Berná mince - Petr Hapka feat. Michal Horacek перевод на немецкий

Berná mince

To hvězdář jménem Kepler ti odkázal svůj snář.
A Galileo brejle a Shakespeare kalamář.
A z Picassova plátna se šklebí tvoje tvář.
Sám na sebe se díváš.
Ten Picasso holt uhád, co já tak dobře vím.
Jak rád bys vším už praštil. Jo, namouduši vším.
Tvým čelem táhnou vrásky jak vědmy povětřím.
Ne, ty si nezazpíváš.

To's přitom dostal zpěvník andělů na kůru.
Jsi na vrcholu slávy, a proto v ažuru.
A přesto pod tvou kůží, jak pilous pod kůru,
Se usadila tíseň.
Teď před zrcadlem ptáš se, zda jsi to ještě ty.
A nebo někdo jiný, v tvém těle zakletý.
Ten nevítaný cizák se vetřel před léty.
A roztáh se jak plíseň.

To pískle ve tvé líhni je příští Ohnivák.
A ty mu sháníš larvy a sidol na zobák.
A přesto valem chřadne, jak obyčejnej pták.
Ach, co mu asi schází?
Co scházelo tvým dcerám? Proč řekly, že jsi lhář?
Dnes v pohraničí učí jak zvládnout slabikář.
A místní lidé tvrdí, že matná svatozář
Je ve tmě doprovází.

Proč pořád zapomínáš, co řek ti rabbi Löw?
Že úspěch plodí úspěch, jenomže krev je krev.
Běž, dej mu kámen na hrob. Snad zmírníš jeho hněv.
Snad ještě vyslyší tě.
Snad z tebe nějak sejme to břímě těžkých vin.
Snad řekne "Ty jsi čistej. To všechno heroin."
Máš před očima jehly. Ty schovával tvůj syn.
Byl sotva víc, než dítě.
Jsem v budce bez střechy a po pás ve sněhu.
A v dlani minci, kterou už stáhli z oběhu.
Tvůj homunkulus v láhvi se příliš nepoved.
Má tvoje prázdný oči a nevzruší ho svět.
A neokouzlí vášeň, s níž zaprášený květ
Se věčně dere vzhůru.
Tvá jedenáctá žena je týdny nezvěstná.
Už jak těch deset před ní poušť ve tvém srdci zná.
Tu pustinu, co zebe a kterou halí tma
Jak rubáš noční můru.

Máš zuby jako orloj a tvář jak velekněz.
A sílu jako mamut a výdrž jako běs.
Jen hromsky těžká víčka bys dlouho neunes.
My dva to přece víme.
Vždyť naši první fotku nám pořídil Jan Hus.
Řek "Hochu jenom láska tu stojí za pokus!
A bez ní celá věda je pekelníkův trus.
Jen v lásce pravda dříme."

Jsme v budce bez střechy a po pás ve sněhu.
Svíráme minci, kterou stáhli z oběhu.
Snad přišla chvíle, kdy ti zavolám
A oslovím tě hlasem z minula.

Die Falschmünze

Der Astronom namens Kepler hat dir sein Traumbuch vermacht.
Und Galileo seine Brille und Shakespeare sein Tintenfass.
Und von Picassos Leinwand grinst dein Gesicht.
Du siehst dich selbst an.
Picasso hat wohl erraten, was ich so gut weiß.
Wie gern du alles hinschmeißen würdest. Ja, verdammt nochmal, alles.
Deine Stirn durchziehen Falten wie Wetterfahnen im Wind.
Nein, du wirst nicht singen.

Dabei hast du das Gesangbuch der Engel auf der Empore bekommen.
Du bist auf dem Gipfel des Ruhms und deshalb guter Dinge.
Und dennoch hat sich unter deiner Haut, wie ein Kornkäfer unter der Rinde,
die Beklommenheit eingenistet.
Jetzt fragst du dich vor dem Spiegel, ob du es noch bist.
Oder jemand anderes, der in deinem Körper gefangen ist.
Dieser ungebetene Fremde hat sich vor Jahren eingeschlichen.
Und sich ausgebreitet wie Schimmel.

Das Küken in deiner Brutstätte ist der zukünftige Feuervogel.
Und du besorgst ihm Larven und Politur für den Schnabel.
Und trotzdem kümmert er dahin, wie ein gewöhnlicher Vogel.
Ach, was fehlt ihm wohl?
Was fehlte deinen Töchtern? Warum sagten sie, du seist ein Lügner?
Heute unterrichten sie im Grenzgebiet, wie man die Fibel meistert.
Und die Einheimischen behaupten, dass ein matter Heiligenschein
sie in der Dunkelheit begleitet.

Warum vergisst du immer wieder, was dir Rabbi Löw gesagt hat?
Dass Erfolg Erfolg erzeugt, aber Blut ist Blut.
Geh, leg ihm einen Stein aufs Grab. Vielleicht besänftigst du seinen Zorn.
Vielleicht erhört er dich noch.
Vielleicht nimmt er dir irgendwie die Last der schweren Sünden ab.
Vielleicht sagt er: "Du bist rein. Das alles war das Heroin."
Du siehst die Nadeln vor Augen. Die hat dein Sohn versteckt.
Er war kaum mehr als ein Kind.
Ich bin in einer Bude ohne Dach und bis zur Hüfte im Schnee.
Und in der Hand eine Münze, die schon aus dem Verkehr gezogen wurde.
Dein Homunkulus in der Flasche ist nicht besonders gelungen.
Er hat deine leeren Augen und die Welt begeistert ihn nicht.
Und die Leidenschaft, mit der sich die verstaubte Blume
ewig emporreckt, bezaubert ihn nicht.
Deine elfte Frau ist seit Wochen verschwunden.
Wie die zehn vor ihr kennt sie die Wüste in deinem Herzen.
Diese Einöde, die fröstelt und die von Dunkelheit bedeckt ist,
wie das Leichentuch eines Albtraums.

Du hast Zähne wie eine astronomische Uhr und ein Gesicht wie ein Hohepriester.
Und Kraft wie ein Mammut und Ausdauer wie ein Dämon.
Nur die bleischweren Augenlider könntest du nicht lange ertragen.
Wir beide wissen das doch.
Unser erstes Foto hat Jan Hus gemacht.
Er sagte: "Mein Junge, nur die Liebe ist einen Versuch wert!
Und ohne sie ist die ganze Wissenschaft der Kot der Höllenkreaturen.
Nur in der Liebe schlummert die Wahrheit."

Wir sind in einer Bude ohne Dach und bis zur Hüfte im Schnee.
Wir halten eine Münze umklammert, die aus dem Verkehr gezogen wurde.
Vielleicht ist der Moment gekommen, in dem ich dich anrufe
und dich mit einer Stimme aus der Vergangenheit anspreche.