La Canción del Olvido: "Canción de Leonello" - Manuel Ausensi перевод на немецкий

La Canción del Olvido: "Canción de Leonello"

Junto al puente de la peña
Por la noche la encontré,
Y su guante chiquitito
Le cayó a los pies.
Por sí un reto me lanzaba:
Recogí su guante yo,
Y en su mano bella
Puse un beso de pasión,
Porque al verla no se puede
Resistir la tentación.
Por las calles solitarias,
Embozado, la seguí,
Esquivando las malicias
De la gente ruin,
Y acercándome galante,
Mis respetos le ofrecí.
"Perdonad ... por favor ...
Atended.""¿Qué decis?"
"Que os adoro.""¡Callad!
No decídmeio así."
Y escuchando su voz,
Yo pensé: ¡ Qué infeliz!

"Mujer, primorosa clavellina
Que brindas el amor,
Yo soy caminante
Que al pasar
Arranca las hojas de la flor
Y sigue adelante
Sin recordar tu amor."

A la dueña que la sirve
Con dinero soborné,
Y, admirada de mi rasgo,
Saludó y se fué.
Y al decir la cortesana:
"Caballero, que yo espero
A mi galán",
En mi fiel acero
Puse mano, sin dudar,
Que mi espada se enardece
Con la sombra de un rival.
Convencida y conquistada,
En mi brazo se apoyó
Y escuchaba mis embustes
Llena de ilusión.
Al llevarla a su palacio,
Mis finezas repetí:
"¡ Dulce bien!" "Me engañáis."
"No acostumbro a mentir."
"¿Volveréis?" "¿Cómo no?"
"Va veré si fingís."
Y dejándola ya,
De su amor me reí.
"Mujer, primorosa clavellina
Que brindas el amor,
Yo soy caminante
Que al pasar
Arranca las hojas de la flor
Y sigue adelante
Sin recordar tu amor."

Das Lied des Vergessens: "Lied des Leonello"

Bei der Felsenbrücke
In der Nacht fand ich sie,
Und ihr winziger Handschuh
Fiel ihr zu Füßen.
Als ob sie mich herausforderte:
Hob ich ihren Handschuh auf,
Und auf ihre schöne Hand
Drückte ich einen leidenschaftlichen Kuss,
Denn wenn man sie sieht, kann man nicht
Der Versuchung widerstehen.
Durch die einsamen Straßen,
Vermummt folgte ich ihr,
Den Bosheiten ausweichend
Der niederträchtigen Leute,
Und näherte mich galant,
Bot ich ihr meine Ehrerbietung an.
"Verzeiht ... bitte ...
Hört zu." "Was sagt Ihr?"
"Dass ich Euch anbete." "Schweigt!
Sagt mir das nicht so."
Und als ich ihre Stimme hörte,
Dachte ich: Welch Unglückliche!

"Frau, prächtige kleine Nelke,
Die du die Liebe anbietest,
Ich bin ein Wanderer,
Der im Vorbeigehen
Die Blätter der Blume abreißt
Und weiterzieht,
Ohne sich an deine Liebe zu erinnern."

Die Dame, die ihr dient (ihre Zofe),
Bestach ich mit Geld,
Und, bewundernd meine Geste,
Grüßte sie und ging.
Und als die Hofdame sagte:
"Mein Herr, ich erwarte
Meinen Verehrer",
An meinen treuen Stahl
Legte ich Hand, ohne zu zögern,
Denn mein Schwert entflammt
Beim Schatten eines Rivalen.
Überzeugt und erobert,
Stützte sie sich auf meinen Arm,
Und lauschte meinen Schmeicheleien (Lügen),
Voller Illusion.
Als ich sie zu ihrem Palast brachte,
Wiederholte ich meine Zuvorkommenheiten:
"Süßes Gut!" "Ihr täuscht mich."
"Ich pflege nicht zu lügen."
"Werdet Ihr zurückkehren?" "Wie sollte ich nicht?"
"Ich werde sehen, ob Ihr nur so tut."
Und als ich sie schon verließ,
Lachte ich über ihre Liebe.
"Frau, prächtige kleine Nelke,
Die du die Liebe anbietest,
Ich bin ein Wanderer,
Der im Vorbeigehen
Die Blätter der Blume abreißt
Und weiterzieht,
Ohne sich an deine Liebe zu erinnern."