En Aftenstund For Jul - Rita & Helge перевод на немецкий

En Aftenstund For Jul

En aftenstund før jul når solen har gått ned
Jeg sitter her alene under et stort tre
Og fuglene som kvitrer sin lyse glade sang
Har spist de siste smuler fra en vandrers gamle hand

Nå sitter jeg og drømmer om fordums juletid
I tankeflukten kommer jo de lyse minner fram
Den gang jeg var som andre i arbeid lek og sang
Den gode arbeidslønnen jeg til venner viste fram

De glade ungdomsåra ble plutselig revet bort
Med sykdom, sorg og smerte kan et liv forandres fort
Jeg savnet mine venner, jeg alltid ensom var
Men i den vesle stua ventet alltid mor og far

Jeg vandret ut i verden, jeg dro fra sted til sted
Jeg ville lykken søke for jeg hadde ikke fred
Men hver en dør var lukket, jeg nådde aldri inn
Jeg bitter ble og stille for det blødde i mitt sinn

På stier som jeg vandret jeg nå er kommet til
I kalde vintergater jeg vandrer som jeg vil
Men ingen kjenner mannen med skreppa på sin rygg
De bare står og hvisker slikt: Å Gud hvor han er stygg

Nå faller mørke skygger seg over bygd og by
Og julestjerna blinker stilt og hvisker søtt godnatt
Skal aldri mer jeg komme i lune stuen inn
Og møte en som smiler blidt og stryker ømt mitt kinn

En tankeflukt er over og natten faller på
Og nå så vil jeg legge meg og kanskje sove få
Når solen atter rinner på vandringsmannens vei
Da kvitrer alle fugler ja, de synger jo for meg

Ein Abend vor Weihnachten

Ein Abend vor Weihnachten, wenn die Sonne untergegangen ist
Ich sitze hier alleine unter einem großen Baum
Und die Vögel, die ihr helles, fröhliches Lied zwitschern
Haben die letzten Krümel aus der alten Hand eines Wanderers gefressen

Jetzt sitze ich da und träume von vergangenen Weihnachtszeiten
Im Gedankenflug kommen die schönen Erinnerungen zurück
Damals, als ich wie andere bei der Arbeit, beim Spiel und beim Gesang war
Den guten Arbeitslohn zeigte ich meinen Freunden

Die glücklichen Jugendjahre wurden plötzlich weggerissen
Mit Krankheit, Kummer und Schmerz kann sich ein Leben schnell ändern
Ich vermisste meine Freunde, ich war immer einsam
Aber in der kleinen Stube warteten immer Mutter und Vater

Ich wanderte hinaus in die Welt, ich zog von Ort zu Ort
Ich wollte das Glück suchen, denn ich hatte keine Ruhe
Aber jede Tür war verschlossen, ich kam nie hinein
Ich wurde bitter und still, denn es blutete in meinem Herzen

Auf Pfaden, die ich wanderte, bin ich nun angekommen
In kalten Winterstraßen wandere ich, wie ich will
Aber niemand kennt den Mann mit dem Ranzen auf dem Rücken
Sie stehen nur da und flüstern: Oh Gott, wie hässlich er ist

Nun fallen dunkle Schatten über Dorf und Stadt
Und der Weihnachtsstern blinkt still und flüstert leise gute Nacht
Soll ich nie mehr in die warme Stube kommen
Und jemanden treffen, der mich anlächelt und sanft meine Wange streichelt?

Ein Gedankenflug ist vorbei und die Nacht bricht herein
Und nun will ich mich hinlegen und vielleicht etwas Schlaf finden
Wenn die Sonne wieder aufgeht auf dem Weg des Wanderers
Dann zwitschern alle Vögel, ja, sie singen für mich