Io, l'ombra e la luna - Sergio Caputo перевод на немецкий

Io, l'ombra e la luna

Camminavo in silenzio per vicoli oscuri
In silenzio mi guardavano passare vecchi muri
Portavo nel cuore le cose più belle
Nel mio cielo brillavano milioni di stelle

Mentre l'eco dei miei passi si perdeva lontano
Nel buio una fontana singhiozzava piano piano
Fuggendo i miei vent'anni e sorridendo alla luna
Cancellavo i ricordi e sognavo la fortuna
Cancellavo i ricordi e sognavo la fortuna

E la notte mi accolse fra le sue calde braccia
Mentre il vento di luglio accarezzava la mia faccia
Ridendo il mio destino stringevo nelle mani
Ero un uomo felice, non pensavo al domani

Ma mentre verso il cielo cantavo una canzone
Incontrai la mia ombra nella luce di un lampione
Mi disse: "Dove credi di andare, vecchio mio?
Fuggi pure lontano, ma con te ci sarò sempre io"

Io gli dissi stupito: "Va' via, non mi scocciare
È gia tardi ed ho ancora tanta strada da fare"
Lei rispose tranquilla: "Alla mia compagnia
Ti dovrai abituare, io non posso andare via"

E così lentamente io ripresi il cammino
Con la luna nel cielo e la mia ombra vicino
Che nel buio ripeteva: "Fuggi il mondo se vuoi
Ma fuggire te stesso certamente non puoi
Ma fuggire te stesso certamente non puoi
Ma fuggire te stesso certamente non puoi"

Ich, der Schatten und der Mond

Ich ging schweigend durch dunkle Gassen
Schweigend sahen mir alte Mauern beim Vorbeigehen zu
Ich trug im Herzen die schönsten Dinge
An meinem Himmel strahlten Millionen Sterne

Während das Echo meiner Schritte sich in der Ferne verlor
Im Dunkeln schluchzte leise ein Brunnen
Floh ich vor meinen Zwanzigern und lächelte den Mond an
Löschte ich die Erinnerungen aus und träumte vom Glück
Löschte ich die Erinnerungen aus und träumte vom Glück

Und die Nacht empfing mich in ihren warmen Armen
Während der Juliwind mein Gesicht streichelte
Lachend hielt ich mein Schicksal fest in Händen
Ich war ein glücklicher Mann, dachte nicht an morgen

Doch als ich zum Himmel ein Lied sang
Traf ich meinen Schatten im Licht einer Laterne
Er sagte mir: „Wohin glaubst du zu gehen, mein Alter?
Flieh nur weit weg, aber ich werde immer bei dir sein“

Ich sagte ihm erstaunt: „Geh weg, stör mich nicht
Es ist schon spät und ich habe noch einen weiten Weg vor mir“
Er antwortete ruhig: „An meine Gesellschaft
Wirst du dich gewöhnen müssen, ich kann nicht weggehen“

Und so nahm ich langsam meinen Weg wieder auf
Mit dem Mond am Himmel und meinem Schatten nahebei
Der im Dunkeln wiederholte: „Flieh vor der Welt, wenn du willst
Aber vor dir selbst fliehen kannst du gewiss nicht
Aber vor dir selbst fliehen kannst du gewiss nicht
Aber vor dir selbst fliehen kannst du gewiss nicht“