De Wolk En De Rivier - Pater Moeskroen перевод на немецкий

De Wolk En De Rivier

Helder als kristal nog breekbaar en smal
Kabbelt een klein beekje van de berg naar het dal
Langs rotsen gras en bomen met groot plezier
Want hij is net geboren, de rivier

Een oude grijze torenflat in de havenstad
Op de bovenste verdieping klinkt luid proficiat
Een halve meter zeven pond, we noemen haar Gaby
Een wolk van een baby

Speels dartelt en meandert de aanstormende stroom
Zo'n grote stoere rivier ja, dat is zijn droom
Hij raast maar door en groeit in kracht in diepte en in breedte
Maar ook begint er iets te vreten

Gaby kijkt graag uit het raam naar de zee en de rivier
De allermooiste schepen zie je varen vanaf hier
En ze wil net als haar papa een matroos worden later
Een leven lang, op het water

De rivier baalt van de mensen met hun bootjes en hun troep
Ze lozen rotzooi in zijn stroom olie, gif en poep
Fosfaten, plastic, alles, moet 'ie slikken wel beschouwd
En al gouw voelt hij zich, ziek en oud

Gaby is vijf jaar nu, het nieuws komt keihard aan
Het schip van papa is op zee met man en muis vergaan
Zo'n grote stoere papa, zo'n grote stoere boot
En mama zegt: "papa is dood"

De rivier denkt: "kijk toch wat er van mij geworden is
Ooit een liefelijk beekje, helder schoon en fris
Nu ben ik groot, vies en bruin en ik zit vol rotte vis
Ergens onderweg, ging het mis"

Een kind heeft zoveel toekomst en het leven gaat zo snel
Vooruit kijken, nou dat kan die kleine Gaby wel
En ze kijkt nog al te graag, naar die schepen daar benee
En naar de wolken, boven de zee

En ginds tegen het avondrood niet ver meer hier vandaan
Zie je de grote kranen van de havenstad al staan
De ouwe grauwe torenflats, strak in het gelid
Voor de rivier, het eind van de rit

"Hé das grappig mama, die wolk die je daar ziet
Die heeft precies het gezicht van papa vind je niet"
Mama kijkt, ze ziet het niet, haar ogen zijn te nat
Ze heeft haar kind nog nooit zo lief gehad

Nog een maal bundelt hij zijn kracht en stroomt hij niets ontziend
Al wat hij heeft de monding in en hij kust zijn nieuwe vriend
Z'n vriend de zee ooooh wat is 'ie groot
Zo wil hij wel sterven, prachtige dood

Gaby zwaait naar de papa wolk en kijkt hem achterna
Dan vraagt ze: "waar gaan zie wolken eigenlijk heen mama"
Haar moeder zegt: "landinwaarts de wind neemt ze mee
Zo ver mogelijk weg van de zee"

Soms haalt zo'n wolk het, tot aan een bergtop
Daar regent 'ie en sneeuwt 'ie en lost hij langzaam op
Een prachtige dood voor een wolk, want hier
Wordt je weer geboren, als de rivier

De rivier
Als de rivier
De rivier

(De rivier) Helder als kristal nog breekbaar en smal (De rivier)
Kabbelt een klein beekje van de berg naar het dal (De rivier)
Langs rotsen gras en bomen met groot plezier (De rivier)
Want hij is net geboren, de rivier (De rivier)

De rivier
De rivier
De rivier

Die Wolke Und Der Fluss

Klar wie Kristall, noch zerbrechlich und schmal
Plätschert ein kleiner Bach vom Berg ins Tal
Vorbei an Felsen, Gras und Bäumen mit großer Freude
Denn er ist gerade geboren, der Fluss

Ein altes graues Hochhaus in der Hafenstadt
Im obersten Stockwerk klingt laut „Herzlichen Glückwunsch“
Ein halber Meter, sieben Pfund, wir nennen sie Gaby
Eine Wolke von einem Baby

Spielerisch tänzelt und mäandert der heranströmende Strom
So ein großer, starker Fluss, ja, das ist sein Traum
Er rauscht nur weiter und wächst an Kraft, an Tiefe und an Breite
Aber auch beginnt etwas zu nagen

Gaby schaut gern aus dem Fenster zum Meer und zum Fluss
Die allerschönsten Schiffe siehst du von hier aus fahren
Und sie will genau wie ihr Papa später Matrose werden
Ein Leben lang, auf dem Wasser

Der Fluss hat die Nase voll von den Menschen mit ihren Bötchen und ihrem Müll
Sie leiten Dreck in seinen Strom, Öl, Gift und Kot
Phosphate, Plastik, alles muss er schlucken, im Grunde
Und bald fühlt er sich krank und alt

Gaby ist jetzt fünf Jahre alt, die Nachricht trifft knallhart ein
Das Schiff von Papa ist auf See mit Mann und Maus untergegangen
So ein großer, starker Papa, so ein großes, starkes Boot
Und Mama sagt: „Papa ist tot“

Der Fluss denkt: „Schau doch, was aus mir geworden ist
Einst ein lieblicher Bach, klar, sauber und frisch
Jetzt bin ich groß, schmutzig und braun und ich bin voller toter Fische
Irgendwo unterwegs ging es schief“

Ein Kind hat so viel Zukunft und das Leben geht so schnell
Vorausschauen, na, das kann die kleine Gaby gut
Und sie schaut nur allzu gern auf die Schiffe dort unten
Und auf die Wolken über dem Meer

Und drüben im Abendrot, nicht mehr weit von hier
Siehst du schon die großen Kräne der Hafenstadt stehen
Die alten, grauen Hochhäuser, stramm in Reih und Glied
Für den Fluss, das Ende der Fahrt

„He, das ist lustig, Mama, die Wolke, die du da siehst
Die hat genau Papas Gesicht, findest du nicht?“
Mama schaut, sie sieht es nicht, ihre Augen sind zu nass
Sie hat ihr Kind noch nie so lieb gehabt

Noch einmal bündelt er seine Kraft und strömt ohne Rücksicht
Alles, was er hat, in die Mündung hinein und er küsst seinen neuen Freund
Seinen Freund, das Meer, ooooh, was ist es groß
So will er wohl sterben, prächtiger Tod

Gaby winkt der Papa-Wolke zu und schaut ihr nach
Dann fragt sie: „Wohin ziehen die Wolken eigentlich, Mama?“
Ihre Mutter sagt: „Landinwärts, der Wind nimmt sie mit
So weit wie möglich weg vom Meer“

Manchmal schafft es so eine Wolke bis zu einem Berggipfel
Dort regnet sie und schneit sie und löst sich langsam auf
Ein prächtiger Tod für eine Wolke, denn hier
Wirst du wiedergeboren, als der Fluss

Der Fluss
Als der Fluss
Der Fluss

(Der Fluss) Klar wie Kristall, noch zerbrechlich und schmal (Der Fluss)
Plätschert ein kleiner Bach vom Berg ins Tal (Der Fluss)
Vorbei an Felsen, Gras und Bäumen mit großer Freude (Der Fluss)
Denn er ist gerade geboren, der Fluss (Der Fluss)

Der Fluss
Der Fluss
Der Fluss