Мара - Nick Sax перевод на немецкий

Мара

В брошенном богом поселенье старом
Ночью под окнами танцует Мара
В снег просят ставни запирать недаром
Всех, кто не дома, забирает...

В брошенном богом поселенье старом
Ночью под окнами танцует Мара
В снег просят ставни запирать недаром
Всех, кто не дома, забирает Мара!

В ночь блестит серп, он сулит смерть,
С зимней стужей под чёрной луною,
Да верный волк с ней тотчас заскулит,
След почуяв твой дюже, с мёрзлой слюной
Оставляй подань у порога, да пролей на дом кровь скота,
Заколачивай створки в окнах, иконой отводя
Глаз синих чёрствых гнёт её да губ, облачённых в лёд,
Сими погибели богиня свой начнёт отсчёт

Где же ты?

-Раз! В брошенном богом поселенье старом
-Два! Ночью под окнами танцует Мара
-Три! В снег просят ставни запирать недаром
-Четыре! Всех, кто не дома, забирает Мара!

-Пять! В брошенном богом поселенье старом
-Шесть! Ночью под окнами танцует Мара
-Семь! В снег просят ставни запирать недаром
-Восемь! Всех, кто не дома, забирает Мара!

-Девять! Я иду искать

Десять раз — это шанс бежать,
Нам во странствии ждать до затишься — ша!
Притаись, коли Мара ищет; коль душа в пятки в миг ушла
Моя, вдруг от когтей больших, к её прильнув рукам,
Что сладкий яд мне дадут испить из медной чаши, как нектар
Не спавший в страхах я,
В лес страшный заходя
С вьюгой шумит мысль: "ох, не дожить",
Мне запросто даже до утра
Ох, манит красотою лика нежить сих
Дураков, но глянешь раз — не вернёшься в мир живых

В брошенном богом поселенье старом
Ночью под окнами танцует Мара
В снег просят ставни запирать недаром
Всех, кто не дома, забирает...

Мара!

В брошенном богом поселенье старом
Ночью под окнами танцует Мара
В снег просят ставни запирать недаром
Всех, кто не дома, забирает Мара!

В брошенном богом поселенье старом
Ночью под окнами танцует Мара
В снег просят ставни запирать недаром
Всех, кто не дома, забирает Мара!

Mara

In einem gottverlassenen, alten Dorf,
tanzt Mara nachts unter den Fenstern.
Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
denn alle, die nicht zu Hause sind, nimmt sie mit...

In einem gottverlassenen, alten Dorf,
tanzt Mara nachts unter den Fenstern.
Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
denn alle, die nicht zu Hause sind, nimmt Mara mit!

In der Nacht glänzt die Sichel, sie verheißt den Tod,
mit winterlicher Kälte unter dem schwarzen Mond,
und ihr treuer Wolf jault sofort mit ihr,
wenn er deine Spur wittert, mit eisigem Speichel.
Lass eine Opfergabe vor der Schwelle, vergieße Blut eines Tieres auf das Haus,
vernagle die Fensterläden, mit einer Ikone wehre ab
den Druck ihrer harten blauen Augen und ihrer eisbedeckten Lippen,
damit beginnt die Göttin des Verderbens ihre Zählung.

Wo bist du, Schöne?

-Eins! In einem gottverlassenen, alten Dorf,
-Zwei! Nachts tanzt Mara unter den Fenstern.
-Drei! Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
-Vier! Alle, die nicht zu Hause sind, nimmt Mara mit!

-Fünf! In einem gottverlassenen, alten Dorf,
-Sechs! Nachts tanzt Mara unter den Fenstern.
-Sieben! Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
-Acht! Alle, die nicht zu Hause sind, nimmt Mara mit!

-Neun! Ich gehe suchen.

Zehn Mal – das ist die Chance zu fliehen,
wir müssen auf unserer Reise auf die Stille warten – psst!
Versteck dich, wenn Mara sucht; wenn meine Seele augenblicklich in die Fersen entfloh,
plötzlich vor ihren großen Krallen, sich an ihre Hände schmiegend,
die mir süßes Gift aus einem Kupferbecher wie Nektar zu trinken geben.
Ich, der ich vor Angst nicht schlief,
gehe in den schrecklichen Wald.
Mit dem Schneesturm rauscht der Gedanke: "Oh, ich werde es nicht schaffen",
nicht einmal bis zum Morgen.
Oh, die Schönheit des Antlitzes dieser Untoten lockt
die Narren, aber wenn du einmal hinschaust – kehrst du nicht in die Welt der Lebenden zurück.

In einem gottverlassenen, alten Dorf,
tanzt Mara nachts unter den Fenstern.
Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
denn alle, die nicht zu Hause sind, nimmt sie mit...

Mara!

In einem gottverlassenen, alten Dorf,
tanzt Mara nachts unter den Fenstern.
Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
denn alle, die nicht zu Hause sind, nimmt Mara mit!

In einem gottverlassenen, alten Dorf,
tanzt Mara nachts unter den Fenstern.
Nicht umsonst bittet man, im Schnee die Fensterläden zu schließen,
denn alle, die nicht zu Hause sind, nimmt Mara mit!