Signor Tenente - Marco Masini перевод на немецкий

Signor Tenente

Forse possiamo cambiarla, ma è l′unica che c'è
Questa vita di stracci e sorrisi e di mezze parole
Forse cent′anni o duecento, è un'attimo che va
Forse di un attimo appena, sarebbe com'è
Tutti vestiti di vento a inseguirci nel sole
Tutti aggrappati a un filo e non sappiamo dove
Dove? dove? dove?

Minchia signor tenente
Che siamo usciti dalla centrale,
Ed in costante contatto radio
Abbiamo preso la provinciale,
E al chilometro quarantuno
Presso la casa cantoniera,
Nascosto bene la nosta auto
Che si vedesse che non c′era,
E abbiam montato l′autovelox
E fatto multe senza pietà,
A chi passava sopra i cinquanta
Fossero pure cinquanta d'età,
E preso uno senza patente
E preso uno senza patente

Minchia signor tenente
Faceva un caldo che si bruciava,
La provinciale sembrava un forno
C′era l'asfalto che tremolava,
E che sbiadiva tutto lo sfondo
Ed è così tutti sudati,
Che abbian saputo di quel fattaccio
Di quei ragazzi morti ammazzati,
Gettati in aria come uno straccio
Caduti a terra come persone,
Che han fatto a pezzi co l′esplosivo
Che se non serve per cose buone,
Può diventare così cattivo
Che dopo quasi non resta niente "

Minchia signor tenente
E siamo qui con queste divise,
Che tante volte ci vanno strette
Specie da quando sono derise,
Da un'umorismo di barzellette
E siamo stanchi di sopportare,
Quel che succede in questo paese
Dove ci tocca farci ammazzare,
Per poco più di un milione al mese
E c′è una cosa qui nella gola,
Una che propio non ci va giù
E farla scendere è una parola,
Se chi ci ammazza prende di più
Di quel che prende la brava gente

Minchia signor tenente
Lo so che parlo col commandante ma,
Quanto tempo dovrà passare
Che a star seduto su una volante,
La voce in radio ci fa tremare
Che di coraggio ne abbiamo tanto,
Ma qui diventa sempre più dura
Quando ci tocca di fare i conti,
Con il coraggio della paura
E questo è quel che succede adesso,
Che poi se c'è una chiamata urgente
Si prende su e ci si va lo stesso,
E scusi tanto se non è niente
E scusi tanto se non è niente

Minchia signor tenente
Per cui se pensa che ciò vent'anni,
Credo che propio non mi da torto
Se riesce a mettersi nei miei panni,
Magari non mi farà rapporto
E glielo dico sinceramente,
Minchia signor tenente

Herr Leutnant

Vielleicht können wir sie ändern, doch sie ist die einzige, die wir haben
Dieses Leben aus Fetzen, Lächeln und halben Worten
Vielleicht hundert oder zweihundert Jahre, ein Augenblick vergeht
Vielleicht bloß einen Moment, wäre es genau wie jetzt
Alle im Wind gekleidet, jagend uns in der Sonne
Alle an einem Faden hängend, wir wissen nicht wohin
Wohin? Wohin? Wohin?

Verdammt, Herr Leutnant
Wir sind aus dem Hauptquartier ausgerückt,
Und in ständigem Funkkontakt
Wir haben die Landstraße genommen,
Und bei Kilometer einundvierzig
Nahe dem Straßenwärterhaus,
Haben unser Auto gut versteckt
Dass man sah, dass es nicht da war,
Und wir bauten das Radargerät auf
Und verteilten Strafen ohne Gnade,
An alle, die über fünfzig fuhren
Selbst wenn sie bloß fünfzig Jahre alt waren,
Und schnappten einen ohne Führerschein
Und schnappten einen ohne Führerschein

Verdammt, Herr Leutnant
Es war so heiß, dass es brannte,
Die Landstraße schien wie ein Ofen
Der Asphalt flimmerte vor Hitze,
Und ließ den Hintergrund verschwimmen
Und so, völlig verschwitzt,
Erfuhren wir von dieser schrecklichen Tat
Von diesen jungen Männern, kalt ermordet,
In die Luft geschleudert wie Lumpen
Zu Boden gefallen wie Menschen,
Die mit Sprengstoff zerfetzt wurden
Denn wenn er nicht für Gutes eingesetzt wird,
Kann er so böse werden
Dass danach fast nichts mehr übrig bleibt"

Verdammt, Herr Leutnant
Und hier stehen wir in diesen Uniformen,
Die uns oft viel zu eng sind
Besonders seit sie lächerlich gemacht werden,
Durch dumme Witze und Späße
Wir sind müde, alles hinzunehmen,
Was in diesem Land passiert
Wo wir uns töten lassen müssen,
Für kaum mehr als eine Million im Monat
Und da steckt etwas in meiner Kehle,
Etwas, das mir einfach nicht passt
Und es runterzuschlucken ist ein Wort,
Wenn die, die uns töten, mehr verdienen
Als die anständigen Leute

Verdammt, Herr Leutnant
Ich weiß, ich spreche mit dem Kommandanten, aber,
Wie lange muss noch vergehen,
Bis man in einem Streifenwagen sitzt,
Und die Stimme im Funk uns zittern lässt?
Wir haben genug Mut,
Aber hier wird es immer schwerer
Wenn wir rechnen müssen,
Mit dem Mut der Angst
Und das passiert jetzt gerade,
Dass, wenn ein Notruf kommt,
Man aufsteht und trotzdem hingeht,
Und verzeihen Sie, wenn es nichts ist
Und verzeihen Sie, wenn es nichts ist

Verdammt, Herr Leutnant
Denn wenn Sie denken, das sind zwanzig Jahre,
Glaube ich, Sie geben mir recht,
Wenn Sie sich in meine Lage versetzen,
Vielleicht schreiben Sie keinen Bericht
Und ich sage es offen und ehrlich,
Verdammt, Herr Leutnant