Kalsedon - Saian перевод на немецкий

Kalsedon

Ben o yangından beri ayaktayım; başak saplarında ya da güneş günlerinde
Sözümün üstüne beni sakınacak hiçbir çatı da yok fakat
Ben o kavgadan beri hayattayım
Beyaz yoksa anlamı da yok karanın
Niçin yaşayacaktım hiç bahsetmeyeceksem kabuklarından yaramın?
Bacak aramda doğum lekem, sesimde çirkin ıssızlık
Ben ihanetten beri ayaktayım

Gülüşümü görseniz kıpkırmızı bir düğüm
Ölümüme inanın gökyüzünde beyaz düşsel bir düğün
Fakat şafaklardan carmagnole′le geçeceğim
Çünkü ben, tereddütten beri ayaktayım
Bu benim kendi cinayetimin bulut yüklü şarkısı
Alargamda intihar ve nefesimde ölü bir curnata
Bize böylece gözyaşı saydıran yaşamak adına
Ben o şafaktan beri ayaktayım

"Sen" dedi, "öykümü yazar mısın?
Çünkü kalemin keskin, gözlerin çekik"
Ve birden ortadan yok oldu çünkü "Ben" dedi, "en az yıldızlar kadar hayattayım"
"Nasıl yeniden bulurum?" dedim "seni"
"O zor gün geldiğinde dirilecek olanlardan sor beni; gözleri çekik ve bayrakları çelik"
İşte ben öldükleri günden beri hayattayım

Ben önceden karşında kalsedon rengindeki göldüm
Yoruldum yıldızları saymaktan bahar bile borana döndü
Daha şafak sökmeden ağlardın
Oysa sen eskiden temiz bileklerine kızlar gibi bazalt bağlardın

Belki de yola çıkılan yerde kaldın
Ve beni kimsenin nabzında vurmayan lirik güzelliğin aldı
Sen kelimeni nefesinde demlemeden boğuldun
Güneşi batırmasını bilir onlar ama sen doğurdun
Tepede tıpkı ay bir haydut gibi gezerken coğrafyada
Demir bir perde gibiyken karanlık, karanlık
Duaların hiçbir şeyi yoluna koymadığı bir zamandı
Ben o talandan beri ayaktayım
Seni böylece yıktıklarında; gündüzleri vurulup geceleri ağlayan seni, seni
Saklı yarandan geçilmediği lacivert akşamın ortasında
Ben yağmurlardan beri ayaktayım

"Sen" dedi, "öykümü yazar mısın?
Çünkü kalemin keskin, gözlerin çekik"
Ve birden ortadan yok oldu çünkü "Ben" dedi, "en az yıldızlar kadar hayattayım"
"Nasıl yeniden bulurum?" dedim "seni"
"O zor gün geldiğinde dirilecek olanlardan sor beni; gözleri çekik ve bayrakları çelik"
İşte ben öldükleri günden beri hayattayım

Çiçeklerin üzerine düşen dehşet gölgesi algılanmadığı anda bahar dalı bile bir yalana dönüşür

Kalsedon

Ich stehe seit jenem Feuer; zwischen Ährenhalmen oder an Sonnentagen
Doch es gibt kein Dach, das mich über meinem Wort behüten wird
Ich lebe seit jenem Kampf
Wenn es kein Weiß gibt, hat Schwarz auch keine Bedeutung
Warum sollte ich leben, wenn ich nie von den Krusten meiner Wunde sprechen würde?
Ein Muttermal zwischen meinen Beinen, in meiner Stimme eine hässliche Einsamkeit
Ich stehe seit dem Verrat

Sähst du mein Lächeln, ein tiefroter Knoten
Glaube an meinen Tod, eine weiße, traumhafte Hochzeit am Himmel
Aber ich werde durch die Morgendämmerungen mit der Carmagnole ziehen
Denn ich stehe seit dem Zögern
Dies ist das wolkenbeladene Lied meines eigenen Mordes
In meiner Ferne Selbstmord und in meinem Atem eine tote Curnata
Im Namen des Lebens, das uns so die Tränen zählen lässt
Ich stehe seit jener Morgendämmerung

"Du", sagtest du, "schreibst du meine Geschichte?
Denn deine Feder ist scharf, deine Augen sind schräg"
Und plötzlich warst du verschwunden, denn du sagtest: "Ich lebe mindestens so sehr wie die Sterne"
"Wie finde ich dich wieder?", fragte ich dich
"Frag nach mir bei denen, die an jenem schweren Tag auferstehen werden; ihre Augen schräg und ihre Flaggen aus Stahl"
Und so lebe ich seit dem Tag, an dem sie starben

Einst war ich vor dir der chalcedonfarbene See
Ich wurde müde, die Sterne zu zählen, selbst der Frühling wurde zum Sturm
Du weintest, bevor die Dämmerung anbrach
Doch früher bandest du Basalt um deine reinen Handgelenke wie Mädchen

Vielleicht bist du dort geblieben, wo die Reise begann
Und deine lyrische Schönheit, die in niemandes Puls schlägt, nahm mich gefangen
Du ersticktest, bevor du dein Wort in deinem Atem ziehen lassen konntest
Sie wissen, wie man die Sonne untergehen lässt, aber du hast sie geboren
Während oben der Mond wie ein Bandit durch die Landschaft zog
Als die Dunkelheit wie ein eiserner Vorhang war, die Dunkelheit
Es war eine Zeit, in der Gebete nichts in Ordnung brachten
Ich stehe seit jener Plünderung
Als sie dich so zerstörten; dich, die tagsüber getroffen wurde und nachts weinte, dich, dich
Mitten im tiefblauen Abend, unpassierbar wegen deiner verborgenen Wunde
Ich stehe seit den Regen

"Du", sagtest du, "schreibst du meine Geschichte?
Denn deine Feder ist scharf, deine Augen sind schräg"
Und plötzlich warst du verschwunden, denn du sagtest: "Ich lebe mindestens so sehr wie die Sterne"
"Wie finde ich dich wieder?", fragte ich dich
"Frag nach mir bei denen, die an jenem schweren Tag auferstehen werden; ihre Augen schräg und ihre Flaggen aus Stahl"
Und so lebe ich seit dem Tag, an dem sie starben

In dem Moment, in dem der Schatten des Schreckens, der auf die Blumen fällt, nicht wahrgenommen wird, wird selbst der Frühlingszweig zur Lüge