinn für Gerechtigkeit, Mitgefühl, Güte oder Anstand?
Heutzutage besteht Online sein halb daraus, Idioten zuhören zu müssen.
Und es scheint, als wäre das nichts Neues.
Manche Leute waren schon immer scheiße.
Mehr Trolle pro Kopf vermutlich: CompuServe 1989. Aber!
Heute ist es, als hätten sich die schlimmsten Menschen der Welt vereint,
Nur um Hässlichkeit anzuzünden, einen Zug zu nehmen und sie dann
In meinem Auge auszustampfen – durch mein einst geliebtes Internet.
Gibt es eine Lösung, die hier noch nicht entdeckt wurde?