I barbari - Sergio Endrigo перевод на немецкий

I barbari

Arrivano da un altro mondo
Non da dove, non sai quando
Abbaiano sull'orizzonte improvvisamente
Il messaggero grida forte
Che sono già alle porte
I barbari

E fanno a pezzi mezzo stadio
E gridano dalle tue radio
Saccheggiano le rinascenti
E pisciano sui monumenti
Si ammazzano nelle latrine
E rubano le patatine
I barbari

Avanzano, piantano tende
Non han paura più di niente
Sono tanti e sono tutti
E sono magri e sono brutti
E parlano la lingua forte
Di chi sa uccidere la morte
I barbari

Poi si addormentano come bambini
Abbracciati all'ombra delle cattedrali
Figli di un'aquila dalle immense ali

Il popolo si è inginocchiato
Il papa è sul sagrato
I paramenti pontifici
Contro mille cicatrici
Piangono sui sacri marmi
Depongono le armi
I barbari

Che cosa si saranno detti
Lo sanno pochi eletti
Ma l'ordine è non provocarli
Divertirti ed ubriacarli
In fondo sembrano anche buffi
Scommetti che (...)
I barbari

Ed eccoli sui teleschermi
Finalmente inermi
Nascondono i pensieri
Tra le barbe e le criniere
E ridono (...)
Con l'allegria dei batteristi
I barbari

E si avvelenano, stanchi animali
Mangiando polvere in immensi tribunali
Figli di un'aquila cui tagliano le ali

E tu, patrizio e senatore
Di repubblica ed impero
Nel nuovo corso della storia
Ti senti uno straniero
E stamattina hai dichiarata
La tua guerra privata
Ai barbari

E alzi ancora la tua voce
Invece della spada
Ma la tua toga bianca
Di uomo senza macchia
La squarciano le frecce
La fionda una pernacchia
I barbari

E mentre stai morendo
Ti offrono una sigaretta
E con gli occhi spaventati
Ti tagliano la testa
Con il presagio scuro
Che loro, adesso è loro
Il mondo del futuro

Die Barbaren

Sie kommen aus einer anderen Welt
Man weiß nicht woher, man weiß nicht wann
Sie bellen plötzlich am Horizont
Der Bote schreit laut
Dass sie schon vor den Toren sind
Die Barbaren

Und sie schlagen ein halbes Stadion kurz und klein
Und sie schreien aus den Radios
Sie plündern die Kaufhäuser
Und sie pissen auf die Denkmäler
Sie bringen sich in den Latrinen um
Und sie stehlen die Kartoffelchips
Die Barbaren

Sie rücken vor, schlagen Zelte auf
Sie haben vor nichts mehr Angst
Sie sind viele und sie sind alle
Und sie sind mager und sie sind hässlich
Und sie sprechen die starke Sprache
Derer, die den Tod zu töten wissen
Die Barbaren

Dann schlafen sie ein wie Kinder
Umarmt im Schatten der Kathedralen
Söhne eines Adlers mit riesigen Flügeln

Das Volk ist niedergekniet
Der Papst ist auf dem Kirchplatz
Die päpstlichen Gewänder
Gegen tausend Narben
Sie weinen auf dem heiligen Marmor
Sie legen die Waffen nieder
Die Barbaren

Was sie sich wohl gesagt haben
Das wissen nur wenige Auserwählte
Aber der Befehl lautet, sie nicht zu provozieren
Sie zu unterhalten und betrunken zu machen
Im Grunde sehen sie auch komisch aus
Wetten, dass (...)
Die Barbaren

Und da sind sie auf den Fernsehbildschirmen
Endlich wehrlos
Sie verbergen ihre Gedanken
Zwischen Bärten und Mähnen
Und sie lachen (...)
Mit der Fröhlichkeit von Schlagzeugern
Die Barbaren

Und sie vergiften sich, müde Tiere
Staub fressend in riesigen Gerichtshöfen
Söhne eines Adlers, dem man die Flügel stutzt

Und du, Patrizier und Senator
Der Republik und des Imperiums
Im neuen Lauf der Geschichte
Fühlst du dich fremd
Und heute Morgen hast du erklärt
Deinen privaten Krieg
Den Barbaren

Und du erhebst immer noch deine Stimme
Anstelle des Schwertes
Aber deine weiße Toga
Eines Mannes ohne Makel
Die Pfeile zerreißen sie,
die Schleuder, ein Hohnruf.
Die Barbaren

Und während du stirbst
Bieten sie dir eine Zigarette an
Und mit erschrockenen Augen
Schneiden sie dir den Kopf ab
Mit der dunklen Vorahnung
Dass ihnen, jetzt gehört ihnen
Die Welt der Zukunft