Mii de Culori - Mani перевод на немецкий

Mii de Culori

Eu desenam lumea gri si-umblam cu ochii pustii
Tu insistenta in zori, mi-aratai mii de clori
Nu le vedeam, nu-ntelegeam, cat de frumoasa esti tu
C-aveam doar un creion simplu, simplu, simplu

Era mijloc de primavara, cand ne-am vazut prima oara
Am strigat, am tras aer in piept, a fost joi dimineata la noua si un sfert
De-atunci mi-ai aratat intr-una, cum pot sa fiu si cum e lumea
Dar inca nu stiam cum te puteam privi, ca te vedeam altfel in fiecare zi
Mai plimbat descult prin roua dimineatii
Ca sa-mi aduc aminte, cu dor, la batranete
Probabil c-am sa am regrete, ca pan'acum caut sa umblu incaltat inghete
M-ai urcat de mic pe stog de fân, ca sa mi-arati pe unde sunt stapan
Dar nu-nteleg ce s-a-ntamplat dupa
Ca de-o vreme nu-mi iese privirea de sub gluga

Eu desenam lumea gri si-umblam cu ochii pustii
Tu insistenta in zori, mi-aratai mii de clori
Nu le vedeam, nu-ntelegeam, cat de frumoasa esti tu
C-aveam doar un creion simplu, simplu, simplu

Cum ma-i invatat tot timpul?! - C-am vazut frumos in ce e simplu
Dar inca nu vedeam cum inca poti sa fii, caci eu deosebeam doar nuantele de gri
Cu anii ne-am cunoscut mai bine, ai vazut c-am rau de multime
Tu mi-ai dat rap-ul de-a o infruta si ca o metoda perfecta de a ma exprima
La multe prostii am fost complice, dar am ramas tot timpul sincer
Cand lumea prin critice bate bice, ma-i invatat sa fiu imun orice ar zice
Si cand va veni timpul - voi pleca, am inteles c-ai sa te schimbi da' nu ma vei lasa
Acum ma bate-un gand neclintit - ca ne-am intalnit mai devreme decat m-am gandit

Eu desenam lumea gri si-umblam cu ochii pustii
Tu insistenta in zori, mi-aratai mii de clori...

Tausend Farben

Ich malte die Welt grau und wanderte mit leeren Augen
Du, beharrlich im Morgengrauen, zeigtest mir tausend Farben
Ich sah sie nicht, verstand nicht, wie schön du bist
Denn ich hatte nur einen einfachen, einfachen, einfachen Stift

Es war Mitte Frühling, als wir uns zum ersten Mal sahen
Ich schrie, holte tief Luft, es war Donnerstagmorgen um neun und ein Viertel
Seitdem hast du mir immer wieder gezeigt, wie ich sein kann und wie die Welt ist
Aber ich wusste immer noch nicht, wie ich dich ansehen konnte, denn ich sah dich jeden Tag anders
Du nahmst mich barfuß mit durch den Morgentau
Damit ich mich im Alter sehnsüchtig daran erinnere
Wahrscheinlich werde ich es bereuen, denn bis jetzt versuche ich, beschuht und steif zu gehen
Du hast mich als Kind auf einen Heuhaufen gehoben, um mir zu zeigen, wo ich Herr bin
Aber ich verstehe nicht, was danach geschah
Denn seit einiger Zeit kommt mein Blick nicht unter der Kapuze hervor

Ich malte die Welt grau und wanderte mit leeren Augen
Du, beharrlich im Morgengrauen, zeigtest mir tausend Farben
Ich sah sie nicht, verstand nicht, wie schön du bist
Denn ich hatte nur einen einfachen, einfachen, einfachen Stift

Wie du mich die ganze Zeit gelehrt hast?! – Dass ich Schönheit im Einfachen sah
Aber ich sah immer noch nicht, wie du noch sein konntest, denn ich unterschied nur Grautöne
Mit den Jahren lernten wir uns besser kennen, du sahst, dass ich die Menge fürchte
Du gabst mir Rap, um ihr entgegenzutreten, und als perfekte Methode, mich auszudrücken
Bei vielen Dummheiten war ich Komplize, aber ich blieb immer ehrlich
Wenn die Welt mit Kritik peitscht, hast du mich gelehrt, immun zu sein, was auch immer sie sagen
Und wenn die Zeit kommt – werde ich gehen, ich verstand, dass du dich ändern wirst, aber mich nicht verlassen wirst
Jetzt quält mich ein unerschütterlicher Gedanke – dass wir uns früher getroffen haben, als ich dachte

Ich malte die Welt grau und wanderte mit leeren Augen
Du, beharrlich im Morgengrauen, zeigtest mir tausend Farben...