Maestra Vida - Rubén Blades перевод на немецкий

Maestra Vida

Las anécdotas y los recuerdos hablaban mal de él
Con los ojos enterrados en el piso, sufriendo las malas jugadas de su existencia
Ramiro recorrió la calle del barrio
La misma esquina con su mismo olor, todos los hechos lo condenaban
Sin embargo, nadie hablaba de su soledad, de aquellos años en la cárcel
De las cosas que hizo y dejo de hacer, de su eterna mala suerte
Parado en la esquina respondió las preguntas que jamás le hicieron
Después de todo, su único premio era la vejez
La misma recompensa que recibió su padre Carmelo
La misma recompensa que de seguro recibiría su hijo Rafael
Es una noche de mayo de 1970
Ramiro sigue en la esquina, solo como siempre

A tu escuela llegué sin entender por qué llegaba
En tus salones encuentro mil caminos y encrucijadas
Y aprendo mucho y no aprendo nada

Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da
Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da

Paso por dias de sol, luz y de aguaceros
Paso por noches de tinieblas y de lunas
Paso afirmando, paso negando, paso con dudas
Entre risas y amarguras, buscando el por qué y el cuándo

Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da
Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da

Maestra vida, de justicias e injusticias
De bondades y malicias aun no alcanzo a comprenderte
Maestra vida que ese culpo no perdona
Voy buscando entre tus horas el espejo de los tiempos
Para ver tus sentimientos y así, comprender tus cosas

Y vi espinas y vi rosas
Vi morir seres queridos, vi bellezas, fui testigo
De maldades y de guerras
Vi lo bueno de la tierra
Y vi el hambre y la miseria y entre el drama y la comedia
Avancé entre agua y fuego

Y en dios me acuerdo primero
Solo en trance de morirme
O a veces cuando estoy triste, mas nunca si estoy contento
No dura agradecimiento
Pa' aquel que nos da la mano
Tan pronto nos sale el clavo
Se olvida to'o el sufrimiento

Y tengo amigos, conocidos y enemigos
Amores que me han querido
Y rostros que niegan verme
Me encontré frente a la muerte
Y en sus ojos vi el sentido
Y con el miedo conmigo
Así yo aprendi a quererte
Y hoy sé que nada es seguro

Ya que todo es pasajero
La muerte es el mensajero que con la ultima hora viene
Y el tiempo no se detiene
Ni por amor, ni dinero
La muerte es el mensajero que con la ultima hora viene
Y el tiempo no se detiene
Ni por amor, ni dinero

Maestra vida, me voy persiguiendo al tiempo
A ver si encuentro respuestas
Antes de la hora enue yo muera
Aunque me estoy resignando a esta fatal realidad

Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da
Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da
Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da
Maestra vida camara'a, te da y te quita y te quita y te da

Te da, te quita, te quita y te da
Te da, te quita, te quita y te da
Te da, te quita, te quita y te da
Te da, te quita, te quita y te da

Ay maestra vida camara'a (Te da, te quita, te quita y te da)
Pero te da, te quita, te quita y te da (Te da, te quita, te quita y te da)
Oye, cuando tu menos lo esperas (Te da, te quita, te quita y te da)
Va la sorpresa camara'a (Te da, te quita, te quita y te da)

Y el tiempo, mira no se detiene (Te da, te quita, te quita y te da)
Ni por amor, ni por dinero (Te da, te quita, te quita y te da)
La muerte, compa, la muerte es el mensajero (Te da, te quita, te quita y te da)
Que que que que con, que que que que con la última hora viene (Te da, te quita, te quita y te da)
Cuando se murió Carmelo (Te da, te quita, te quita y te da)
Sentí un dolor tan profundo (Te da, te quita, te quita y te da)
Que no hallo nada en el mundo (Te da, te quita, te quita y te da)
Con qué poder consolarme (Te da, te quita, te quita y te da)

(Te da, te quita, te quita y te da)

Meisterin Leben

Die Anekdoten und Erinnerungen sprachen schlecht über ihn
Mit den Augen auf den Boden gesenkt, leidend unter den üblen Streichen seiner Existenz
Ramiro ging die Straße des Viertels entlang
Dieselbe Ecke mit ihrem selben Geruch, alle Fakten verurteilten ihn
Doch niemand sprach von seiner Einsamkeit, von jenen Jahren im Gefängnis
Von den Dingen, die er tat und unterließ, von seinem ewigen Pech
An der Ecke stehend beantwortete er die Fragen, die ihm nie gestellt wurden
Schließlich war sein einziger Preis das Alter
Dieselbe Belohnung, die sein Vater Carmelo erhielt
Dieselbe Belohnung, die sicher auch sein Sohn Rafael erhalten würde
Es ist eine Nacht im Mai 1970
Ramiro ist immer noch an der Ecke, allein wie immer

Zu deiner Schule kam ich, ohne zu verstehen, warum ich kam
In deinen Hallen finde ich tausend Wege und Kreuzungen
Und ich lerne viel und lerne nichts

Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst
Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst

Ich erlebe Tage mit Sonne, Licht und Regenschauern
Ich erlebe Nächte der Finsternis und des Mondscheins
Ich gehe bejahend, ich gehe verneinend, ich gehe mit Zweifeln
Zwischen Lachen und Bitterkeit, suchend nach dem Warum und dem Wann

Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst
Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst

Meisterin Leben, voller Gerechtigkeiten und Ungerechtigkeiten
Voller Güte und Bosheit, ich kann dich noch nicht verstehen
Meisterin Leben, die keine Schuld vergibt
Ich suche in deinen Stunden den Spiegel der Zeiten
Um deine Gefühle zu sehen und so deine Angelegenheiten zu verstehen

Und ich sah Dornen und ich sah Rosen
Ich sah geliebte Menschen sterben, sah Schönheiten, war Zeuge
Von Bosheiten und Kriegen
Ich sah das Gute der Erde
Und ich sah den Hunger und das Elend und zwischen Drama und Komödie
Schritt ich voran durch Wasser und Feuer

Und an Gott denke ich zuerst
Nur im Angesicht des Todes
Oder manchmal, wenn ich traurig bin, aber niemals, wenn ich glücklich bin
Die Dankbarkeit währt nicht lange
Für den, der uns die Hand reicht
Sobald der Dorn gezogen ist
Vergisst man all das Leiden

Und ich habe Freunde, Bekannte und Feinde
Lieben, die mich geliebt haben
Und Gesichter, die sich weigern, mich zu sehen
Ich stand dem Tod gegenüber
Und in seinen Augen sah ich den Sinn
Und mit der Angst in mir
So lernte ich, dich zu lieben
Und heute weiß ich, dass nichts sicher ist

Denn alles ist vergänglich
Der Tod ist der Bote, der mit der letzten Stunde kommt
Und die Zeit hält nicht an
Weder für Liebe noch für Geld
Der Tod ist der Bote, der mit der letzten Stunde kommt
Und die Zeit hält nicht an
Weder für Liebe noch für Geld

Meisterin Leben, ich jage der Zeit hinterher
Um zu sehen, ob ich Antworten finde
Bevor die Stunde kommt, in der ich sterbe
Obwohl ich mich mit dieser fatalen Realität abfinde

Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst
Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst
Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst
Meisterin Leben, Kameradin, du gibst und nimmst und nimmst und gibst

Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst
Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst
Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst
Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst

Ay, Meisterin Leben, Kameradin (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Aber du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Hör mal, wenn du es am wenigsten erwartest (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Kommt die Überraschung, Kameradin (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)

Und die Zeit, schau, sie hält nicht an (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Weder für Liebe noch für Geld (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Der Tod, Kumpel, der Tod ist der Bote (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Der der der der mit, der der der der mit der letzten Stunde kommt (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Als Carmelo starb (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Fühlte ich einen so tiefen Schmerz (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Dass ich nichts auf der Welt finde (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)
Womit ich mich trösten könnte (Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)

(Du gibst, du nimmst, du nimmst und gibst)