Текст и перевод песни Schandmaul - Baum des Lebens

Baum des Lebens

Baum des Lebens

Dort am Ende der Welt steht ein Baum,
Hält mit Wurzeln die Erde,
Mit Ästen den Himmelsraum.

In seinem Stamm steckt ein Schwert,
Das den Sieg in sich trägt.
Es zu zieh′n blieb verwehrt.

Auf der Flucht kommt der Held an den Ort,
Zieht das Schwert aus dem Stamm
Und damit auch den Zorn des Mannes auf sich, der dort wacht.
Der ihn fordert zum Kampf in dunkler Nacht.

Zieh, zieh dein Los aus diesen Stamm,
Zieh, zieh siegreich fort von hier.

Das Feuer brennt die Seele rein,
Es wird sein Schicksal sein.
Im Feuer wurd' das Schwert gebrannt,
Es hat seinen Herrn erkannt.

Der Hüter des Baums zürnt dem Held,
Durch den Zauber des Schwerts geht der siegreich vom Feld,
Der ihm nahm seinen Schatz, dieses Schwert.
Er ahnt nicht, dass er auch seinem Weib stahl das Herz.

Zieh, zieh dein Los aus diesen Stamm,
Zieh, zieh siegreich fort von hier.

In Liebe windet sich der Held,
Zur Frau an jenem Ort.
Doch soll′s nicht sein, dass sie ihn hält.
Die Flucht treibt ihn weiter fort.

Doch bleibt sie nicht allein zurück,
Das Schicksal gibt und nimmt.
Ein großer Held die Welt erblickt:
Siegfried wird ihr Kind.

Tree of Life

Tree of Life

There at the end of the world stands a tree,
Holds the earth with its roots,
With its branches the heavenly space.

In its trunk is a sword,
That carries victory within it.
To draw it remained forbidden.

On the run, the hero comes to the place,
Draws the sword from the trunk
And with it the wrath of the man who watches there.
Who challenges him to battle on a dark night.

Draw, draw your lot from this trunk,
Draw, draw victoriously away from here.

The fire burns the soul pure,
It will be his fate.
In the fire the sword was burned,
It recognized its master.

The guardian of the tree is angered by the hero,
By the magic of the sword he goes victorious from the field,
Who took his treasure from him, this sword.
He does not suspect that he has also stolen his wife's heart.

Draw, draw your lot from this trunk,
Draw, draw victoriously away from here.

In love, the hero winds,
To the woman at that place.
But it shall not be that she holds him.
The flight drives him further away.

But she does not remain alone,
Fate gives and takes.
A great hero sees the world:
Siegfried will be her child.