Elegy - Mephisto Walz перевод на немецкий

Elegy

The curfew tolls the knell of parting day
The lowing herd wind slowly o'er the lea
The plowman home plods his weary way
Leaving the world and darkness to me
Now fades the glimmering landscape
All the air a solemn stillness holds
Save where the beatle wheels his droning flight
And drowsy tinklings lull the distant folds

He clasps the crag with crooked hands
Close to the sun in lonely lands
He watches from his mountain walls
Ringed with the azure world he stands

Many a gem of purest ray serene
Dark unfathomed caves of ocean bare
Many a flower is born to blush unseen
And waste it's sweetness on the desert air
Soaring where the ivy-mantled tower
The moping owl does to the moon complain
Wandering near the secret bower
Molests the ancient solitary reign

The boast of song the push of power
The beauty all that wealth ever gave
Awaits alike the endless hour
Paths of glory lead but to the grave
Yet even bones from insult to protect
A frail memorial still sitting high
Uncouth rhymes and shapeless sculpture decked
Implores the passing tribute of a sigh

Elegie

Die Abendglocke läutet den Abschied des Tages ein,
Die muhende Herde zieht langsam über die Wiese,
Der Pflüger stapft müde heimwärts seinen Weg,
Überlässt die Welt und die Dunkelheit mir.
Nun schwindet die schimmernde Landschaft,
Die ganze Luft hält eine feierliche Stille,
Außer wo der Käfer seinen summenden Flug kreist
Und schläfriges Gebimmel die fernen Hürden einlullt.

Er umklammert den Fels mit krummen Händen,
Nah der Sonne in einsamen Landen,
Er wacht von seinen Bergwänden,
Umringt von der azurblauen Welt steht er.

Manch ein Juwel reinsten, heiteren Strahls
Tragen dunkle, unergründete Höhlen des Ozeans,
Manch eine Blume wird geboren, um ungesehen zu erröten
Und ihre Süße an die Wüstenluft zu verschwenden.
Schwebend, wo der efeuumrankte Turm,
Die trübsinnige Eule sich beim Mond beklagt,
Wandernd nahe dem geheimen Laubengang,
Stört sie die alte, einsame Herrschaft.

Der Stolz des Gesangs, der Drang der Macht,
Die Schönheit, alles, was Reichtum je gab,
Erwartet gleichermaßen die unausweichliche Stunde,
Pfade des Ruhms führen nur ins Grab.
Doch selbst um Knochen vor Schmach zu schützen,
Ein zerbrechliches Denkmal, noch immer hoch errichtet,
Mit unbeholfenen Reimen und formloser Skulptur geschmückt,
Erfleht den flüchtigen Tribut eines Seufzers.