Tonight In Bilbao - Mark Kozelek перевод на немецкий

Tonight In Bilbao

I walked the old eroded streets
A million miles now have gone behind me
Walked in the room, soaked up its fumes
Surveyed the faces I am lying to

Gave what I had, I gave my heart
Though I was broken and falling apart
Gave for the memory of a friend
Not for myself and not for them

When I was done I met someone
She came in from the storm so bright and welcome
Her friends came and swept her away
Disappeared like coyotes off on dark high plains

I looked across the river so still
Trying to remember
Where it was last night I laid my head to sleep
Where the empty night hung heavily over

I left Bilbao, went to Madrid
To Barcelona, to Pamplona
Where every ghost unto me known
Haunted me

I flew in over the red clay roofs
And floated through the clouds as they swelled and shook
The bronze-tinted land and sea
And houses rolled in hills like yellowing teeth

When we touched down, opened my eyes to the sun
The dizzying air filled my lungs
And just as soon she'd woken me
My eyes blurry, my mind heavy

I left Milan, I went to Rome
And carried her aroma on to Verona
And all the kindness she had shown
Was only a dream

The flurries danced on cold gray tombs
The frozen lots where ignored souls loomed
As last rays of daylight died
I'm blowing into my hands and clearing my eyes

And as the train pulled away from Cologne
The noise dimmed, once so loudly it had grown
And as the engines burned through the night
I stared off at far away lights

I left Berlin and I came home
To sleepy potions of blue oceans
Where my love so selflessly
Awaited me

I long to feel her light so warm
My thoughts racing to the places
Where her room invitingly
Awaited me

As the ocean brings in its high tide
As the darkness sets upon the beach
As we drive we look out at black cows
Glowing store windows in old gold rush towns

Over the bridge, the city sparkles so bright
Our hungry stomachs smell bread rise
Dim light of television, bedding soft down
And hear the perfect night as foghorns sound

Heute Abend in Bilbao

Ich lief durch die alten, erodierten Straßen
Eine Million Meilen liegen nun hinter mir
Betrat den Raum, sog die Stimmung auf
Mustere die Gesichter, die ich belüge

Gab, was ich hatte, ich gab mein Herz
Obwohl ich gebrochen war und auseinanderfiel
Gab es im Gedenken an einen Freund
Nicht für mich selbst und nicht für sie

Als ich fertig war, traf ich jemanden
Sie kam aus dem Sturm, so hell und willkommen
Ihre Freunde kamen und rissen sie fort
Verschwanden wie Kojoten auf dunklen Hochebenen

Ich blickte über den stillen Fluss
Versuchte mich zu erinnern
Wo ich letzte Nacht meinen Kopf zum Schlafen gebettet hatte
Wo die leere Nacht schwer darüber hing

Ich verließ Bilbao, fuhr nach Madrid
Nach Barcelona, nach Pamplona
Wo jeder Geist, der mir bekannt war
Mich heimsuchte

Ich flog über die roten Ziegeldächer herein
Und schwebte durch die Wolken, als sie anschwollen und bebten
Das bronzefarbene Land und Meer
Und Häuser rollten in Hügeln wie vergilbende Zähne

Als wir landeten, öffnete ich meine Augen zur Sonne
Die schwindelerregende Luft füllte meine Lungen
Und genauso schnell hatte sie mich geweckt
Meine Augen verschwommen, mein Geist schwer

Ich verließ Mailand, fuhr nach Rom
Und trug ihr Aroma mit nach Verona
Und all die Freundlichkeit, die sie gezeigt hatte
War nur ein Traum

Die Flocken tanzten auf kalten, grauen Gräbern
Die gefrorenen Parzellen, wo übersehene Seelen ragten
Als die letzten Tageslichtstrahlen starben
Ich hauche in meine Hände und reibe mir die Augen

Und als der Zug aus Köln abfuhr
Der Lärm ließ nach, der einst so laut geworden war
Und während die Motoren durch die Nacht brannten
Starrte ich auf weit entfernte Lichter

Ich verließ Berlin und kam nach Hause
Zu schläfrigen Tränken blauer Ozeane
Wo meine Liebste so selbstlos
Auf mich wartete

Ich sehne mich danach, ihr Licht so warm zu spüren
Meine Gedanken rasen zu den Orten
Wo ihr Zimmer einladend
Auf mich wartete

Während der Ozean seine Flut hereinbringt
Während die Dunkelheit sich über den Strand senkt
Während wir fahren, blicken wir auf schwarze Kühe hinaus
Leuchtende Schaufenster in alten Goldgräberstädten

Über die Brücke, die Stadt funkelt so hell
Unsere hungrigen Mägen riechen aufgehendes Brot
Gedimmtes Fernsehlicht, weiche Daunendecken
Und hören die perfekte Nacht, während Nebelhörner klingen