Zbrojnoš - Petr Spaleny перевод на немецкий

Zbrojnoš

Ve městě, které leží nad proudem dravých vod
a kde hlídá nábřeží starý hrad,
potkal jsem tam, kde končí plot,
zbrojnoše, který pasti klad.

Vím dobře, že kdo zdraví může druhého zmást,
tak jsem v okamžik pravý prostě řekl: "dobrý večer",
jen mrkl na past a nevypadal, že by se lek.

Líně narovnal hledí a blesk proletěl tmou
z přilby zdobené mědí, když se zved,
zeptal se jen: "půjdeš se mnou?",
já za ním šel, jak on mě vedl.

Z náměstí uhnul stranou a za chvíli jsem zas stál
před domem, který branou hlídal vchod,
plamen svíček chlad cihel sál,
vlhký kámen pil zvuky vod.

Podle těch světlejch bodů mě vedl stále dál,
až sešli jsme ze schodů ke sklepení.
Tmavou chodbou, blesk tou hrál
mečů, štítů a brnění.

Jak lano lodi k molu můj pohled přitáhnul
džbán na dubovým stolu pod svícnem
a když jsem se k němu nahnul,
smál se na mě vyprahlým dnem.

Zbrojnoš přistoupil ke mně, ten svícen ze zdi sňal
a jeho hranou jemně, jemně o džbán klep,
žhavým proudem vína se vzňal,
vůní léta naplnil sklep.

Zved jsem kalich ke rtům, hlas jenž mi v uších zněl,
poslal jsem ke všem čertům, nač se bát?
Já netušil co mi chtěl říct,
netušil co se může stát?!

Ve chvíli kdy jsem dopil a pohár na stůl klad,
spatřil jsem jak z něj motýl vyletěl.
Z kamennejch zdí pláč sazí spad
a kdosi řek: "máš co jsi chtěl"!

Chodbou podzemní skrýše se rytmus kroků táhl,
zmlkal, pak zněl tiše jen můj dech,
polil mě pot, ruku jsem vztáhl,
na čele mi zazvonil plech.

Ve městě se stem věží, nad nímž se tyčí hrad,
postávám u nábřeží v ruce past,
kdo pozdraví, tomu já rád
ukážu jak jí správně klást.

Der Waffenträger

In der Stadt, die über dem Strom reißender Wasser liegt
und wo eine alte Burg das Ufer bewacht,
traf ich dort, wo der Zaun endet,
einen Waffenträger, der Fallen stellte.

Ich weiß wohl, dass wer grüßt, den anderen täuschen kann,
so sagte ich im rechten Augenblick einfach: "Guten Abend",
er blickte nur auf die Falle und sah nicht aus, als ob er sich erschreckt hätte.

Träge richtete er das Visier auf und ein Blitz durchfuhr die Dunkelheit
vom kupferverzierten Helm, als er sich erhob,
fragte er nur: "Kommst du mit mir?",
ich ging hinter ihm her, wie er mich führte.

Vom Platz bog er zur Seite ab und nach einer Weile stand ich wieder
vor einem Haus, dessen Tor den Eingang bewachte,
die Flamme der Kerzen kühlte die Kälte der Ziegel,
der feuchte Stein sog die Geräusche des Wassers auf.

Nach diesen hellen Punkten führte er mich immer weiter,
bis wir die Treppe hinunter zum Keller gingen.
Durch den dunklen Gang, in dem das Blitzlicht spielte
von Schwertern, Schilden und Rüstungen.

Wie das Tau ein Schiff an den Kai zieht, zog mein Blick
ein Krug auf dem Eichentisch unter dem Kerzenleuchter an
und als ich mich zu ihm beugte,
lachte er mich mit seinem ausgetrockneten Boden an.

Der Waffenträger trat zu mir, nahm den Kerzenleuchter von der Wand
und mit seinem Rand klopfte er sanft, sanft gegen den Krug,
mit einem glühenden Strom von Wein entzündete er sich,
mit dem Duft des Sommers erfüllte er den Keller.

Ich hob den Kelch zu meinen Lippen, die Stimme, die in meinen Ohren klang,
schickte ich zum Teufel, wozu sich fürchten?
Ich ahnte nicht, was er mir sagen wollte,
ahnte nicht, was geschehen könnte?!

In dem Moment, als ich austrank und den Becher auf den Tisch stellte,
sah ich, wie ein Schmetterling aus ihm herausflog.
Von den Steinwänden fiel der Ruß wie Tränen
und jemand sagte: "Du hast, was du wolltest"!

Durch den Gang des unterirdischen Verstecks zog sich der Rhythmus der Schritte,
verstummte, dann klang leise nur mein Atem,
Schweiß überlief mich, ich streckte die Hand aus,
auf meiner Stirn klingelte Blech.

In der Stadt mit hundert Türmen, über der sich die Burg erhebt,
stehe ich am Ufer, eine Falle in der Hand,
wer mich grüßt, dem werde ich, meine Liebste,
zeigen, wie man sie richtig stellt.