Anule, Hanule - Phoenix перевод на немецкий

Anule, Hanule

S-au dus trei hoti, trei hoti de cai
La un drum de seara, hei,
Cai arabi si crai.
Erau trei hoti, trei hoti de rai,
La un drum de ceara, hei,
Intr-un ceas coraille.

Stau de-un veac la han,
La hanul de-apoi,
În care n-auzi caval si cimpoi,
Ninsi de sus din cer cu lâna de oi
Ceasul e de ieri si ziua de joi.

Mare, masla lor care e,
Care le e hramul, hei,
Si adasta ce?
Galbin, vânat si pembe,
Sa se uste ramul, hei,
La Edi-Kule!

Sfat de taina tin 'colo la cel han.
Han de toti uitat si de Gingis-han,
În care o zi-i mai mare de-un an
Si anu-i un veac si veacul-noian.

Rogu sa îmi spui ce fac ei,
Si ce pun la cale, hei,
Craisorii trei?
Vezi si însuti ca nu frig miei
Nici golesc pocale, hei,
Craisorii zmei!

Dar au un ceaslov cu scoarte de-argint,
Timpul vremuind, ne-îngalbenind,
Filele-i viind, far' de moarte fiind,
Cartea vietii lor însisi procetind.

Ceasul e de ieri si ziua de voi,
Ninsi de sus din cer cu lâna de oi
Si cu mult alean cântati sunt de noi,
Stau de-un veac la han, la hanul de-apoi.

O Jahr, o Herberge

Es zogen drei Diebe, drei Pferdediebe
Auf einem Weg am Abend, hei,
Arabische Pferde und Fürsten.
Es waren drei Diebe, drei Diebe des Paradieses,
Auf einem wächsernen Weg, hei,
In einer korallenfarbenen Stunde.

Seit einem Jahrhundert weilen sie im Gasthaus,
Im Gasthaus des Jenseits,
In dem du weder Kaval noch Dudelsack hörst,
Vom Himmel herab beschneit mit Schafwolle
Die Stunde ist von gestern und es ist Donnerstag.

Groß, was ist ihre List,
Was ist ihr wahrer Zweck, hei,
Und worauf warten sie?
Gelb, blauviolett und rosa,
Dass der Zweig verdorre, hei,
Bei Edi-Kule!

Geheimen Rat halten sie dort in jenem Gasthaus.
Ein Gasthaus, von allen vergessen, selbst von Dschingis Khan,
In dem ein Tag länger währt als ein Jahr
Und das Jahr ein Jahrhundert und das Jahrhundert eine Ewigkeit.

Ich bitte dich, sag mir, was sie tun,
Und was sie planen, hei,
Die drei jungen Fürsten?
Du siehst ja selbst, sie braten keine Lämmer
Noch leeren sie Becher, hei,
Die heldenhaften jungen Fürsten!

Aber sie haben ein Stundenbuch mit silbernen Einbänden,
Die Zeit messend, nicht vergilbend,
Seine Seiten lebendig, da sie ohne Tod sind,
Ihr eigenes Lebensbuch lesend.

Die Stunde ist von gestern und der Tag von euch,
Vom Himmel herab beschneit mit Schafwolle
Und mit viel Sehnsucht werden sie von uns besungen,
Seit einem Jahrhundert weilen sie im Gasthaus, im Gasthaus des Jenseits.