Julekveld I Skogen - Rolf Just Nilsen перевод на немецкий

Julekveld I Skogen

Det var julekveld i skogen. Fjernt fra verdens ståk og larm
Lå en rødmalt liten stue, heller fattigslig og arm
Der i stuen, som var dekket av den hvite julesnø
Der lå gamlemor og gumlet på sitt siste stykke brød

Gjennom sprukne, frosne ruter titter julestjerner inn
På de salte juletårer på den gamles gamle kinn
Og ved gruen, der det ulmet i den siste tyriflis
Satt han gamlefar og drømte om en fordums julegris.

Bare armod var å spore på de gamles julebord
All den julemat de eide var en muggen fleskesvor
Og i taket glødet lampen som Myklerisk rubin
Der den brente deres siste dråper juleparafin

Alt som hørtes denne julekveld av julelyd og låt
Var de gamles såre julehulk samt julesukk og gråt
Over skogen ruget freden kun en dompapp satt og svor
I et julenek som viste seg å være fra i fjor

Da med ett av domme bjellers klang blir julefreden brutt
De blir dommere og dommere, men tier så til slutt
Og på stien opp til stuen høres glade juletrinn
Derpå dunker det på døren, det er noen som vil inn.

Men det var nok ikke julenissen, slik en skulle tro
Der i døren full av juleøl og julestemning stod:
En person med pels, Amerika-koffert, briller og sigar
Samt en juleklump i halsen, mens han hvisket: Mor og far!

Det var eldste sønn i huset og familiens sorte får
Han som ingen hadde hørt ifra på fir'ogtyve år.
Men nå stod han der og julesang en julemelodi
Mens han åpnet julekofferten med julegaver i.

Det var juletre med julelys og julegrøt med fett
Og de gamle åt og koste seg og gråt en juleskvett
Og de før omtalte juletårer silte gang på gang
Da de begge to fikk nye sett med tenner i presang

Stillhet senket seg i stuen, brutt av julerap og -stønn
Fra de juleglade gamle og den julesendte sønn
Men da fram på julebordet sattes juledram og røyk
Gjorde gamlemor et hallingkast så sengehalmen føyk

Dog mens julenatten senker seg med trollskap og mystikk
Over juleglede, julestas og juleromantikk
Lar vi julesangen slutte, for de gamles julekveld
Ble jo nettopp slik vi ventet: Det ble jul alikevel!

Heiligabend im Wald

Es war Heiligabend im Wald. Fern vom Lärm und Trubel der Welt
Lag ein rot gestrichenes Häuschen, eher ärmlich und klein
Dort in der Stube, bedeckt von weißem Weihnachtsschnee
Lag die Großmutter und kaute ihr letztes Stückchen Brot

Durch rissige, gefrorene Fenster lugen Weihnachtssterne herein
Auf die salzigen Weihnachtstränen auf den alten Wangen der Frau
Und am Herd, wo das letzte Kienspanholz glimmte
Saß der Großvater und träumte von einem Weihnachtsschmaus einst.

Nur Armut war zu sehen an dem Tisch der Alten
Ihr ganzes Weihnachtsessen war ein muffiger Speckstreifen
An der Decke leuchtete die Lampe wie ein rubinrotes Mykleris
Sie brannte ihre letzten Tropfen Weihnachtsparaffin

Alles, was man hörte an diesem Heiligabend an Weihnachtsklang und -lied
War das schmerzliche Schluchzen der Alten sowie Weihnachtsseufzer und Weinen
Über dem Wald lag Frieden, nur ein Dompfaff fluchte dort
In einem Weihnachtsnest, das sich als letztjähriges entpuppte

Doch plötzlich, durch Glockenklang, wird die Weihnachtsruhe gestört
Es wird lauter und lauter, doch dann wird es still
Und auf dem Pfad zum Haus hört man fröhliche Weihnachtsschritte
Dann klopft es an der Tür, da will jemand herein.

Doch es war wohl nicht der Weihnachtsmann, wie man denken könnte
In der Tür, voller Weihnachtsbier und Weihnachtsstimmung stand:
Ein Mann mit Pelz, Amerikakoffer, Brille und Zigarre
Sowie einen Weihnachtsklumpen im Hals, als er flüsterte: Mutter und Vater!

Es war der älteste Sohn des Hauses und das schwarze Schaf der Familie
Von dem man seit vierundzwanzig Jahren nichts mehr gehört hatte.
Doch nun stand er da mit Weihnachtslied, einer Weihnachtsmelodie
Während er den Weihnachtskoffer mit Weihnachtsgeschenken öffnete.

Da war Weihnachtsbaum mit Weihnachtskerzen und Weihnachtsgrütze mit Fett
Und die Alten aßen und genossen es und weinten ein paar Tränen
Und die bereits erwähnten Weihnachtstränen flossen immer wieder
Als sie beide neue Gebisse als Geschenk erhielten

Stille senkte sich über die Stube, unterbrochen von Weihnachtsgeräuschen und -stöhnen
Von den weihnachtsfrohen Alten und dem weihnachtsseligen Sohn
Doch als Weihnachtsschnaps und -rauch auf den Tisch kamen
Macht Großmutter einen Hallingtanz, dass das Stroh aufflog

Doch während sich die Weihnachtsnacht mit Zauber und Mystik senkt
Über Weihnachtsfreude, -pracht und -romantik
Lassen wir das Weihnachtslied enden, denn der Heiligabend der Alten
Wurde doch genau so, wie wir es erwarteten: Es wurde doch Weihnachten!