東京 - SEAMO перевод на немецкий

東京

ここに来れば何かある そう信じ溢れる涙が
ここにあるのは夢？ それとも希望？ もしくは現実にある絶望
それでも探す結論 潤すための1杯の水を
ここで俺は一体何をしてるのか すっかり迷子
空を見る 高層ビル キラキラなのに澱んでいる
星の1つだって見えやしない 出てても俺には見えない
目に入る街頭ビジョンだけ 今日も誰か笑ってて
反対に誰かが泣いてて 混ざり合うスクランブル交差点

去りゆく人 また来る人 留まる人
誰が正解なんて分からない

ビルに巻き込む東京の風が 儚い夢掠ってゆく ひゅるりひらひら
24時間眠らない風が 冷たく夢嗤ってゆく ひゅるりひらひら
強がってみせて それでも泣いて 都会の真ん中で立ち竦んで
風に任せ 風に巻かれ 明日はいいことあるのかな

この街の流れは 速過ぎる異様な眺めだ
複雑な電車の路線図 決して見つからぬ宝の地図
満員電車に乗れるだけで 速く速く歩けるだけで
すっかり人は都会面 元々は田舎者なのにな
みんな疲れていて でも強がっていて
涙隠し 泣いたところで 誰も拭いてくれないし
直ぐに乾く まるで砂漠 慣れちまった自分がいる
誰もが知り合い 誰もが他人 誰も知らなかった街

冷たい人 暖かい人 興味ない人
全部自分自身だと気付かない

ビルに巻き込む東京の風が 儚い夢掠ってゆく ひゅるりひらひら
24時間眠らない風が 冷たく夢嗤ってゆく ひゅるりひらひら
強がってみせて それでも泣いて 都会の真ん中で立ち竦んで
風に任せ 風に巻かれ 明日はいいことあるのかな

無表情な顔の建物 殺気立って歩いてる誰でも
いったいこれから何処へ？ 行き先のない東京の風

去りゆく人 また来る人 留まる人
誰が正解なんて分からない

ビルに巻き込む東京の風が 儚い夢掠ってゆく ひゅるりひらひら
24時間眠らない風が 冷たく夢嗤ってゆく ひゅるりひらひら
強がってみせて それでも泣いて 都会の真ん中で立ち竦んで
風に任せ 風に巻かれ 明日はいいことあるのかな

Tokio

Ich glaubte, hier gäbe es etwas, und die Tränen fließen über.
Ist das hier ein Traum? Oder Hoffnung? Oder vielleicht die Verzweiflung der Realität?
Trotzdem suche ich nach einer Antwort, nach einem Glas Wasser, um meinen Durst zu stillen.
Was zum Teufel mache ich eigentlich hier? Ich habe mich völlig verirrt.
Ich sehe zum Himmel, Wolkenkratzer, glitzernd und doch trübe.
Nicht einen einzigen Stern kann man sehen, selbst wenn sie da sind, sehe ich sie nicht.
Nur die Videoleinwände auf der Straße fallen ins Auge, auch heute lacht dort jemand.
Im Gegensatz dazu weint jemand, es vermischt sich an der Scramble-Kreuzung.

Menschen, die gehen, Menschen, die wiederkommen, Menschen, die bleiben.
Wer Recht hat, kann niemand sagen.

Der Wind Tokios, der um die Gebäude fegt, streift flüchtige Träume, husch, flatternd.
Der Wind, der 24 Stunden nicht schläft, verspottet Träume kalt, husch, flatternd.
Ich tue stark, weine aber trotzdem, erstarrt mitten in der Großstadt.
Dem Wind überlassen, vom Wind erfasst, frage ich mich, ob morgen etwas Gutes geschieht.

Der Fluss dieser Stadt ist zu schnell, ein seltsamer Anblick.
Der komplizierte Plan der Bahnlinien, eine Schatzkarte, die man nie finden wird.
Allein dadurch, dass man in einen vollen Zug steigen kann, allein dadurch, dass man schnell, schnell gehen kann,
Werden die Leute ganz zu Städtern, obwohl sie ursprünglich vom Land kamen.
Alle sind müde, aber tun stark.
Verstecken ihre Tränen, selbst wenn man weint, wischt sie niemand ab.
Sie trocknen schnell, wie in einer Wüste, ich habe mich daran gewöhnt.
Jeder ist ein Bekannter, jeder ist ein Fremder, eine Stadt, die niemand kannte.

Kalte Menschen, warme Menschen, desinteressierte Menschen.
Man bemerkt nicht, dass man all das selbst ist.

Der Wind Tokios, der um die Gebäude fegt, streift flüchtige Träume, husch, flatternd.
Der Wind, der 24 Stunden nicht schläft, verspottet Träume kalt, husch, flatternd.
Ich tue stark, weine aber trotzdem, erstarrt mitten in der Großstadt.
Dem Wind überlassen, vom Wind erfasst, frage ich mich, ob morgen etwas Gutes geschieht.

Gebäude mit ausdruckslosen Gesichtern, jeder läuft gereizt umher.
Wohin geht es von hier aus? Der ziellose Wind Tokios.

Menschen, die gehen, Menschen, die wiederkommen, Menschen, die bleiben.
Wer Recht hat, kann niemand sagen.

Der Wind Tokios, der um die Gebäude fegt, streift flüchtige Träume, husch, flatternd.
Der Wind, der 24 Stunden nicht schläft, verspottet Träume kalt, husch, flatternd.
Ich tue stark, weine aber trotzdem, erstarrt mitten in der Großstadt.
Dem Wind überlassen, vom Wind erfasst, frage ich mich, ob morgen etwas Gutes geschieht.