Manon Lescaut: Dispettosetto questo riccio! (Manon, Lescaut) - Mirella Freni feat. Renato Bruson, Philharmonia Orchestra & Giuseppe Sinopoli перевод на немецкий

Manon Lescaut: Dispettosetto questo riccio! (Manon, Lescaut)

Ti spetta freddo, questo grigio!
Il calamistro presto, presto!
Or la mamma!
Se n'è ira un po' le ciglia, vi è già rossa lo
Sguardo ov'ebria guisa di dardo qua la cionchiglia!
Buon giorno sorellina
Il pigmo e la pomata
Questa mattina mi sembri un po' imbronciata
Imbronciata?
Perché?
Oh tanto meglio!
Geronte ov'è?
Così presto ha lasciato il gineceo?
Il tuo guardino
Lo sfruntato?
Il Mirtillino?
No il galante?
Non saprei
Ebben tu hai qui un occhio l'assassino e un labbro almeno tuo
Oh che insiem delizioso!
Sei splendida e lucente esalto e noi il perché
È mia la gloria se sei salva dall'amor d'uno studente
Allor che sei fuggita l'amor mio mai la speranza incor abbandono
Là la tua sorte vidi là il magico fulgor
Di queste sare baleno t'ho ritrovata
Una casetta angusta era la tua dimora o sette bimbi basi
E riente scudi e un bravo Giacomo mi la torre de' Criolo
Ma il vero è cassiere generale e dunque è naturale che tu
Abbia abbandonato per un palazzo dato quel lumine dimora
Mi dimenti?
Che vuoi dire?
Nulla
Nulla?
Davver?
Parer m'ha di mandar
Risponderò
Risponderai
Ho inteso
Nei tuoi occhi io leggo un desiderio
Se Geronte lo sospettasse!
È ver?
Hai colto?
Brami nuove di lui?
È ver, è ver l'ho mandato senza un saluto un passo

Manon Lescaut: Dieser widerspenstige Lockenkopf! (Manon, Lescaut)

Wie kalt steht dir dieses Grau!
Das Brenneisen, schnell, schnell!
Und die Mama?
Sie hat die Wimpern geschwärzt, schon rot ist dort der
Blick, wo ein betörender Pfeil rasch das Schmuckstück trifft!
Guten Tag, kleiner Bruder
Puder und Pomade her
Heute morgen scheinst du mir etwas mürrisch
Mürrisch?
Warum?
Oh, umso besser!
Wo ist Geronte?
So früh hat er den Frauensalon verlassen?
Dein kleiner Garten
Der Freche?
Der Myrtenliebhaber?
Nein, der Verehrer?
Ich weiß nicht
Nun, du spürst hier mörderische Blicke und einen Mund wenigstens
Oh, welch bezauberndes Zusammenspiel!
Du bist strahlend und glänzend, ich staune und weiß nicht warum
Mein Ruhm ist, dass ich dich vor der Liebe eines Studenten rettete
Als du entkamst, nie gab meine Liebe die Hoffnung auf
Dort sah ich dein Schicksal, dort den magischen Glanz
Bei diesem Ball der Großen entdeckt' ich dich wieder
Eine winzige Hütte war dein Wohnort mit sieben kleinen weinenden Kindern
Einhundert Scudi und ein tapferer Giacomo mir den Turm von Criolo
Doch in Wahrheit ist er Kassierer und daher ist es natürlich, dass du
Verließest dieses armselige Heim um eines Palasts willen
Vergisst du mich?
Was willst du sagen?
Nichts
Nichts?
Wirklich?
Mir schien, ich schicke
Ich werde antworten
Du wirst antworten
Ich verstehe
In deinen Augen lese ich ein Verlangen
Wenn Geronte es ahnte!
Ist es wahr?
Hast du verstanden?
Sehnst du nach Neuigkeiten von ihm?
Es ist wahr, ja wahr, ich habe ihn ohne Gruß, ohne Abschied fortgeschickt