а я просто сидел и заплакал - Naitivihod перевод на немецкий

а я просто сидел и заплакал

Нет, слишком много фейлов
Вот, перезаписывай
Хотя, давай ещё раз
А я просто сидел и заплакал
Не из-за того, что искал междустрочье в твоих сообщениях
А просто потому что слаб
Потому что достало каждый день начинать заново
Искать в арках между луж своё отражение
Потому что рассказывать больше нечего
Тебе по телефону ночью
Запомнил, как выглядишь, а на мобильном
Вся галерея в твоих фотографиях
А я обманываюсь каждый день по часам
Ехать в лифте по паре секунд — настоящее счастье
Жаль не справлюсь я с этим сейчас
Видеть место родное у дома в окурках
И пустых бутылках на груди у асфальта
Забываться и вспоминать тут же
Ненавидеть себя каждую минуту
Жаль, что время то тянется быстро
То летит на парах, не схватить
Телевизор я не включал уже месяц
Зачем? Зачем жить пустыми словами
Если можно так вечно молчать
Находить себя только в кровати усталым
Самого себя не прощать
Не прощать не за то, что устал, или в стрессе
Не прощать потому, что ты слаб
На устах своих находить принцессу
В полутьме, и без слов, без добавок
Утрат тоже нет, в позолоте молчания
Между машин на автостраде стою
Не успел дорогу перебежать вовремя
Только руку достал из кармана
Чтобы руку найти там твою
Не нашёл. Видно слишком устал
И забыл, что не рядом
Ну а завтра, примерно в четыре часа дня
Я у тебя на кухне сидел
Просто сидел и заплакал
А хотя, тебе ли не знать
Почему грустить можно вместе
Медленно и без приветов
Находиться в состоянии то ли аффекта
То ли ещё чего
Находиться в онлайне, пока все спят
Настоящее счастье в стихах
В том, что бы писать постоянно
Без настроения настаивать на одном
Или настаиваться на соке черешни
А потом пьяным ловить полёты птиц
Пока тихо шагаешь до дома
Я же просто сидел и заплакал
Но не было слёз, не было на лице написано
Что мне плохо, но в душе
Как будто кто-то окурок об сердце тушил
Изменения пагубно сказывались на моих поэмах
Но, хотя, я не поэт
Я лишь нищий без денег, сижу в одиноком месте
И тихо так на ухо шепчу тебе
"Без тебя я бы умер, ты веришь мне, нет?"

und ich saß einfach da und weinte

Nein, zu viele Fehler
Hier, nimm es neu auf
Obwohl, lass uns noch einmal
Und ich saß einfach da und weinte
Nicht, weil ich in deinen Nachrichten zwischen den Zeilen suchte
Sondern einfach, weil ich schwach bin
Weil ich es satt habe, jeden Tag von Neuem zu beginnen
In den Bögen zwischen den Pfützen mein Spiegelbild zu suchen
Weil ich nichts mehr zu erzählen habe
Dir nachts am Telefon
Ich erinnere mich, wie du aussiehst, und auf meinem Handy
Ist die ganze Galerie voller Fotos von dir
Und ich täusche mich jeden Tag stundenweise
Ein paar Sekunden im Aufzug zu fahren – ist wahres Glück
Schade, dass ich es jetzt nicht schaffe
Den heimischen Ort in der Nähe des Hauses voller Zigarettenkippen zu sehen
Und leeren Flaschen auf der Brust des Asphalts
Mich zu vergessen und mich sofort wieder zu erinnern
Mich jede Minute zu hassen
Schade, dass die Zeit mal schnell vergeht
Mal im Flug, nicht zu fassen
Den Fernseher habe ich seit einem Monat nicht mehr eingeschaltet
Wozu? Wozu mit leeren Worten leben
Wenn man so ewig schweigen kann
Sich nur müde im Bett zu finden
Sich selbst nicht zu verzeihen
Nicht zu verzeihen, nicht weil ich müde bin oder im Stress
Nicht zu verzeihen, weil du schwach bist
Auf meinen Lippen eine Prinzessin zu finden
Im Halbdunkel, und ohne Worte, ohne Zusätze
Verluste gibt es auch keine, im vergoldeten Schweigen
Zwischen den Autos auf der Autobahn stehe ich
Ich habe es nicht geschafft, die Straße rechtzeitig zu überqueren
Ich habe nur meine Hand aus der Tasche gezogen
Um dort deine Hand zu finden
Nicht gefunden. Anscheinend bin ich zu müde
Und habe vergessen, dass du nicht in der Nähe bist
Nun, morgen, ungefähr um vier Uhr nachmittags
Saß ich bei dir in der Küche
Saß einfach da und weinte
Aber, als ob du es nicht wüsstest
Warum man zusammen traurig sein kann
Langsam und ohne Grüße
Sich in einem Zustand befinden, entweder im Affekt
Oder so etwas
Online sein, während alle schlafen
Wahres Glück in Gedichten
Darin, ständig zu schreiben
Ohne Stimmung auf einer Sache zu beharren
Oder sich mit Kirschsaft beträufeln lassen
Und dann betrunken den Flug der Vögel beobachten
Während du leise nach Hause gehst
Ich saß einfach da und weinte
Aber es gab keine Tränen, es stand mir nicht ins Gesicht geschrieben
Dass es mir schlecht geht, aber in meiner Seele
Als ob jemand eine Zigarettenkippe auf meinem Herzen ausdrückte
Veränderungen wirkten sich schädlich auf meine Gedichte aus
Aber, ich bin ja kein Dichter
Ich bin nur ein Bettler ohne Geld, sitze an einem einsamen Ort
Und flüstere dir leise ins Ohr
"Ohne dich wäre ich gestorben, glaubst du mir, oder nicht?"