Naela - Pepe Ramos перевод на немецкий

Naela

Y yo que me la lleve al río creyendo que era mozuela
Pero tenía marido
Era una noche de Santiago y casi por compromiso
Se apagaron las farolas y se encendieron los grillos

La luz del entendimiento me hace ser más comedido
Y no quiero decir, por hombre, cosas que ella me dijo
Porque, teniendo marido, me dijo que era mozuela
Cuando la llevaba al río

Era una noche de luna
Naela lloraba ante mí
Ella me dijo con ternura
Que me amaba con locura

Yo le pregunté por qué lloraba
Y ella me contestó así
"Ya mis caricias no son buenas
Ya no soy Naela para ti
Ya me entregué con otro hombre
Ya no soy Naela para ti"

Naela, di por qué me abandonas
Tonta, si bien sabes que te quiero
Vuelve a mí, ya no busques otro sendero
Te perdono porque sin tu amor
Se me parte el corazón

Me lo contaron ayer las lenguas de doble filo
Que te casaste hace un mes y me quede tan tranquilo
Otro cualquiera en mi caso se hubiese puesto a llorar
Yo, cruzándome de brazos, dije que me daba igual

Nada de pegarme un tiro ni acosarte a maldiciones
Ni apedrear con mis suspiros los vidrios de tus balcones
¿Que te has casado? Buena suerte, vive cien años contenta
Y que a la hora de tu muerte, Dios ni te lo tome a cuenta

Que si al pie de los altares mi nombre se te olvido
Por la gloria de mi madre que no te guardo rencor
Mas como tu novio es rico te vendo esta profecía

Allá por la madrugada soñaras que fuiste mía
Y recordarás la tarde que mi boca te beso
Y despertarás llorando y te llamarás cobarde
Cobarde como te lo digo yo

Porque aquel, aquel que no fue ni tu novio ni tu marido ni tu amante
Ha sido quien más te ha querido y con eso, con eso tengo bastante
Y no le pido yo al cielo que te mande más castigo
Que estés durmiendo con otro y estés soñando conmigo

Naela, di por qué me abandonas
Tonta, si bien sabes que te quiero
Vuelve a mí, ya no busques otro sendero
Te perdono porque sin tu amor, sin tu amor
Se me parte el corazón

Naela

Und ich, der sie zum Fluss mitnahm, glaubend, sie sei ein junges Mädchen
Aber sie hatte einen Ehemann
Es war eine Nacht von Santiago und fast aus Verpflichtung
Die Laternen erloschen und die Grillen zirpten

Das Licht der Erkenntnis lässt mich zurückhaltender sein
Und ich will nicht, als Mann, Dinge sagen, die sie mir sagte
Denn, obwohl sie einen Ehemann hatte, sagte sie mir, sie sei ein junges Mädchen
Als ich sie zum Fluss führte

Es war eine Mondnacht
Naela weinte vor mir
Sie sagte mir mit Zärtlichkeit
Dass sie mich wahnsinnig liebte

Ich fragte sie, warum sie weinte
Und sie antwortete mir so
"Meine Zärtlichkeiten sind nicht mehr gut,
ich bin nicht mehr Naela für dich.
Ich habe mich schon einem anderen Mann hingegeben,
ich bin nicht mehr Naela für dich"

Naela, sag, warum verlässt du mich
Du Närrin, wo du doch weißt, dass ich dich liebe
Komm zu mir zurück, suche keinen anderen Weg mehr
Ich vergebe dir, denn ohne deine Liebe
Bricht mein Herz

Gestern erzählten es mir die Klatschmäuler
Dass du vor einem Monat geheiratet hast, und ich blieb so ruhig
Jeder andere an meiner Stelle hätte angefangen zu weinen
Ich, die Arme verschränkend, sagte, es sei mir egal

Keine Rede davon, mich zu erschießen oder dich mit Flüchen zu verfolgen
Noch mit meinen Seufzern die Scheiben deiner Balkone zu bewerfen
Du hast geheiratet? Viel Glück, lebe hundert Jahre zufrieden
Und möge Gott es dir zur Stunde deines Todes nicht einmal anrechnen

Dass, wenn dir am Fuße der Altäre mein Name entfiel
Beim Ruhm meiner Mutter, ich hege keinen Groll gegen dich
Aber da dein Bräutigam reich ist, mache ich dir diese Prophezeiung

Im Morgengrauen wirst du träumen, dass du mein warst
Und du wirst dich an den Nachmittag erinnern, als mein Mund dich küsste
Und du wirst weinend aufwachen und dich feige nennen
Feige, sage ich dir

Denn jener, jener, der weder dein Freund noch dein Ehemann noch dein Geliebter war
Ist derjenige gewesen, der dich am meisten geliebt hat, und damit, damit habe ich genug
Und ich bitte den Himmel nicht darum, dir mehr Strafe zu schicken
Als dass du mit einem anderen schläfst und von mir träumst

Naela, sag, warum verlässt du mich
Du Närrin, wo du doch weißt, dass ich dich liebe
Komm zu mir zurück, suche keinen anderen Weg mehr
Ich vergebe dir, denn ohne deine Liebe, ohne deine Liebe
Bricht mein Herz