Накануне - Oxxxymiron перевод на немецкий

Накануне

Незаметно поправь её одеяло, за это себя предавая анафеме.
Она вышла из пены, худой отпечаток плеча оставляя на кафеле.
И хана тебе, доигрался ты, старый дурак, — вот и вся эпитафия.
На город падает тьма — засыпает шпана, просыпается мафия.
Там, под нами, копошась, муравейник разевает пасть, как ротвейлер,
И учит выживать параллельно
К тому, как в это время тех, кто наверху, учат решать уравнения.
И пока город вертикально поделен, она хватает машинально в постели,
Даже не просыпаясь, мой член, а я улыбаюсь ей и понимаю,
Что фатально потерян.
И жаль не удержать на мгновение
Оставшуюся ночь перед финальным падением.
Ведь завтра перевернёт всё, завтра пара человек не вернётся
Домой, ведь там стопудово тесные гнёзда
Для тех, кто свято верит в место под солнцем,
Для тех, кто не мог наглядеться на звёзды,
Тех, кто к перевалу бездны пойдёт сам.
Без двух часов, и скоро действо начнётся.
Деспот на горе мишенью боёв стал.
Зря, надо было бегством спасаться.
Эх, ночь продержаться, как в песне поётся,
Эх, день простоять. Мог я себе представлять
Пару дней тому назад без юродства
Чем, кроме постели совместной, знакомство
Теперь с моей Девочкой Пиздец обернётся?

Над головой небосклона огни, будто неоновые слоганы.
Через окно наподобие панно видны светодиодами укомплектованные миры.
Рассветёт, полыхнёт колесо в небесах,
Завтра злой и весёлый восход, ты прочтёшь обо всём в новостях.
А пока что над головой небосклона огни, будто неоновые слоганы.
Через окно наподобие панно видны светодиодами укомплектованные миры.
Повезёт — гарнизон будет сломлен и взят,
Рубикон перейдён, срок истёк. Ты прочтёшь обо всём в новостях.

Город спит на горе. Вот она, копия Готэма с Комптоном,
Окна видно во тьме. Воры да копы, дорога над пропастью,
Горький дым по воде. Молох работает, своды Метрополя,
Тёмная цитадель. То ли курорт, то ли антиутопия.
Гуру штаб где темно, там, где сыро, где пыльно, где мрак.
Так уж тут заведено — либо трон, либо яма с дерьмом.
Либо принц, либо раб, а для рабов не поёт золотистый восход,
Не зовёт серебристый закат. Издалека не для них полыхнёт горизонт
И найдётся немыслимый клад — это лишь для господ.
Если ты не увидел, о чём, я, ты, видимо, слеп, выйди на свет,
Пусть невидимый пёс нападёт на тобой не увиденный след.
Наступает циклон, очень скоро на город обрушатся ливень и снег,
Гибель и смерть. Я не понял, о чём это,
Но всё это только что видел во сне,
И слова где нас нет. А сон диктует в тетрадь —
Время впустую не трать. Обязуюсь писать, пока время не сунется вспять,
Пока бремя не сдует, как прядь. Время Пулитцер брать.
Я встаю, и ссутулясь на стуле, схалтурить боясь,
Густо пишу со всей дури, лишь успеть бы к утру,
Ведь могу и под пули попасть.
Три листа, полчаса, я слышу внутренний голос.
Нет, не совесть, а мой внутренний голод,
Который помнит, как юн был и молод,
До того, как молохом в пух перемолот,
До премий, гора, клубов, билбордов,
Журналов, где сходу был вдруг титулован.
Я снова пишу сиюминутную злобу.
Светает, она спит, я орудую словом.

Над головой небосклона огни, будто неоновые слоганы.
Через окно наподобие панно видны светодиодами укомплектованные миры.
Рассветёт, полыхнёт колесо в небесах,
Завтра злой и весёлый восход, ты прочтёшь обо всем в новостях.
А пока что над головой небосклона огни, будто неоновые слоганы.
Через окно наподобие панно видны светодиодами укомплектованные миры.
Повезёт — гарнизон будет сломлен и взят,
Рубикон перейдён, срок истёк. Ты прочтёшь обо всём в новостях.

Am Vorabend

Zieh unbemerkt ihre Decke zurecht, auch wenn du dich dafür selbst verfluchst.
Sie stieg aus dem Schaum, eine magere Spur ihrer Schulter auf den Fliesen hinterlassend.
Und das war's für dich, du hast es übertrieben, alter Narr, – das ist dein ganzer Nachruf.
Die Dunkelheit fällt über die Stadt – die Halbstarken schlafen ein, die Mafia erwacht.
Dort, unter uns, wühlt sich der Ameisenhaufen, reißt sein Maul auf wie ein Rottweiler,
und lehrt parallel zu überleben,
während die da oben lernen, Gleichungen zu lösen.
Und während die Stadt vertikal geteilt ist, greift sie instinktiv im Bett,
ohne aufzuwachen, nach meinem Glied, und ich lächle sie an und verstehe,
dass ich fatal verloren bin.
Und es ist schade, dass ich den Moment nicht festhalten kann,
die verbleibende Nacht vor dem finalen Fall.
Denn morgen wird alles umwerfen, morgen werden ein paar Leute nicht zurückkehren
nach Hause, denn dort sind definitiv enge Nester
für die, die fest an einen Platz an der Sonne glauben,
für die, die sich an den Sternen nicht sattsehen konnten,
die, die selbst zum Abgrund gehen werden.
Zwei Stunden noch, und bald beginnt das Schauspiel.
Der Despot auf dem Berg ist zum Ziel der Kämpfe geworden.
Vergeblich, er hätte fliehen sollen.
Ach, die Nacht durchhalten, wie es im Lied heißt,
ach, den Tag überstehen. Konnte ich mir vorstellen,
vor ein paar Tagen, ohne Possen,
womit, außer dem gemeinsamen Bett, die Bekanntschaft
mit meinem Mädchen Verderben enden würde?

Über dem Kopf die Lichter des Himmels, wie Neon-Slogans.
Durch das Fenster, ähnlich einem Wandbild, sieht man mit Leuchtdioden ausgestattete Welten.
Es wird tagen, das Rad am Himmel wird aufleuchten,
morgen ein böser und fröhlicher Sonnenaufgang, du wirst alles in den Nachrichten lesen.
Aber jetzt sind über dem Kopf die Lichter des Himmels, wie Neon-Slogans.
Durch das Fenster, ähnlich einem Wandbild, sieht man mit Leuchtdioden ausgestattete Welten.
Wenn es gut geht, wird die Garnison gebrochen und eingenommen,
der Rubikon überschritten, die Frist abgelaufen. Du wirst alles in den Nachrichten lesen.

Die Stadt schläft auf dem Berg. Da ist sie, eine Kopie von Gotham und Compton,
Fenster sind in der Dunkelheit sichtbar. Diebe und Polizisten, eine Straße über dem Abgrund,
bitterer Rauch über dem Wasser. Moloch arbeitet, die Gewölbe von Metropolis,
die dunkle Zitadelle. Entweder ein Kurort oder eine Dystopie.
Der Guru hat sein Hauptquartier dort, wo es dunkel, feucht, staubig und finster ist.
So ist es hier nun mal – entweder Thron oder Jauchegrube.
Entweder Prinz oder Sklave, und für Sklaven singt kein goldener Sonnenaufgang,
lockt kein silberner Sonnenuntergang. Aus der Ferne leuchtet für sie kein Horizont auf
und es findet sich kein unvorstellbarer Schatz – das ist nur für die Herren.
Wenn du nicht verstanden hast, worum es geht, bin ich, bist du, offenbar blind, tritt ins Licht,
lass den unsichtbaren Hund die von dir nicht gesehene Spur verfolgen.
Ein Zyklon zieht auf, sehr bald werden Regen und Schnee über die Stadt hereinbrechen,
Untergang und Tod. Ich habe nicht verstanden, worum es geht,
aber all das habe ich gerade im Traum gesehen,
und Worte, wo wir nicht sind. Und der Traum diktiert ins Heft –
verschwende keine Zeit. Ich verpflichte mich zu schreiben, solange die Zeit nicht zurückläuft,
solange die Last nicht verweht wie eine Strähne. Zeit, den Pulitzer zu holen.
Ich stehe auf und, am Stuhl kauernd, aus Angst zu pfuschen,
schreibe ich wie wild, nur um bis zum Morgen fertig zu werden,
denn ich könnte unter Beschuss geraten.
Drei Blätter, eine halbe Stunde, ich höre eine innere Stimme.
Nein, nicht das Gewissen, sondern mein innerer Hunger,
der sich erinnert, wie jung und ungestüm ich war,
bevor ich von Moloch zu Staub zermahlen wurde,
vor den Preisen, dem Berg, den Clubs, den Plakatwänden,
den Zeitschriften, wo ich sofort einen Titel bekam.
Ich schreibe wieder über die augenblickliche Wut.
Es dämmert, sie schläft, ich hantiere mit Worten.

Über dem Kopf die Lichter des Himmels, wie Neon-Slogans.
Durch das Fenster, ähnlich einem Wandbild, sieht man mit Leuchtdioden ausgestattete Welten.
Es wird tagen, das Rad am Himmel wird aufleuchten,
morgen ein böser und fröhlicher Sonnenaufgang, du wirst alles in den Nachrichten lesen.
Aber jetzt sind über dem Kopf die Lichter des Himmels, wie Neon-Slogans.
Durch das Fenster, ähnlich einem Wandbild, sieht man mit Leuchtdioden ausgestattete Welten.
Wenn es gut geht, wird die Garnison gebrochen und eingenommen,
der Rubikon überschritten, die Frist abgelaufen. Du wirst alles in den Nachrichten lesen.