Текст и перевод песни Samsas Traum - Im Zeichen des Qurms

Im Zeichen des Qurms

Wenn der Nebel aus den Gräbern
Aus der feuchten Erde steigt
Und das Unheil aus den Särgen
In die kühle Freiheit kriecht
Wenn der Abend sich dem Ende
Sich der Nacht entgegen neigt
Und die Luft nach Chrysanthemen
Und nach Eingeweiden riecht
Dann ist uns're Zeit gekommen
Dann entsteigen wir den Träumen
Lauern auf den Efeublättern
Die die Friedhofsmauer säumen
Uns're Hau spiegelt den Himmel
In den Augen brennt die List -
Gott behüte jenen Menschen
Der uns nie begegnet ist

Fürchtet uns! Wo ihr auch geht
Wohin ihr Euer Köpfchen legt
Wo immer Euer Bettchen steht
Vom tiefsten Keller zum
Kreuz des höchsten Kirchenturms
Wir leben und wir sterben
Im Zeichen, im Zeichen des Wurms

Wenn der Vollmond schlanke Äste
Von der jungen Rinde scheidet
Und sich Wolken wie ein Netz
Rund um die Weltenkugel spinnen
Wenn das kalte Licht die Stämme
So wie Knochenmänner kleidet
Und die Tropfen der Unendlichkeit
Durch schwache Finger rinnen
Dann erscheinen wir, das Ende
Auf der kargen Lebensbühne
Wir, die keine Gnade kennen
Keine Buße, keine Sühne
Wir gemahnen an den Abschied
An den letzten Tanz, den Schluss
An Gestank und an Verwesung
An der Made zarten Kuss

Fürchtet uns! Wo ihr auch geht
Wohin ihr Euer Köpfchen legt
Wo immer Euer Bettchen steht
Vom tiefsten Keller zum
Kreuz des höchsten Kirchenturms
Wir leben und wir sterben
Im Zeichen, im Zeichen des Wurms

In the Sign of the Worm

When the fog from the graves
Rises from the moist earth
And the evil from the coffins
Creeps into the cool freedom
When the evening draws to a close
Bows to the night
And the air smells of chrysanthemums
And of entrails
Then our time has come
Then we emerge from our dreams
Lurk on the ivy leaves
That line the cemetery wall
Our skin reflects the sky
In our eyes burns cunning -
God protect the man
Who has never met us

Fear us! Wherever you go
Wherever you lay your little head
Wherever your little bed stands
From the deepest cellar to
The cross of the highest church tower
We live and we die
In the sign, in the sign of the worm

When the full moon slender branches
From the young bark separates
And clouds like a net
Around the globe spin
When the cold light the trunks
Like skeleton men dress
And the drops of infinity
Through weak fingers trickle
Then we appear, the end
On the barren stage of life
We who know no grace
No repentance, no atonement
We remind you of the farewell
Of the last dance, the end
Of stench and of decay
Of the maggot's gentle kiss

Fear us! Wherever you go
Wherever you lay your little head
Wherever your little bed stands
From the deepest cellar to
The cross of the highest church tower
We live and we die
In the sign, in the sign of the worm