Let the Earth Be Silent - Outre перевод на немецкий

Let the Earth Be Silent

The blackest of pits
Echoes resound my name perpetually
Since when am I in a hiatus?
The oldest stones won't know the answer
Was it a day or were these millennia?
In chasm's embrace time is not the master

The only constant are the chains that hold me
Venomous bonds hissing long-gone laments
Of my inmates begging for mercy, longing for the past
But they are no more, I'm on my own with the void

I speak the tongues of the dead
The choir of silent thousands
Those who shine for thousand years
High above, deep below, in hollow spheres

One day I will set my feet on barren soil
The one that gave birth to us all
Winds shall bring me the smell of despair
My lash will lick the fear out of sand

A terrestrial hell of everlasting being
Rejoice! in suffering of endless endurance
Hope in reality is the worst of all evils
As it prolongs the torments of man

Under the bright firmament of night
Both the giants of stone and the fragile ones of clay
Will witness redemption through blade and blood
All will be one, razed with no one to remember their existence

A new dawn is yet to come
When my work is done
The sun will spill itself upon tranquil lands
Equilibrium, no mankind

The fire once stolen
Was never meant to be our own
Torn by the claw and beak
A man who has fathomed life
And its cosmic ground

Let the earth be silent

Lass die Erde schweigen

Die schwärzeste aller Gruben
Widerhallt meinen Namen in Ewigkeit
Seit wann befinde ich mich in einer Pause?
Die ältesten Steine kennen die Antwort nicht
War es ein Tag oder waren es Jahrtausende?
In der Umarmung des Abgrunds ist die Zeit nicht der Meister

Das Einzige, was konstant bleibt, sind die Ketten, die mich halten
Giftige Bande, die längst vergangene Klagen zischen
Meiner Mitgefangenen, die um Gnade flehen, sich nach der Vergangenheit sehnen
Aber sie sind nicht mehr, ich bin allein mit der Leere

Ich spreche die Sprachen der Toten
Den Chor der stummen Tausenden
Diejenigen, die seit tausend Jahren leuchten
Hoch oben, tief unten, in hohlen Sphären

Eines Tages werde ich meine Füße auf unfruchtbaren Boden setzen
Den, der uns alle geboren hat
Winde werden mir den Geruch der Verzweiflung bringen
Meine Peitsche wird die Furcht aus dem Sand lecken

Eine irdische Hölle ewigen Seins
Freue dich! Im Leiden endloser Ausdauer, meine Liebste
Hoffnung in der Realität ist das schlimmste aller Übel
Denn sie verlängert die Qualen des Menschen

Unter dem hellen Firmament der Nacht
Sowohl die Giganten aus Stein als auch die Zerbrechlichen aus Ton
Werden Erlösung durch Klinge und Blut erleben
Alles wird eins sein, ausgelöscht, ohne dass sich jemand an ihre Existenz erinnert

Eine neue Morgendämmerung steht bevor
Wenn meine Arbeit getan ist
Wird die Sonne sich über friedliche Länder ergießen
Gleichgewicht, keine Menschheit

Das einst gestohlene Feuer
War nie dazu bestimmt, unser Eigen zu sein
Zerrissen von Klaue und Schnabel
Ein Mann, der das Leben ergründet hat
Und seinen kosmischen Grund

Lass die Erde schweigen