Reggae - Martin Maxa перевод на немецкий

Reggae

Někdy mám dojem že nebe
Před léty bývalo modřejší z večera
A taky vím, že se reggae
Pařilo tak nějak více zvesela
A byly delší letní noci
A nikdo nechtěl jít před svítáním spát
Kdo z nás by chtěl jít spát
Vždyť i ráno bývá o co stát

A tak jsme po schodech do nebe
Na kterým slunce si podřízlo žíly
Kráčeli vždycky vedle sebe
Laciný víno jsme po cestě pili
Když někdy v noci zavřu oči
Tak se mi zdá že jsem na tý cestě dál
Že po ní kráčím dál
Vždyť i ráno jsem zas o kus dál

Jdu tam kde mým otázkám strojí
Lacinej funus něčí odpovědi
Jdu tam kde snad jednou má duše
Najde mír
Jdu tam kde snad budu mít sen
Kterej neskončí po ránu probuzením
Jdu tam kde mý vyprahlý tělo
Najde stín

Jenže ráno probouzím se sám
Vždycky ráno probouzím se sám
Zas mě čeká den

Dlouhej den, šedivej den
Den, co ráno nelítostně popraví můj sen
Kde je pro pána jen můj noční sen
Jen jsem oči otevřel tak vytratil se ven

Teď zlej mám pocit, že to má chybu
Že jsem tu sám není komu tady, co říct
Dlouhej den, šedivej den
Budu čekat zdali se mi v noci bude zase něco zdát

Nechám si něco zdát
Než mě ráno přinutí den vstát

Dnes je mi jasný, že nebe
Není tak modrý jak bývalo kdysi
Po schodech na nahoru zebe
Ty schody dobyly mý kompromisy
A tak jsem zůstal v půli cesty
A oč jsem přišel si nechávam teď zdát
Nechám si o tom zdát
Než mně ráno přinutí den vstát.

Jdu tam, kde mým otázkám strojí
Lacinej funus něčí odpovědi
Jdu tam kde snad jednou má duše
Najde mír
Jdu tam kde snad budu mít sen
Kterej neskončí po ránu probuzením
Jdu tam kde mý vyprahlý tělo
Najde stín

Jenže ráno probouzím se sám
Vždycky ráno probouzím se sám
Zas mě čeká jen

Dlouhej den, šedivej den
Den co ráno nelítostně popraví můj sen
Kde je pro pána jen můj noční sen
Jen jsem oči otevřel tak vytratil se ven

Teď zlej mám pocit
Že to má chybu
Že jsem tu sám
Není komu tady co říct
Dlouhej den šedivej den
Budu čekat zdali se mi v noci bude zase něco zdát
Nechám si o tom zdát –
Než mě ráno přinutí den vstát

Reggae

Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Himmel
Vor Jahren abends blauer war
Und ich weiß auch, dass Reggae
Irgendwie fröhlicher gefeiert wurde
Und die Sommernächte länger waren
Und niemand vor der Dämmerung schlafen gehen wollte
Wer von uns wollte schon schlafen gehen
Denn auch am Morgen gibt es etwas, wofür es sich lohnt

Und so sind wir die Treppen zum Himmel hinauf
An dem die Sonne sich die Adern aufschnitt
Immer nebeneinander gegangen
Billigen Wein haben wir unterwegs getrunken
Wenn ich manchmal nachts die Augen schließe
Dann scheint es mir, dass ich weiter auf diesem Weg bin
Dass ich ihn weitergehe
Denn auch am Morgen bin ich wieder ein Stück weiter

Ich gehe dorthin, wo man meinen Fragen bereitet
Ein billiges Begräbnis durch jemandes Antworten
Ich gehe dorthin, wo vielleicht eines Tages meine Seele
Frieden findet
Ich gehe dorthin, wo ich vielleicht einen Traum haben werde
Der nicht am Morgen mit dem Erwachen endet
Ich gehe dorthin, wo mein ausgedörrter Körper
Schatten findet

Aber morgens wache ich allein auf
Immer morgens wache ich allein auf
Wieder erwartet mich der Tag

Langer Tag, grauer Tag
Der Tag, der morgens gnadenlos meinen Traum hinrichtet
Wo ist, um Himmels willen, nur mein nächtlicher Traum
Kaum hatte ich die Augen geöffnet, verschwand er hinaus

Jetzt habe ich das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt
Dass ich hier allein bin, es gibt hier niemandem etwas zu sagen
Langer Tag, grauer Tag
Ich werde warten, ob mir nachts wieder etwas träumen wird

Ich werde mir etwas träumen lassen
Bevor mich der Morgen zwingt, aufzustehen

Heute ist mir klar, dass der Himmel
Nicht so blau ist, wie er einst war
Auf den Treppen nach oben friert es mich
Meine Kompromisse haben diese Treppen erobert
Und so bin ich auf halbem Weg geblieben
Und was ich verloren habe, lasse ich mir jetzt träumen
Ich werde davon träumen lassen
Bevor mich der Morgen zwingt, aufzustehen.

Ich gehe dorthin, wo man meinen Fragen bereitet
Ein billiges Begräbnis durch jemandes Antworten
Ich gehe dorthin, wo vielleicht eines Tages meine Seele
Frieden findet
Ich gehe dorthin, wo ich vielleicht einen Traum haben werde
Der nicht am Morgen mit dem Erwachen endet
Ich gehe dorthin, wo mein ausgedörrter Körper
Schatten findet

Aber morgens wache ich allein auf
Immer morgens wache ich allein auf
Wieder erwartet mich nur

Langer Tag, grauer Tag
Der Tag, der morgens gnadenlos meinen Traum hinrichtet
Wo ist, um Himmels willen, nur mein nächtlicher Traum
Kaum hatte ich die Augen geöffnet, verschwand er hinaus

Jetzt habe ich ein ungutes Gefühl
Dass hier etwas nicht stimmt
Dass ich hier allein bin
Es gibt hier niemandem etwas zu sagen
Langer Tag, grauer Tag
Ich werde warten, ob mir nachts wieder etwas träumen wird
Ich werde davon träumen lassen –
Bevor mich der Morgen zwingt, aufzustehen